(29.04.2021, 21:06)Dividendenjaeger schrieb: @ Vahana: Ich kann deinen Punkt genauso nachvollziehen. Ich hab mit dem Großteil meines Geldes auch immer eher auf den großen Crash gewartet. 2016 hab ich langsam mit dem Investieren begonnen. Im Corona Crash hab ich gut 1/3 der Gesamtinvestitionssumme (das ich seit 2016 zu mikrigen Zinsen am TG-Konto liegen hatte) invetsiert - Rückblickend hätte es sich definitiv mehr gelohnt 2016 all-in zu gehen.
Ein Hoch auf deine Ehrlichkeit!
Da/solange jeder von uns doch nur eine/seine Episode der Realität erlebt, besteht oft die Gefahr , dies völlig über zu bewerten.
Wenn dein Tauchkollege vor Australien/in der Karibik von nem weißen Hai erwischt wird, wirst ewig Angst vor den Viechern haben. Es sterben dort viel mehr Menschen durch herab fallende Kokosnüsse.
Wird dein Seilkollege vom Blitz erschlagen, wirst da ewig Bammel vor haben. Es sterben mehr Menschen durch verschlucken/ersticken an Lebensmitteln.
Soll heißen: Du hättest 2016 auf jeden Fall all-in gehen sollen. Wenn es schief geht, war es halt Pech. Dieses Pech hatte eine geringere Wahrscheinlichkeit als die des Erfolges.
SG
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