(28.12.2018, 15:21)Skeptiker schrieb:(28.12.2018, 14:55)cubanpete schrieb:Zitat:Warren Buffett hat einmal gesagt:
"Wenn man um 12 Uhr Mittags, allen Reichtum auf dieser Erde gleichmäßig auf alle Menschen verteilen würde, dann gäbe es bereits eine Stunde später wieder Arme und Reiche."
Was ja glaube ich sehr eindrücklich in Russland bewiesen wurde.
Das mag so sein, aber es gibt auch Gegenargumente dagegen:
Grade der Übergang zwischen Sozialismus und "Kapitalismus" muss zu seltsamen Effekten geführt haben. Sowas ähnliches konnte man zum Teil auch in Ostdeutschland und den übrigen Osteuropa, eventuell auch in Asien sehen.
Die alten Parteikader mit ihren Verbindungen, Privilegien usw. sind ja nicht plötzlich weg.
Da es ja scheinbar immer wieder solche Gesellschaftsmodelle gibt, wäre es vielleicht lohnenswert, wenn jemand das mal untersuchen würde oder untersucht hätte. In Venezuela und auf Kuba beispielsweise wird es langfristig auch wieder einen Umstieg auf Kapitalismus geben, nehme ich an.
In jeder Gesellschaft und in jeder Regierungsform findet das Geld stets zu einer entsprechend konditionierten Gruppe, das wird auch immer so bleiben.
Im Kommunismus war's die Nomenklatura, im Feudalismus der Adel und in der Demokratie sind's eben kluge Investoren.
Du kennst doch den Witz mit dem armen Hausmädchen?
Jeden Abend betet sie zu Gott er möge sie doch im Lotto gewinnen lassen. Das geht so für einige Jahre, bis an einem Abend eine Donnerstimme vom Himmel erschallt: "Ja zum Donnerwetter, gib mir doch wenigstens eine Chance und spiel mal Lotto"
Im übertragenen Sinne: Wer sich um sein Geld nicht kümmert, zu dem kommt es auch nicht.