Na wie auch immer man das bewertet, ob man jetzt das Ende der Kernenergie in D gut oder schlecht findet....eines ist für mich klar:
Der Kernkraft-Drops in Deutschland ist gelutscht.
Also alle diejenigen, die meinen, man müßte jetzt hier noch weiter forschen und KKW NextGen errichten....das wird nicht passieren, jedenfalls nicht mehr zu meinen Lebzeiten. Denn so ein KKW ist nicht mal in 1-2 Jahren aus dem Boden gestampft. Wohl aber kann die Industrie in diesen Zeiträumen dorthin gehen, wo Energie billig zur Verfügung steht (und im optimalen Falle auch noch die billigen Arbeitskräfte). Das dürfte viel eher passieren.
Überhaupt wird ja die ganze Energiediskussion viel zu statisch geführt. So als sei alles in Stein gemeißelt: "Deutschland braucht im Jahr so und so viel Strom" etc. pp., doch die Welt ist dynamisch. Auch der Gasverbrauch schien hier ja festgeschrieben zu sein, und der Ausfall des Russengases ließ nichts Gutes erahnen - doch schwupps - 20 % geringerer Verbrauch in nur einem Jahr. Da habe ich auch ein wenig gestaunt. Aber das können die Menschen gut: sich an veränderte Bedingungen schnell anpassen. Sparpotenziale werden genutzt, Fertigungsstätten werden geschlossen oder verlagert, das geht alles ziemlich flott.
Wer weiß - in fünf oder zehn Jahren wird hier nur noch die Hälfte der heutigen Energie benötigt - dank effizienterer Technologien, Industrieverlagerungen, neue und nicht mehr so energieintensive Lebens- und Arbeitswelten - kann alles sein, und dann ist die Energiediskussion von heute zur Hälfte eine Gespensterdiskussion.
Der Kernkraft-Drops in Deutschland ist gelutscht.
Also alle diejenigen, die meinen, man müßte jetzt hier noch weiter forschen und KKW NextGen errichten....das wird nicht passieren, jedenfalls nicht mehr zu meinen Lebzeiten. Denn so ein KKW ist nicht mal in 1-2 Jahren aus dem Boden gestampft. Wohl aber kann die Industrie in diesen Zeiträumen dorthin gehen, wo Energie billig zur Verfügung steht (und im optimalen Falle auch noch die billigen Arbeitskräfte). Das dürfte viel eher passieren.
Überhaupt wird ja die ganze Energiediskussion viel zu statisch geführt. So als sei alles in Stein gemeißelt: "Deutschland braucht im Jahr so und so viel Strom" etc. pp., doch die Welt ist dynamisch. Auch der Gasverbrauch schien hier ja festgeschrieben zu sein, und der Ausfall des Russengases ließ nichts Gutes erahnen - doch schwupps - 20 % geringerer Verbrauch in nur einem Jahr. Da habe ich auch ein wenig gestaunt. Aber das können die Menschen gut: sich an veränderte Bedingungen schnell anpassen. Sparpotenziale werden genutzt, Fertigungsstätten werden geschlossen oder verlagert, das geht alles ziemlich flott.
Wer weiß - in fünf oder zehn Jahren wird hier nur noch die Hälfte der heutigen Energie benötigt - dank effizienterer Technologien, Industrieverlagerungen, neue und nicht mehr so energieintensive Lebens- und Arbeitswelten - kann alles sein, und dann ist die Energiediskussion von heute zur Hälfte eine Gespensterdiskussion.