(06.02.2022, 15:12)Lancelot schrieb: Das klingt ein bisschen nach free lunch.
Also von Beginn:
- wenn du das downside risk nicht magst, kauf ne Option. Tatsächlich betrachtet und traded man am Trading Desk in Up oder Donwstream Firmen so seine physischen assets: als real option. Wenn der Clean Spark Spread positiv ist, ist dein Gas-Kraftwerk in the money. Das sagt man da auch wirklich so. Und du sagst mir, diese Real Option ist billiger als die Option auf den Spread, die ich am Markt kaufen kann?
- wieso geringere Kosten? Das kann nicht sein. Bei dem einen will der Mark unter scharfem Wettbewerb bepreiste Roll Kosten und Margin von mir haben. Bei Aktien musst du das Management, Mitarbeiter und Versicherungen bezahlen (oder das operational risks tragen).
Ich hab Ölfirmen weil die halt in den Indizes sind und Equity steigt. Wer aber Marktmeinungen zu Ölpreisen traden will, sollte das auch mit Öl tun...
There is no such thing like a free lunch.
Optionen sind nicht wirklich eine Option. (tönt gut). Und wenn dann gibt es Optionen auf alles, auch auf Aktien.
Es bleibt die alte Frage: was ist die bessere Investition, der Produzent oder das Produkt. Ich glaube es ist der Produzent, die Gründe habe ich oben aufgeführt.
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Der einzige gute Tipp von Deinem Broker ist ein margin call.