Es geht ja in erster Linie um Stadtwerke denke ich - der Hauptenergieversorger der Region -
Wasser, Gas, Strom - der auch die Leitungsnetze betreibt - auch wenn der Gaslieferant des
Kunden bei einem anderen Anbieter Kunde ist. Wenn mehr PV-Anlagen betrieben werden,
wenn mehr Wärmepumpen und mehr Pelletheizungen betrieben werden - die fortschreitende
Hausdämmung und Modenisierung von Wohnhäusern sorgt zusätzlich für sinkenden Verbrauch
sorgt - dann haben die Leitungsbetreiber ein Einkommensproblem.
Der Gasverbrauch sinkt - die Einnahmen sinken - gleichzeitig noch viele Kunden die zu
Konkurrenz-Anbietern gehen und dadurch weitere Einnahmeneinbußen haben.
Logisch das es dann schwierig wird das Geld für die Instandhaltung oder Erschliessung
eines Neubaugebiets (in dem wohl viele Wärmepumpe installieren und die Häuser sowieso
der neuesten Energie-Einsparverordnung entsprechen) aufzubringen, wenn die Umsätze
wegbrechen. Auf lange Sicht wird sich das weiter fortsetzen. Gleichzeitig müssen sie
alternative Angebote - evtl. sogar sehr Attraktive (weil Installation, Wartung einer eigenen
Heizung/Wärmepumpe) die das langfristige Überleben sichern.
Ich kann mir auch vorstellen, daß es am Ende auch Vorteile beim Gesamtgasverbrauch gibt.
Ein großes Gaskraftwerk oder Blockheizkraftwerke die einzelne Regionen versorgen -
gleichzeitig auch noch Strom produzieren - könnte weniger Ressourcen brauchen als
mehrere hundert oder tausend einzelne Gasheizungen (oder Pellet, Öl, Holz, Flüssiggas),
die schlecht eingestellt sind, schlecht gewartet sind, unter- oder überdimensioniert sind,....
und dann in Summe mehr verbrauchen. Wartung und Verlegung von Gasnetzen fällt
gleichzeitig weg. Die Kunden müssen sich auch nicht mehr um eine Heizung kümmern -
keine Wartung, kein Austausch,...
Also ich bin gespannt was da für Angebote kommen - weil anbieten müssen sie was -
ansonsten verschiebt sich die Pflicht zum Austausch nach hinten. Die Städte haben ja
eine Frist bis wann sie Fernwärme anbieten werden/können. Was ja dann auch wieder
Sache der Leitungsbetreiber (z.B. Stadtwerke) ist das umzusetzen. Dann hätten die
zusätzlich zum Gasnetz noch ein Fernwärmenetz an der Backe. Wasser, Abwasser,
Strom kommt auch nach dazu. Alles bei gleichzeitig sinkenden Einnahmen für Strom
und Gas. Auf lange Sicht werden da sicher noch einige dem Beispiel Augsburgs folgen....
Wasser, Gas, Strom - der auch die Leitungsnetze betreibt - auch wenn der Gaslieferant des
Kunden bei einem anderen Anbieter Kunde ist. Wenn mehr PV-Anlagen betrieben werden,
wenn mehr Wärmepumpen und mehr Pelletheizungen betrieben werden - die fortschreitende
Hausdämmung und Modenisierung von Wohnhäusern sorgt zusätzlich für sinkenden Verbrauch
sorgt - dann haben die Leitungsbetreiber ein Einkommensproblem.
Der Gasverbrauch sinkt - die Einnahmen sinken - gleichzeitig noch viele Kunden die zu
Konkurrenz-Anbietern gehen und dadurch weitere Einnahmeneinbußen haben.
Logisch das es dann schwierig wird das Geld für die Instandhaltung oder Erschliessung
eines Neubaugebiets (in dem wohl viele Wärmepumpe installieren und die Häuser sowieso
der neuesten Energie-Einsparverordnung entsprechen) aufzubringen, wenn die Umsätze
wegbrechen. Auf lange Sicht wird sich das weiter fortsetzen. Gleichzeitig müssen sie
alternative Angebote - evtl. sogar sehr Attraktive (weil Installation, Wartung einer eigenen
Heizung/Wärmepumpe) die das langfristige Überleben sichern.
Ich kann mir auch vorstellen, daß es am Ende auch Vorteile beim Gesamtgasverbrauch gibt.
Ein großes Gaskraftwerk oder Blockheizkraftwerke die einzelne Regionen versorgen -
gleichzeitig auch noch Strom produzieren - könnte weniger Ressourcen brauchen als
mehrere hundert oder tausend einzelne Gasheizungen (oder Pellet, Öl, Holz, Flüssiggas),
die schlecht eingestellt sind, schlecht gewartet sind, unter- oder überdimensioniert sind,....
und dann in Summe mehr verbrauchen. Wartung und Verlegung von Gasnetzen fällt
gleichzeitig weg. Die Kunden müssen sich auch nicht mehr um eine Heizung kümmern -
keine Wartung, kein Austausch,...
Also ich bin gespannt was da für Angebote kommen - weil anbieten müssen sie was -
ansonsten verschiebt sich die Pflicht zum Austausch nach hinten. Die Städte haben ja
eine Frist bis wann sie Fernwärme anbieten werden/können. Was ja dann auch wieder
Sache der Leitungsbetreiber (z.B. Stadtwerke) ist das umzusetzen. Dann hätten die
zusätzlich zum Gasnetz noch ein Fernwärmenetz an der Backe. Wasser, Abwasser,
Strom kommt auch nach dazu. Alles bei gleichzeitig sinkenden Einnahmen für Strom
und Gas. Auf lange Sicht werden da sicher noch einige dem Beispiel Augsburgs folgen....
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