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Umfrage: Welche Form einer Neugestaltung von Erbschaftsteuern würdest Du am liebsten bei der Durchsetzung helfen? Begründung gerne im Thread
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grundsätzlich keinerlei Steuern auf Erbschaften
50.00%
12 50.00%
grundsätzlich einen sehr hohen Teil (vielleicht um die 90%) als Steuer
8.33%
2 8.33%
sämtliches Privatvermögen geht mit dem Tode zum Allgemeinvermögen / in einen bestimmten Topf über
4.17%
1 4.17%
Besteuerung aller Erbschaften kongruent zur jeweils aktuellen Besteuerung des Einkommens
8.33%
2 8.33%
ein anderes, vielleicht deutlich differenziertes Modell
29.17%
7 29.17%
Gesamt 24 100%
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Besteuerung von Erbschaften - hoch? niedrig? zur Gänze? gar nicht? als Einkommen? why
#38
Notiz 

RE: Besteuerung von Erbschaften - hoch? niedrig? zur Gänze? gar nicht? als Einkommen? why

(16.01.2022, 13:37)Vahana schrieb: Warum soll Papa denn noch am Lebensabend buckeln wenn seine Hinterlassenschaft sowieso enteignet wird und nicht dem Sohnemann zugute kommt?

Nun, das mal allein für sich herausgenommen, wäre wieder SEHR einfach im Anschluss:

Es wäre hier die eher als 'hyperkapitalistisch' einzustufende These der wirklich nur und konsequent auf (EIGENER) Leistung beruhenden Vergütung.

JEDER ist SICH SELBST der Nächste und verantwortlich. ... Und das hört eben auch nicht bei eh nur künstlich setzbaren Grenzen von Familie, Bande, Horde etc. auf.

EIGEN-Verantwortung von der Wiege bis zur Bahre - eine durchweg auf Leistung und Leistbarkeit getrimmte Gesellschaft.

... WEG also mit der 'sozialistischen' Hängematte für Beruf 'Sohn', 'Tochter', ('im Suff dem 90-Jahrigen angeheiratete 19-Jährige Pflegeschickse in Strapsen'), um es mal bewusst zu konterkarieren.

Auf jeden Fall: Kann niemand enteignet werden bei Anlässen, die sich gar nicht auf SEIN Eigen beziehen. Wink

Es wäre ein Trauerspiel, den hart arbeitetenden und für sich / seine jeweils gegenwärtige Familienplanung buckelnden Papa zu 'enteignen'.
Und Huch...: Da bliebe ja auf einmal ein gewaltiges Potential an Möglichkeiten, eben GENAU DEN zu entlasten, der auch tatsächlich beiträgt, wenn man die anderweitig nur hauptberuflich nutzniessende Nachkommenschaft ebenso auf EIGEN-Verantwortung hin bedient.

Edit: Bei einigem ist wohl die Masse relativ einig, auch über Schlagworthindernisse wie sozialistisch-kapitalistisch hinweg bei Lebensweisheiten:

Der wirklich gute Vater
- lässt keine Fische zukommen, sondern lehrt das Angeln
- hinterlässt nicht hauptsächlich totes Gut, sondern lässt am Beispiel des eigenen Lebens lernen und reifen
- BEFÄHIGT durch Vorleben, durch gemeinsam Leben, Erfahren und Auseinandersetzen im regen Austausch, NICHT durch mitunter gänzlich unpersönliche Weitergabe toten Materials
- ... er er-mächtigt seine Nachkommen in Vermittlung von Wissen und Fähigkeit - ... nicht dadurch, dass er Ihnen beim Monopoly gleich die Schlossallee an die Patschehändchen klebt (denn er weiss: DADURCH würden sie am wenigsten lernen, am wenigsten befähigt und auch am wenigsten mündige wie selbst leistende Mitglieder der Gesellschaft) Wink


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RE: Besteuerung von Erbschaften - hoch? niedrig? zur Gänze? gar nicht? als Einkommen? why - von whitepaper - 16.01.2022, 14:37

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