offline
(29.03.2024, 09:45)Speculatius schrieb: Mal ein kleiner Überblick, wer in den letzten vier Wochen Stellenstreichungen in D geplant oder vorgenommen hat bzw. durch Insolvenz verschwindet (nur größere Namen)
Und wieder ein kleiner monatlicher Rundgang durch Werksschließungen, Produktionsverlagerungen und Stellenstreichungen in D für April:
Contitech Northeim - 350 Arbeitsplätze (Werksschließung)
Wesco (Metallwaren) - 80 Arbeiitsplätze (Insolvenz)
Vodafone Deutschland - 2.000 Arbeitsplätze (Kostensenkung)
Breckle (Matratzen) - 350 Arbeitsplätze (Insolvenz)
Windhager (Wärmepumpen) - 90 Arbeitsplätze (Insolvenz)
Rosenthal (Porzellan) - 100 Arbeitsplätze (Produktionskürzung)
Cherry (Keyboards) - 105 Arbeitsplätze (Produktionsverlagerung nach China)
SAP - 2.600 Arbeitsplätze (Spezialisierung auf Cloud und KI)
Maxhütte in Bayern - 320 Arbeitsplätze (Insolvenz)
Continental - 1.200 Arbeitsplätze (Werksschließungen in Schwalbach und Wetzlar)
Grundfos (Wärmepumpen) - 530 Arbeisplätze (Produktionsverlagerung nach Serbien, Ungarn und Dänemark)
Hülsta Möbel (MWS) - 280 Arbeitsplätze (Insolvenz)
Tesla Grünheide - bis zu 3.000 Arbeitspätze (Produktionskürzung)
Magna - 250 Arbeitsplätze (Produktionsverlagerung nach Österreich)
Dazu passend diese Meldung:
Zitat:Arbeitslosigkeit in Deutschland steigt wohl auf höchsten Stand seit 2015
Laut der Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft zeigen sich in diesem Jahr die Folgen der Wirtschaftskrise. Auch die Schaffung neuer Jobs kann das nicht ausgleichen.
https://www.handelsblatt.com/politik/deu...35219.html
