(13.03.2021, 22:02)Vahana schrieb: Der Broker muss sowieso nur den Nettoüberhang aller Positionen hedgen. Also wenn 1000 Kontrakte der Kunden Short und 950 Long sind muss er sich selber nur mit 50 Shorts hedgen.
Und genauso wird es gemacht.
Das ist schon klar, doch wenn der Broker das mit allen Kunden machen würde, kann er tatsächlich nur über Gebühren und Overnight Swaps verdienen. Doch ich bezweifle, daß das wirklich so gehandhabt wird. Bei den "Dauerlosern", die das Geschäft quasi wie Glückspiel betreiben, ihr Konto zu 50 oder 100 Prozent auslasten und auf hopp oder top setzen, braucht er das eigentlich nicht zu tun. Und wenn er es nicht tut, sind alle Einzahlungen dieser Kundschaft sein Gewinn.