(09.05.2021, 23:05)whitepaper schrieb: Bin in CH ansässig - da ist die Steuer noch nicht so das Thema. Sonst wäre das natürlich ein Killer beim aktiveren Positionenverschieben.Dann gratuliere ich zu den Steuerbedingungen.
Die Aussage zu den 'HODLern' ist so allerdings auch sehr allgemein/pauschal und wenig griffig.
Solche "Statiskiken" sollten mehr als schwierig zu realisieren sein. Aber gut, dann bräuchte es die Quellen für Substanz.
Ein 'HODLer' sieht in der bisher repitierenden Marktdynamik auch immer wieder 80-90% seines (nur:)Buch-Kapitals in Flammen aufgehen.
... Kann man so machen, muss man aber nicht.
Da gibt es einige Spielweisen dazwischen, die deutlich lukrativer sein sollten.
Auch im Tradingbereich eignen sich die Kryptos aktuell noch sehr gut für anhaltende Profite.
Was mit dem grossen Kapitalkuchen eher schwierig ist mit Spesenverlusten, Stopabwicklungen etc. ...- das kann mit Trading schon realisiert werden.
Da sind mit Volatilität und Trendstärken schon wichtige Parameter erfüllt.
Und da sehe ich es wie in allen anderen Märkte auch:
Es gibt sowohl in der Langfristanlage wie im Tradingbereich wie in allem dazwischen immer solche, die es überwiegend nachhaltig schaffen, deutlich outzuperformen und solche, bei denen das eher deutlich nicht klappt.
Eine Aussage á la "Nur Buy&Hold is the holy grail" trifft in meinen Augen bei Kryptos genauso wenig ins Schwarze wie bei allen anderen Märkten.
Die Statistiken sind im digitalen Zeitalter mit etwas guter Programmierarbeit zu realisieren.
Aktuell ist allein mit etwas gesundem Menschenverstand und Logik erkennbar, dass Hodler bisher die Profiteure sind.
Der Hinweis das ein Hodler "auch immer wieder 80-90% seines (nur:)Buch-Kapitals in Flammen aufgehen" sieht, ist problematisch.
1. Was bedeutet "immer wieder" ? Wie oft kamen solche Dips tatsächlich vor?!
2. Und dazu stimmt: Beim Hodler steht tatsächlich nichts in Flammen. Während der typische "Trader" am Hochpunkt ge-, und am Tiefunkt verkauft.
Wie viele Trader-Millarden bei nur einem Pull und Dip liquidiert werden, also wieviel Geld die "Trader" verlieren, ist schon traurig.
Wenig griffig sind Statistiken, dass 70% der Trader Geld verlieren. Wo es tatsächlich eher >90% sein dürften. Meine persönliche Statistik zeigt bisher, dass 100% aller Trader verlieren. Bisher hat es kein einziger geschafft, seine Aussagen live zu belegen. Wer "Schulungen" fürs Trading verkauft, hat ein paar armen Schluckern erfolgreich das Geld abgenommen. Das erinnert an "Zigaretten machen nicht süchtig" oder, "der Mindestlohn wird Millionen Jobs vernichten".
Natürlich steht BTC nicht für den gesamten Kryptomarkt. Und noch viel weniger für andere Märkte.
Da hier vergleiche mit anderen Märkten gemacht wurden, empfehle ich eindringliche Lektüre, um speziell für die Anfänge in Krypto, BTC zu begreifen.
Gerade für die Generation 40+ sehr wichtig, die sich zum großen Teil im Bereich "Festhalten & Bewahren" verankert hat... Bloß nichts verändern, bloß keinen Fortschritt. Nichts Neues lernen, begreifen... Das kann gar nicht funktionieren...
Außerdem ist es schlecht für die Umwelt, hat eigentlich gar keinen Wert, keinen Nutzen, wird hauptsächlich in der Unterwelt eingesetzt, funktioniert nicht ohne Strom, funktioniert nicht mehr wenn alle BTC gemint wurden, wird verboten, von wegen 21 Mio. - da haben die längst mehr drauf gepackt...
WAS? Damit haben Leute ein Vermögen gemacht? Das verlieren sie auf jeden Fall, da sie keine Ahnung von Geld haben. Das geht gar nicht.
Subjektiv betrachtet steckt dahinter Neid - von der Gruppe die sich sonst über Neid beschwert hat.