(06.02.2022, 02:35)whitepaper schrieb: ...
... Ergo: Bis jetzt reizt es mich recht, diese Variante einmal auszuprobieren.
Die Überlegung hat schon was und ich "spiele" die in einer etwas anderen Form mit ausgewählten Aktien.
Deine Überlegungen, die Portfoliopositionen preislich nach unten zu schieben, hat in meinen Augen das genannte Hauptrisiko hinterhersehen zu müssen.
Dem begegne ich, indem ich meine Bestandsbasis nicht einbinde, aus der im Normalfall der cashflow kommt.
Aber darüber hinausgehende Mittel nutze ich und mach das in Form von eng am Geld liegenden, kurzlaufenden Optionen.
Ein bisschen Aufwand muss ich wegen meiner Steuersituation treiben, sprich ich arbeite mit mehreren Depots und verschiebe Werte hin und her.
Zwei Dinge können passieren, die das Spiel im jeweiligen Wert beenden:
1. Der Preis läuft nach oben weg und
2. Der Preis bricht ein.
Welche Konsequenzen hat das für mich?
zu Punkt 1 - keine, ich habe meine bisherigen Gewinne gemacht und suche mir einfach einen anderen Wert und
zu Punkt 2 - auch keine - meine bisherigen "Verbilligungen" bleiben bestehen und die nun zusätzlich in den Depots befindlichen Papiere sind ja im Vorfeld gut ausgewählt.
Fazit: Kein lupenreines Swingtrading aber ähnlich, wenn der Markt halbwegs seitwärts läuft.
SG