RE: Lancelots..Ne Ne, lass mal Thread für Anfänger
| 27.02.2021, 15:41 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.02.2021, 15:43 von Lancelot.)
Na bei Banken hat sich das aus regulatorischen Gründen fast von alleine erledigt.
Da wo es noch Prop Desks gibt, müssen die schon profitabel sein und das Risk Management hat da jetzt wohl (so höre ich) auch mehr Durchschlagskraft als früher.
Zu meinen Anfangszeiten ist man noch als armselige Junior Risk Quant/Quant Developer Wurst ans Desk geschlichen um mal dezent und mit nem Haufen Konjunktiven nach dem Limit Breach zu fragen. Wenn man dann in der 3. Person abgewatscht wurde "er soll mir eine email schreiben und mir nicht auf den Sack gehen" **
Bei allen die HFs investieren (FoFs, Endowment Funds, Family Offices...) weiss ich ehrlich gesagt nicht wieso da nicht mit mehr Skepsis vorgegangen wird. FoFs versuchen es wohl schon Daten getrieben gute HFs zu selektieren. Aber ist ja klein einfaches Problem. Ganz transparent war mir das nie. Selbst als ich selbst auf der HF Seite saß. Da hat man mal Daten aufbereitet, da mit der Sales was zu zeigen hatte. Aber ob und warum der Kunde dann investiert hat? Hab ich ehrlich gesagt nie was genaueres mitbekommen.
** dramaturgische Übertreibung:). Aber ich hatte lange Zeit das Gefühl, solange jmd Geld macht, ist das Risk Reporting eher zweitrangig. Irgendwie musste man sich schon oft rechtfertigen, warum die lImits, die man zusammen festgelegt hat, überhaupt Sinn machen. Da werden halt Limits verschoben und es gibt nen neuen Risk Report :).
Edit: ich habe das auch ganz anders erlebt. Das Risk-und Trading komplett integriert waren und es zusätzlich noch ein Risk Controlling gab, mit dem man eng und konstruktiv zusammengearbeitet hat
Short Answer: weiss nicht genau.
Da wo es noch Prop Desks gibt, müssen die schon profitabel sein und das Risk Management hat da jetzt wohl (so höre ich) auch mehr Durchschlagskraft als früher.
Zu meinen Anfangszeiten ist man noch als armselige Junior Risk Quant/Quant Developer Wurst ans Desk geschlichen um mal dezent und mit nem Haufen Konjunktiven nach dem Limit Breach zu fragen. Wenn man dann in der 3. Person abgewatscht wurde "er soll mir eine email schreiben und mir nicht auf den Sack gehen" **
Bei allen die HFs investieren (FoFs, Endowment Funds, Family Offices...) weiss ich ehrlich gesagt nicht wieso da nicht mit mehr Skepsis vorgegangen wird. FoFs versuchen es wohl schon Daten getrieben gute HFs zu selektieren. Aber ist ja klein einfaches Problem. Ganz transparent war mir das nie. Selbst als ich selbst auf der HF Seite saß. Da hat man mal Daten aufbereitet, da mit der Sales was zu zeigen hatte. Aber ob und warum der Kunde dann investiert hat? Hab ich ehrlich gesagt nie was genaueres mitbekommen.
** dramaturgische Übertreibung:). Aber ich hatte lange Zeit das Gefühl, solange jmd Geld macht, ist das Risk Reporting eher zweitrangig. Irgendwie musste man sich schon oft rechtfertigen, warum die lImits, die man zusammen festgelegt hat, überhaupt Sinn machen. Da werden halt Limits verschoben und es gibt nen neuen Risk Report :).
Edit: ich habe das auch ganz anders erlebt. Das Risk-und Trading komplett integriert waren und es zusätzlich noch ein Risk Controlling gab, mit dem man eng und konstruktiv zusammengearbeitet hat
Short Answer: weiss nicht genau.
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Forum-Besserwisser und Wissenschafts-Faschist