(18.10.2022, 11:22)vrider73 schrieb: Nein keine Angst, aber es nützt Dir nichts wenn irgendwo eine Ausgleichsmassnahme stattfindet, ein intaktes Ökosystem vor der Haustüre dafür zerstört wird und der Bürgerwille nicht berücksichtigt wird.
Des weiteren bezweifle ich die Überprüfbarkeit und Effizienz solcher Massnahmen.
Was ins Konzept passt wird schön gerechnet.
Ok, du "bezweifelst" also die Überprüfbarkeit. Ist das dann automatisch auch Fakt in deiner Welt ?
Ich vermute das hier:
"Was ins Konzept passt wird schön (EDIT: schlecht) gerechnet."
beziehst du dann eher auf deine eigenen Aussagen ?
Kann es sein, das in der Nähe deines Hauses / deiner Wohnung mal eine Anlage gebaut worden ist und du
zu denen gehörst, die sich dann im Anschluss "heiss" geredet haben ?
Ich für meinen Teil habe noch keine Anlage "gegen" den Bürgerwillen errichtet. ich habe die Gemeinden in der Regel immer
einbezogen und bis vor ein paar Jahren sind auch noch viele Projekte durch den Bürgerwillen gestoppt worden.
Die Akzeptanz wurde dann aber durch die Möglichkeit einer Bürgerbeteiligung auf wundersame Weise schnell größer.
Weisst was ? Das finde ich sogar gut - und richtig ! Denn die Anwohner sind das, die auf das Ding gucken müssen und je
nach Windlage bspw. in Extremsituationen auch mal ein leises Summen oder Brummen hören können.
Also sollen sie auch davon partizipieren und durch die Gewerbesteuer etc. gehts diesen Gemeinen dann auch i.d.R
finanziell sehr gut.
Das ist wie mit so vielem - nicht immer nur gegen alles angehen, dann zeig doch mal Alternativen auf ?
Wir sind uns doch einig das fossile Energieträger endlich sind - wann soll denn dann geswitcht werden - deiner Meinung nach ?