(28.07.2021, 18:21)Lolo schrieb: Falls du Geschwister haben solltest, mache nicht den Fehler, sie nicht einzubeziehen.
Das halte ich für einen ganz wesentlichen Punkt.
Unabhängig davon kann in Sachen Finanzen kaum jemand aus seiner Haut. Vor allem, wenn die 76 Jahre alt ist. Bevor ich euch am Ende noch die letzten Jahre miteinander versaut, weil dein Rat in die Irre führte und das zu Zwist führt, würde ich es erzkonservativ angehen. Ich finde es auch wichtig, zu bedenken, ob der mögliche Kapitalertrag einen sigifikanten Unterschied für deine Mutter machen wird. Ein 30 jähriger und auch ein 50 jähriger hat einige Jahrzehnte vor sich, in der der Zinseszins seine Wirkung entfalten kann. Die Situation besteht hier nicht. Daher würde ich nur eine sehr kurzfristige Betrachtung anstellen. Würden 300 € mehr (versteuerte 3% Rendite) im Monat die Lebensqualität deiner Mutter jetzt entscheidend verändern? Wie sähe es bei knapp 800€ mehr im Monat (etwa 7% Rendite) aus?