Über Werbung
Zu viel Müll: Prospekte sollen nur noch auf Wunsch im Briefkasten landen
Ich habe so einen Aufkleber bereits, pule ihn aber gern wieder ab: Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) will mit einer Petition erreichen, dass Werbeprospekte nur noch in Briefkästen von Menschen landen, die sie auch ausdrücklich haben wollen. Sie werden die gemeinsam mit der Initiative "Letzte Werbung" gesammelten rund 96.000 Unterschriften dem Bundesjustizministerium in Berlin übergeben.
Bislang muss über einen Aufkleber wie "Stopp - Keine Werbung!" deutlich gemacht werden, dass man keine Prospekte wünscht. Nach dem Willen der DUH soll die Regelung umgekehrt werden und Prospekte nur noch in Briefkästen mit Aufklebern wie "Werbung - Ja bitte" wandern.
Pro Jahr werden laut DUH in Deutschland derzeit 28 Milliarden Werbeprospekte gedruckt, es entstehen rund 1,1 Millionen Tonnen Müll.
Das Justizministerium teilte mit, mit einer solchen Regelung könnten Abfälle vermieden werden, sie würde aber die unternehmerische Freiheit beschränken. Hinzu komme - im Fall lokaler Anzeigenblätter - das hohe Gut der Pressefreiheit.
ntv
Zu viel Müll: Prospekte sollen nur noch auf Wunsch im Briefkasten landen
Ich habe so einen Aufkleber bereits, pule ihn aber gern wieder ab: Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) will mit einer Petition erreichen, dass Werbeprospekte nur noch in Briefkästen von Menschen landen, die sie auch ausdrücklich haben wollen. Sie werden die gemeinsam mit der Initiative "Letzte Werbung" gesammelten rund 96.000 Unterschriften dem Bundesjustizministerium in Berlin übergeben.
Bislang muss über einen Aufkleber wie "Stopp - Keine Werbung!" deutlich gemacht werden, dass man keine Prospekte wünscht. Nach dem Willen der DUH soll die Regelung umgekehrt werden und Prospekte nur noch in Briefkästen mit Aufklebern wie "Werbung - Ja bitte" wandern.
Pro Jahr werden laut DUH in Deutschland derzeit 28 Milliarden Werbeprospekte gedruckt, es entstehen rund 1,1 Millionen Tonnen Müll.
Das Justizministerium teilte mit, mit einer solchen Regelung könnten Abfälle vermieden werden, sie würde aber die unternehmerische Freiheit beschränken. Hinzu komme - im Fall lokaler Anzeigenblätter - das hohe Gut der Pressefreiheit.
ntv