(05.10.2022, 23:08)Lolo schrieb: EEs sind sehr sinnvoll. Es wird aber gerne übersehen bzw. manchmal auch unterschlagen, dass zu den EE eine 100% Redundanz benötigt wird.
Es gibt nun mal Zeiten, da scheint die Sonne nicht und der Wind bläst auch nicht. Kurzzeitspeicher lösen das Problem nicht vollständig.
Also ehrlich sein, die Kosten für Redundanz einbeziehen und gut ist. Wenn die Redundanz bei guter Planung auch selten benötigt wird, sie ist unerlässlich.
Ich selbst habe entsprechende Installationen mit PV, Solarthermie, Holz-Zentralheizung, backup Brennwert-Ölheizung, 3 jahre Ölvorrat, 3 Jahre Holzvorrat, Notstromgenerator.
Das kostet, im Kleinen wie im Großen, darf aber nicht unterschlagen werden.
Das ist schon löblich, dass du dich darum gekümmert hast. Die Technik hat sich durch die Wärmepumpen aber weiter entwickelt. Auch Solarzellen sind effizienter geworden. Und auch Wasserwärmespeicher stehen heute noch bessere zur Verfügung. Deshalb ist es heute wirtschaftlicher und vor allem flexibler rein mit (Solar-)Strom über die Wärmepumpe heizen und nicht mehr mit Solarthermie. Und Strom aus dem Netz als Ergänzung zu verwenden. Wozu brauchst du denn einen Notstromgenerator?
Sicherlich wird ein Stromnetz benötigt wo es entsprechende Redundanzen geben geben muss.
Genauso wie es ein Autobahn- und Straßennetz oder auch ÖPNV in doppelter oder dreifacher Redundanz geben muss um die Berufspendler in den Stoßzeiten die Fahrt zu ermöglichen.
Natürlich darf nicht das Industrieunternehmen für die Redundanzen verantwortlich sein müssen. Dafür gibt es eigene Spezialisten, z.B. die Stromversorger. Besonders energieintensive Betriebe ausgenommen. Anreize für Speicher sollte es schon geben, ergeben sich durch die geringeren Kosten.
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Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.