Ein Problem, noch größer als Evergrande!
01.10.2021
Mit einem leichten Plus haben sich die chinesischen Börsen bereits am Donnerstag in ein verlängertes Wochenende verabschiedet. Die Evergrande-Sorgen haben sich beruhigt – doch am Horizont lauert schon ein viel größeres Problem.
Denn in den vergangenen Tagen hat es in China zahlreiche Berichte über Stromengpässe bei Industriebetrieben in mehreren Provinzen gegeben. Einige Fabriken mussten die Arbeit einstellen – darunter beispielsweise Zulieferer von Apple und Tesla.
Mehrere Faktoren gelten dabei als die Ursache für die Stromknappheit. Um seine Klimaziele zu erreichen, hat die chinesische Regierung beispielsweise angeordnet, Emissionen strikt zu reduzieren. Provinzverwaltungen haben deshalb begonnen, Strom zu rationieren. Hinzu kommen hohe Preise für Kohle und ein ungewöhnlich großer Energiebedarf der Industrie, die wegen Corona-Nachholeffekten Bestellungen aus aller Welt abarbeiten müsse.
Analysten warnen nun davor, dass Chinas Wirtschaftswachstum wegen einer drohenden Energiekrise einen deutlichen Dämpfer erleiden könnte. Rajiv Jain, Chief Investment Officer bei GQG Partners, sieht in den Stromausfällen und -beschränkungen sogar ein noch größeres Problem als die Evergrande-Krise. Denn diese sei verglichen mit den Energieproblemen bereits sehr gut eingedämmt..........
https://www.deraktionaer.de/artikel/akti...38214.html
01.10.2021
Mit einem leichten Plus haben sich die chinesischen Börsen bereits am Donnerstag in ein verlängertes Wochenende verabschiedet. Die Evergrande-Sorgen haben sich beruhigt – doch am Horizont lauert schon ein viel größeres Problem.
Denn in den vergangenen Tagen hat es in China zahlreiche Berichte über Stromengpässe bei Industriebetrieben in mehreren Provinzen gegeben. Einige Fabriken mussten die Arbeit einstellen – darunter beispielsweise Zulieferer von Apple und Tesla.
Mehrere Faktoren gelten dabei als die Ursache für die Stromknappheit. Um seine Klimaziele zu erreichen, hat die chinesische Regierung beispielsweise angeordnet, Emissionen strikt zu reduzieren. Provinzverwaltungen haben deshalb begonnen, Strom zu rationieren. Hinzu kommen hohe Preise für Kohle und ein ungewöhnlich großer Energiebedarf der Industrie, die wegen Corona-Nachholeffekten Bestellungen aus aller Welt abarbeiten müsse.
Analysten warnen nun davor, dass Chinas Wirtschaftswachstum wegen einer drohenden Energiekrise einen deutlichen Dämpfer erleiden könnte. Rajiv Jain, Chief Investment Officer bei GQG Partners, sieht in den Stromausfällen und -beschränkungen sogar ein noch größeres Problem als die Evergrande-Krise. Denn diese sei verglichen mit den Energieproblemen bereits sehr gut eingedämmt..........
https://www.deraktionaer.de/artikel/akti...38214.html
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