Geistig behindert? Ja gerne!

Dennoch darf man beim Abschluss eines Studienfaches zumindest von einer gewissen Intelligenz ausgehen. Ob diese Intelligenz im Zweifelsfall von einen unstudierten nicht übertrumpft werden würde, ist eine andere Frage.

Ich hab selber studiert und dabei Leute kennen gelernt die alles andere als intelligent waren.
Manche brauchen dann 15 Semester für ein 8 Semester Studienfach und werden von Mama und Papa durchgesponsert.

Nur ein Beispiel:
Wir mussten pro Semster ca 8 Klausuren schreiben, jeweils innerhalb von 2-2,5 Wochen am Ende des Semsters. Da muss man priorisieren, sich organisieren, parallel lernen und auch fit in der Birne sein.
Und dann gibt es solche Leute die lernen für 2 Klausuren und schreiben die anderen erst gar nicht mit.
Das meine ich mit "Wirkungsgrad".
Würde man von diesen Leute verlangen sofort alle 8 Klausuren zu schreiben würde sie in allen Fächern durchfallen.

Ein Job kriegen die Leute später nicht mit dem Abschluss. Aber den Titel haben sie.

Was, aus Staatssicht spricht dagegen weniger die Arbeit und mehr die Vermögen zu besteuern (angenommen der Aufwand wäre identisch)?

Was sind denn "Steuern"?
Ist es überhaupt richtig Leistung (Arbeit) zu besteuern? Die führen einer Energiesteuer ein damit wir weniger Auto fahren ... wofür ist dann die Lohnsteuer? Damit wir weniger Arbeiten?
Muss bereits versteuertes Geld immer und immer wieder versteuert werden?
Kann es sein das Vermögende mobiler sind als der Kerl im Hamsterrad?
Was sind überhaupt Vermögen? Ist das immer liquide? Wo ist die Grenze? Für manche sind 5000€ schon ein Vermögen.

Frankreich hatte mal eine Vermögenssteuer eingeführt und hat danach weniger Einnahmen gehabt als vorher.

In einer funktionierenden Gesellschaft müssen Vermögen dezentral verwaltet und aufbewahrt werden, sonst verarmt die Gesellschaft auf Dauer.

Davon mal ganz abgesehen kann man Erbschaften relativ leicht und legal unversteuert an die nächste Generation geben.
Außer das man damit auf populistischen Wählerfang gehen kann, gibt es keinen Grund das anzugehen. Aus Sicht des Staates gibt es keinen einzigen guten Grund.