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Deutschland - Wirtschaftsnachrichten, Analyen, Prognosen
#69
Notiz 

RE: Deutschland - Wirtschaftsnachrichten, Analyen, Prognosen

(13.01.2024, 17:30)Vahana schrieb: Jau das passt! Happy

Bezahlst du denn gerne die weltweit höchsten Steuern und Abgaben, bekommst dafür die geringste Rentenquote der Industrieländern mit der längsten Lebensarbeitszeit, zahlst die höchsten Energiepreise, fährst gerne über kaputte Brücken und Straßen, mit der Gewissheit Millionen von undankbaren illegalen Migranten das Maul zu füllen und Subventionen in der ganzen Welt zu verteilen?

Ich bin nicht zwingend Fan von allem was hier abläuft. Die BRD ist eine relativ funktionierende Demokratie und Rechtsstaat. Das finde ich gut. Nicht "by construction". Man muss weiter daran arbeiten das es so bleibt oder besser wird (Korruption in Schach halten etc). Es gibt Länder in denen viele Sachen besser ablaufen. Aber wie gesagt: ich sehe mich auch in der Verantwortung anzuklagen und an der Weiterentwicklung zu arbeiten. 


Ja Deutschland mault gerne und viel rum. Das liegt an unseren Ansprüchen und ist vielleicht sogar der Grund dafür warum es uns als Gesellschaft lange Zeit gut ging.
Irgendwann ist das Maß aber voll und der Punkt liegt schon >5 Jahre hinter uns.
"Mir  reichts" T-Shirt tragen ist mir zu dünn. Menschen vermischen da auch ihre persönliche Unzufriedenheit mit der Sachlage. Ich brauch das konkreter. Steuerlast vs "Return" in Sachen Infrastruktur/Rente ist was woran man arbeiten kann und muss. Beispielsweise. Korruption ein weiteres. Bahnverkehr. Energiepolitik. Alles Baustellen. Anpacken. Wählen gehen. Gezielt motzen. 


Den ersten denen es schlechter geht sind die Geringverdiener, Rentner, sonstige Sozialschwache. Das sind Millionen Leute die Anfangen zu meckern, lange bevor der Abschwung bei dir und mir ankommt.
Sollen wir jetzt noch ein paar Jahre mit der Kritik warten bis es bei uns persönlich ankommt? Dann ist es für viele andere schon zu spät.
Ne. Aber ich erwarte Lösungsvorschläge und nicht "die Baerbock" ist Scheisse. Und dazu brauchen wir als Handlungsgrundlage, die wir als Fakt anerkennen. Und wenn alle immer nur alles nicht anerkennen, weil es nicht in Weltbild passt? Wenn jemand die negativen Folgen und wirtschaftliche Belastung der enormen Migration leugnet, entzieht er der Sache die Grundlage. Genauso wie wenn man nicht akzeptiert, dass man Zuwanderung braucht und wir nicht USA, Kanada, Australien oder Neuseeland sind  (hier will erstmal keiner hin). Oder das es den menschengemachten Klimawandel nicht gibt. Dann sind wir in der Märchenwelt in der ernsthafte Lösungen, Schadensbegrenzung oder Kompromisse nicht möglich sind. 

Und dafür gibt es Gründe. Es gibt Akteuere die leben von Spaltung, Doom and Gloom, Angst, Hass und Hoffnungslosigkeit. 


Besserung tritt immer nur dann ein wenn ein Problem als ein solches identifiziert wurde. Anders geht es nicht.
Sonst wären wir auch nicht viel klüger als ein Reh was ins Licht schaut und auf den Einschlag wartet.
Exakt! Man muss halt anfangen zu verstehen, dass ein Problem das einem irgendwie ungelegen kommt oder einem selbst nicht so viel bedeutet eben trotzdem ein Problem ist. 

Diesen typischen Spruch "Mir geht es doch gut" finde ich schon fast krankhaft empathielos.
Siehe oben. Andere Leute haben andere Sorgen. Nicht alle Probleme, auf die die "mir reichts" Fraktion hinweist sind keine Probleme. Auf keinen Fall. Nur müssen die halt auch verstehen das man da nur gemeinsam an Lösungen arbeiten kann. Und in irgendeinem Hotel den Umsturz zu diskutieren ist halt keine Lösung, die ich und andere mitmachen wollen. Das heisst aber nicht, das wir das Problem nicht sehen. Wrong conclusion.   

__________________
Forum-Besserwisser und Wissenschafts-Faschist


Nachrichten in diesem Thema
RE: Deutschland - Wirtschaftsnachrichten, Analyen, Prognosen - von Lancelot - 13.01.2024, 17:54

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