Garantiert Multibagger-freie Zone, wie du diese erreichen kannst oder anders gesagt, auch die Profis machen Fehler
Ein praktisches Beispiel aus dem Jahr 1999 zeigt, dass voreilige Gewinnmitnahmen auch bei den Investment-Profis der Wall Street eher die Regel als die Ausnahme sind. So wurde Shirley Lin, die für einen Private-Equity-Fonds der US-Großbank Goldman Sachs tätig war, im Jahr 1999 ein 50-prozentiger Anteil an dem chinesischen E-Commerce-Unternehmen Alibaba angeboten, dieser hätte sie insgesamt fünf Millionen US-Dollar gekostet.
Lin und ihre Kollegen hielten eine derartige Investition zu diesem Zeitpunkt jedoch für zu riskant. Das Team entschied sich somit für eine Beteiligung von nur drei Millionen US-Dollar. Da diese drei Millionen US-Dollar Beteiligung nur fünf Jahr später schon gut 22 Million US-Dollar wert, entschied Lin und ihr Team die Position wieder zu veräußern, um eine Renditevon über 600 Prozent zu realisieren.
Heute wäre diese Position jedoch nicht nur 22 Millionen US-Dollar, sondern insgesamt mehr als 200 Milliarden US-Dollar wert und somit fast doppelt soviel wie die aktuelle Marktkapitalisierung von Goldman Sachs. Das historische Beispiel zeigt eindrucksvoll, dass außerordentliche Renditen in der Regel auch außerordentlich viel Zeit benötigen. Folglich werden Investoren, die spätestens nach einem 100-prozentigen Kursgewinn ihre Position veräußern, niemals einen echten Multibagger im Depot haben
https://www.finanzen.net/nachricht/aktie...en-9871811
Ein praktisches Beispiel aus dem Jahr 1999 zeigt, dass voreilige Gewinnmitnahmen auch bei den Investment-Profis der Wall Street eher die Regel als die Ausnahme sind. So wurde Shirley Lin, die für einen Private-Equity-Fonds der US-Großbank Goldman Sachs tätig war, im Jahr 1999 ein 50-prozentiger Anteil an dem chinesischen E-Commerce-Unternehmen Alibaba angeboten, dieser hätte sie insgesamt fünf Millionen US-Dollar gekostet.
Lin und ihre Kollegen hielten eine derartige Investition zu diesem Zeitpunkt jedoch für zu riskant. Das Team entschied sich somit für eine Beteiligung von nur drei Millionen US-Dollar. Da diese drei Millionen US-Dollar Beteiligung nur fünf Jahr später schon gut 22 Million US-Dollar wert, entschied Lin und ihr Team die Position wieder zu veräußern, um eine Renditevon über 600 Prozent zu realisieren.
Heute wäre diese Position jedoch nicht nur 22 Millionen US-Dollar, sondern insgesamt mehr als 200 Milliarden US-Dollar wert und somit fast doppelt soviel wie die aktuelle Marktkapitalisierung von Goldman Sachs. Das historische Beispiel zeigt eindrucksvoll, dass außerordentliche Renditen in der Regel auch außerordentlich viel Zeit benötigen. Folglich werden Investoren, die spätestens nach einem 100-prozentigen Kursgewinn ihre Position veräußern, niemals einen echten Multibagger im Depot haben
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