So nach einiger Zeit mal meine Gedanken zum Sonntag (mein Reizthema deutsche KV wurde ja auch angesprochen...):
Die Rente wird noch ein Riesensteuerthema. Man spricht von ca. 750 Milliarden, die in 15 Jahren gebraucht werden, um die Rente über das umlagefinanzierte Geld hinaus, von Steuergeldern abzuzwacken. Legt mich nicht auf die Zahl fest, aber es ist halt unheimlich viel.
Die Inflation liegt in meinen Augen auch jetzt schon viel höher. Versicherungen, Miete, Qualitätslebensmittel sind locker über 5% jährlich. Gestern Brief mit Strompreiserhöhung von 8% ins Haus gekommen.
Inzwischen zahle ich über 10.000 Euro GKV seit 2019, ein befreundeter Trader hat 2018 Verlust gemacht und durfte trotzdem den Höchstsatz zahlen, da Selbständige bei Verlust zwar nun den zuviel bezahlten Beitrag zurückbekommen, nicht aber private Leute, die ihr Einkommen mit Kapitaleinkünften bestreiten oder eben wie bei meinem Bekannten in 2018 eben nicht...
Unterschiedlichste Foren sind voll von deutschen Rentnern, die im Ausland wohnen und über eine Rückkehr nachdenken, aber in die "freiwillige" Versicherung der GKV eintreten müssten und sich dies nicht leisten können. Zur Veranschaulichung: Meine Frau bezieht eine Rente (genauer gesagt "Gratificación") aus dem Ausland und darf nun bei der Barmer davon über 30% GKV abdrücken.
Die Abgabe- und Steuerlast liegt für viele hier im Land, gerade wenn man knapp unter/an der BBG liegt und zur Miete wohnt, ja wohl nicht nur mehr gefühlt bei gut 100% und es wird lauthals nach immer mehr Steuern geschrien von SPD, Linken, Grünen und inzwischen wohl auch CDU.
Interessant wird es wohl, wenn es konkreter um eine Wertzuwachssteuer bei Immobilien geht, dann würde es laut im Land.
Zur Zeit haben wir weiter das Problem, dass die Derivate ja ab 2021 für Deutsche unhandelbar werden, da die Verluste nur noch zum bei für Derivaten lächerlichen Betrag von 10.000 Euro
angerechnet werden können. Es hat sich immer mehr herauskristallisiert, dass bei dem ganzen Gesetzesvorgang es wohl um Totalverluste ging und dann etwas verwechselt wurde, aber jetzt kommen die Politiker angeblich nicht mehr aus der Nummer raus, ohne dabei ihr Gesicht wahren zu können. Und wenn die SPD und Konsorten dann richtig kapieren, dass sie damit die Derivate faktisch verboten haben, jubeln sie ja ungemein, auch wenn sie dabei geltendes Recht im höchsten Maße verletzt haben. Und wenn man zur Zeit den Fehler macht und Nachrichten oder den Volksempfänger insgesamt einschaltet, schaltet ja alles auf SPD-Wellenlinie zu reiten. Das ist ja eigentlich gar nicht mehr auszuhalten!!! Zumal man sich an drei Fingern ausrechnen kann, wohin D zusteuert (im wahrsten Sinne des Wortes...). FDP wird nun gegen das Gesetz vorgehen, aber sobald etwas von FDP oder AFD kommt, schalten die anderen ja sofort ins Gegenteil um, das ist das Problem... .
Ich kann für alle dt. Broker, Trader, Private und vor allem auch jüngeren Leuten, die zukünftig private Vorsorge betreiben und ggf. sinnvoll Derivate einsetzen wollen, um sich Zusatzverdienste zu verschaffen oder Absicherungen einzubauen, dass dieses Gesetz gekippt wird.
Zum Markt noch:
Wo oben noch so schön bei "Nie fertsch: A1JX52" etc. steht, Wahnsinn wie schnell das geht. A1JX53, also der S+P500 hat nun in Euro binnen 13 Monaten fast 50% gemacht. Ich wollte in A1JX52 noch immer eine größere Summe investieren und das Teil wird immer teurer. Das altbekannte Problem: Gute Aktien sind teuer, aber die Geldentwertung geht dann doch schneller, als dass es zu einer wirklichen Erholung kommt (Gut, vor 13 Monaten war sie m.E. da, vorletzte Woche war zu wenig und ging alles zu schnell...).
Gute Woche und viele Grüße, (Möchte-Gern) Penseur
Die Rente wird noch ein Riesensteuerthema. Man spricht von ca. 750 Milliarden, die in 15 Jahren gebraucht werden, um die Rente über das umlagefinanzierte Geld hinaus, von Steuergeldern abzuzwacken. Legt mich nicht auf die Zahl fest, aber es ist halt unheimlich viel.
Die Inflation liegt in meinen Augen auch jetzt schon viel höher. Versicherungen, Miete, Qualitätslebensmittel sind locker über 5% jährlich. Gestern Brief mit Strompreiserhöhung von 8% ins Haus gekommen.
Inzwischen zahle ich über 10.000 Euro GKV seit 2019, ein befreundeter Trader hat 2018 Verlust gemacht und durfte trotzdem den Höchstsatz zahlen, da Selbständige bei Verlust zwar nun den zuviel bezahlten Beitrag zurückbekommen, nicht aber private Leute, die ihr Einkommen mit Kapitaleinkünften bestreiten oder eben wie bei meinem Bekannten in 2018 eben nicht...
Unterschiedlichste Foren sind voll von deutschen Rentnern, die im Ausland wohnen und über eine Rückkehr nachdenken, aber in die "freiwillige" Versicherung der GKV eintreten müssten und sich dies nicht leisten können. Zur Veranschaulichung: Meine Frau bezieht eine Rente (genauer gesagt "Gratificación") aus dem Ausland und darf nun bei der Barmer davon über 30% GKV abdrücken.
Die Abgabe- und Steuerlast liegt für viele hier im Land, gerade wenn man knapp unter/an der BBG liegt und zur Miete wohnt, ja wohl nicht nur mehr gefühlt bei gut 100% und es wird lauthals nach immer mehr Steuern geschrien von SPD, Linken, Grünen und inzwischen wohl auch CDU.
Interessant wird es wohl, wenn es konkreter um eine Wertzuwachssteuer bei Immobilien geht, dann würde es laut im Land.
Zur Zeit haben wir weiter das Problem, dass die Derivate ja ab 2021 für Deutsche unhandelbar werden, da die Verluste nur noch zum bei für Derivaten lächerlichen Betrag von 10.000 Euro
angerechnet werden können. Es hat sich immer mehr herauskristallisiert, dass bei dem ganzen Gesetzesvorgang es wohl um Totalverluste ging und dann etwas verwechselt wurde, aber jetzt kommen die Politiker angeblich nicht mehr aus der Nummer raus, ohne dabei ihr Gesicht wahren zu können. Und wenn die SPD und Konsorten dann richtig kapieren, dass sie damit die Derivate faktisch verboten haben, jubeln sie ja ungemein, auch wenn sie dabei geltendes Recht im höchsten Maße verletzt haben. Und wenn man zur Zeit den Fehler macht und Nachrichten oder den Volksempfänger insgesamt einschaltet, schaltet ja alles auf SPD-Wellenlinie zu reiten. Das ist ja eigentlich gar nicht mehr auszuhalten!!! Zumal man sich an drei Fingern ausrechnen kann, wohin D zusteuert (im wahrsten Sinne des Wortes...). FDP wird nun gegen das Gesetz vorgehen, aber sobald etwas von FDP oder AFD kommt, schalten die anderen ja sofort ins Gegenteil um, das ist das Problem... .
Ich kann für alle dt. Broker, Trader, Private und vor allem auch jüngeren Leuten, die zukünftig private Vorsorge betreiben und ggf. sinnvoll Derivate einsetzen wollen, um sich Zusatzverdienste zu verschaffen oder Absicherungen einzubauen, dass dieses Gesetz gekippt wird.
Zum Markt noch:
Wo oben noch so schön bei "Nie fertsch: A1JX52" etc. steht, Wahnsinn wie schnell das geht. A1JX53, also der S+P500 hat nun in Euro binnen 13 Monaten fast 50% gemacht. Ich wollte in A1JX52 noch immer eine größere Summe investieren und das Teil wird immer teurer. Das altbekannte Problem: Gute Aktien sind teuer, aber die Geldentwertung geht dann doch schneller, als dass es zu einer wirklichen Erholung kommt (Gut, vor 13 Monaten war sie m.E. da, vorletzte Woche war zu wenig und ging alles zu schnell...).
Gute Woche und viele Grüße, (Möchte-Gern) Penseur