(13.12.2019, 13:31)Guhu schrieb: Ich werde für mich einen Scheiß tun und mich auf alle Eventualitäten vorbereiten. Echt gesagt, keinen Bock. Ich bin nicht risikoavers.
Ich habe allerdings Gottvertrauen in meine beiden Hände und in meinen Verstand. Ich werde mich und meine Familie schon immer irgendwie durchkriegen. Und wenn das alles mal nicht mehr funktionieren sollte und ich körperlich am Ende und dement in der Gosse völlig veramt bin, dann hoffe ich drauf, dass mir da noch einer die Kugel gibt. So what.
Ich sehe es für mich sogar ähnlich, weiss aber nicht ob man
das am Ende wirklich so empfindet, aber von der Sache her
ist die Herangehensweise natürlich auch eine nachvollziehbare.
(13.12.2019, 13:21)jf2 schrieb: Darf ich mal fragen ob ihr für eure Betrachtung dieser Crash-Risiken (oder Mega-Crash oder wie man das nennen mag) dieses Risiko auch quantifiziert? Also schätzt das es eine Eintrittswahrscheinlichkeit von xx% hat? Oder reicht es euch einfach festzustellen das ein Risiko besteht (unabhängig von der Größenordnung).
Die Frage geht nicht nur an Dich.
Macht es denn einen Unterschied ob ich/wir das machen ?
Sind wir doch wieder an der Glaskugelfront, oder nicht ?
Wenn ich 10 % sage und 0,10 % sind wir auch kein stück weiter.
Interessant finde ich aber in dem Zusammenhang, das es einerseits so ist,
das hier (und natürlich auch anderswo) tausende Zeilen darüber ausgetauscht
werden wie man die eigene Performance steigern kann, da wird um jede Nachkommastelle
gekämpft, versucht viele Ereignisse / Meldungen / Nachrichten einzusortieren um noch besser
unterm Strich abzuschliessen. Andererseits wird dann aber gesagt, das in dem Falle dann sowieso
alles "egal" ist. Ich meine es stimmt ja irgendwo auch, aber ich finde das schon bemerkenswert.