#221
Zitat Vahana: "Was genau sollte China denn in Russland durchsetzen wollen worauf die Russen kein Bock haben?" (zitatende)
Ich glaube, es gibt eine ganze Menge Länder in Afrika, welche dir diese Frage beantworten könnten, ebenso in Südostasien.
Die Strategie der KPCh (* ist nicht von schlechten Eltern: Erst wird eine Wirtschaftsbeziehung aufgebaut und es werden z. B. billige Kredite vergeben oder vermittelt im Austausch gegen viele kleine Zugeständnisse, welche sich summieren.
Am Ende wird dann auf Basis dieser Zugeständnisse politischer Druck ausgeübt. Vor allen Dingen auch damit, dass der billige und schnelle Handel, der Wohlstand verspricht, eingestellt wird, wenn der große Handelspartner nicht seinen Willen bekommen.
Und das ist nur der erste Schritt.
Soweit ich sehe, geht es da noch weiter. Zum Beispiel "Fortbildungskurse" für junge, aufstrebende Politiker, welche von Instituten bezahlt werden usw.
Nicht, dass der Westen solche Mittel nicht ebenfalls einsetze würde. Nur scheint die Chef-Etage in China ziemlich ernst zu machen und zudem scheint diese Vorgehensweise eingebettet zu sein in eine größere Gesamtpolitik.
Grade das felt im Westen... Je nachdem, welche Partei grade an der Macht ist, ändern die USA den Kurs etwas.
Deshalb kann es klug sein, eher auf den Westen zu setzen, IMHO.
*: Ich beziehe mich auf die Darstellung in den frei verfügbaren westlichen Medien.
Zitat Vahana: "Was genau sollte China denn in Russland durchsetzen wollen worauf die Russen kein Bock haben?" (zitatende)
Ich glaube, es gibt eine ganze Menge Länder in Afrika, welche dir diese Frage beantworten könnten, ebenso in Südostasien.
Die Strategie der KPCh (* ist nicht von schlechten Eltern: Erst wird eine Wirtschaftsbeziehung aufgebaut und es werden z. B. billige Kredite vergeben oder vermittelt im Austausch gegen viele kleine Zugeständnisse, welche sich summieren.
Am Ende wird dann auf Basis dieser Zugeständnisse politischer Druck ausgeübt. Vor allen Dingen auch damit, dass der billige und schnelle Handel, der Wohlstand verspricht, eingestellt wird, wenn der große Handelspartner nicht seinen Willen bekommen.
Und das ist nur der erste Schritt.
Soweit ich sehe, geht es da noch weiter. Zum Beispiel "Fortbildungskurse" für junge, aufstrebende Politiker, welche von Instituten bezahlt werden usw.
Nicht, dass der Westen solche Mittel nicht ebenfalls einsetze würde. Nur scheint die Chef-Etage in China ziemlich ernst zu machen und zudem scheint diese Vorgehensweise eingebettet zu sein in eine größere Gesamtpolitik.
Grade das felt im Westen... Je nachdem, welche Partei grade an der Macht ist, ändern die USA den Kurs etwas.
Deshalb kann es klug sein, eher auf den Westen zu setzen, IMHO.
*: Ich beziehe mich auf die Darstellung in den frei verfügbaren westlichen Medien.