(07.02.2021, 15:47)Vahana schrieb: Ganz einfach zu beantworten: Das was ich will.
Keine "Angst im Nacken" mehr zu haben was Arbeitslosigkeit, Weltwirtschaftslage, Rente, oder Fremdbestimmung angeht. Sowas kann man in Geld gar nicht aufwiegen.
Damit fängt es an.
Reisen. Einfach mal zu sagen "Hier gefällt es mir, ich bleib noch eine Woche länger". Unbezahlbar.
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Versteh mich nicht falsch, du rennst da bei mir offene Türen ein.
Ich wollte nur ausdrücken, dass vieles, was man sich vorstellt machen zu wollen während man sich "in der Tretmühle" befindet dann doch nicht umgesetzt werden kann/würde.
Der Urlaub funktioniert, wenn du Single bist oder dein Partner mitfinanziert wird.
Geht der Partner arbeiten oder die Kinder müssen nach den Ferien in die Schule, ist mit Urlaubsverlängerung nichts.
"Ich wandere aus und lebe auf einer tropischen Insel" ist schwierig, wenn das heißt das man seine Eltern, die ja nicht jünger werden plötzlich nur noch 1 Mal im Jahr sieht und man eigentlich ja auch seine Sportmannschaft nicht gerne verlässt (und dafür reicht ja schon aus, wenn man aus Bayern an die Nordsee zieht, weil man das Meer mag)
Vieles kommt eben erst dann wirklich auf den Tisch, wenn es soweit ist.
Es ist wie alles eben individuell.
Ich kenne auch jemanden, der würde wenn er nicht mehr arbeiten müsste, jede Stunde mit seiner Modelleisenbahn verbringen und wäre nicht eine Sekunde unglücklich.
Die meisten denken einfach gar nicht über ihr Leben nach, sondern folgen nur dem Trott. Sonst würde ihnen auffallen, dass sie auch schon jetzt Kleinigkeiten ändern könnten, um ihrem "Traumleben" näher zu kommen.
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Zitat:“In trading you have to be defensive and aggressive at the same time. If you are not aggressive, you are not going to make money, and if you are not defensive, you are not going to keep money.” - Ray Dalio