(13.03.2021, 11:56)Mr. Passiv schrieb: Ja Moin,
komme da logisch nicht ganz mit :-(
Wenn quasi 100 % damit Geld verlieren - für wen taugt das Instrument dann?!
Für den Broker scheint es zu taugen, aber ansonsten?!
SG
Mich erinnern die CFD Pommes Buden irgendwie an die Bucket Shops in den USA vor hundert Jahre, die z.B. in "Reminiscences of a Stock Operator" beschrieben sind. Alle machen dort Verlust ausser einem. Und der bekommt Hausverbot oder wird mit allen Mitteln am Gewinnen gehindert.
Dank Computern ist es heute noch viel einfacher. Du sorgst entweder selber dafür dem Broker Geld abzuliefern. Der kann sich mit Statistiken ausrechnen wie viel Du verlieren oder gewinnen musst damit sie die maximale Geldmenge abzocken können. Dann kann man mittels "technischer Probleme" oder Preisstellung dafür sorgen dass Du genau so viel verlierst oder auch mal gewinnst damit Du den optimalen Betrag ablieferst. Bringt nichts die ersten 2'000 abzuzocken, besser erst mal 5 oder 10'000 gewinnen lassen, dann bleibt er das Leben lang süchtig und will das repetieren. Allerdings darf man das ja auch nicht zu offensichtlich machen sonst gibt es Schlaumeier die nach dem ersten Gewinn wieder aufhören. Die Mehrheit wird es nicht tun...
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Der einzige gute Tipp von Deinem Broker ist ein margin call.