Die Alte Dame - Hertha BSC

Exklusiv-Interview mit Niklas Stark:

„Die Nationalmannschaft ist mein Ziel”




Berlin - Niklas Stark (23) machte gegen Schalke sein 100. Pflichtspiel für Hertha BSC.
Der Abwehrspieler ist bei den Blau-Weißen zum Führungsspieler gereift und spricht
vor dem Heimspiel gegen Wolfsburg (Sonnabend, 15.30 Uhr) über seinen Marktwert,
die Nationalmannschaft und verrät, was er gemacht hätte, wenn er nicht Profi geworden wäre.


KURIER: 100 Spiele für Hertha – welche Bedeutung hat diese Marke für Sie?

Niklas Stark: Ich bin schon stolz auf diese Zahl. 100 Bundesligaspiele hatte ich ja schon vorher mit Nürnberg
und Hertha zusammen, aber 100 Einsätze für einen einzigen Verein – das erlebt man auch nicht oft.


Was waren Ihre besten Hertha-Momente in den letzten dreieinhalb Jahren?

Der 2:0-Sieg gegen Bayern im September war natürlich besonders, genauso aber auch mein erstes Tor
für Hertha und überhaupt in der Bundesliga gegen Schalke (ein 2:0 am 11. März 2016/ Anm. d. Red.).


Sie sind seit Ihrem Wechsel aus Nürnberg 2015 zum Führungsspieler in
der Hertha-Abwehr gereift. Führen Sie diese Rolle gerne aus?

Als ich neu bei Hertha war, gab es noch andere Spieler, die den Ton angegeben haben.
Von denen durfte ich viel lernen. Fabian Lustenberger, natürlich, der ja immer noch da ist. Von ihm
habe ich mir viel abgeschaut. Aber auch    .....  


Sie sind U21-Europameister und haben zuvor alle DFB-Juniorenteams
durchlaufen. Welche sportlichen Ziele haben Sie?

Ich bin da ganz entspannt und lasse alles auf mich zukommen. Im Fußball kann man
sowieso nix planen. Aber klar: Irgendwann will ich auch mal in der Nationalmannschaft spielen.
Das ist ein großer Wunsch! Dazu     .....    


Gab es denn schon Kontakt zu Bundestrainer Jogi Löw?

Nein.


Mit 20 Mio. Euro haben Sie laut transfermarkt.de den höchsten Marktwert
bei Hertha. Wie finden Sie das?

Das ist doch nur eine Zahl. Mein Vater zeigt mir     .....  


Hatten Sie eigentlich einen Plan B, wenn es nicht
zum Fußballprofi gereicht hätte?

Ich wollte immer schon was mit Autos machen. Das ist so eine Familiensache.
Mein Onkel hat ein Autohaus, mein Vater    .....  


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Ojay