(17.12.2018, 08:54)fahri schrieb:(17.12.2018, 01:08)SimpleSwing schrieb: Was wäre denn, wenn die Mining Prozedur oder die Blockchain Validierung in (ferner?) Zukunft auf herkömmlichen Chips stattfinden, die in den sowieso vernetzten Geräten (Stichwort Internet of Things) stecken?Mal noch einen Schritt weiter gedacht - was wäre denn wenn wir das Wesen der Blockchain nutzen ohne den
aus meiner Sicht völlig unnötigen Prozess des Minings ?
Bei der Blockchain geht es ja - stark vereinfacht formuliert - im wesentlichen um den nicht manipulierbaren
Prozess einer Weitergabe (Transaktion) eines Coins von A zu B.
Vielleicht kommt da ja mal einer drauf und setzt das entsprechend um - es sollte dann nur nicht
der Staat sein
Weshalb das mining oder besser gesagt der proof-of-work nötig ist habe ich ja im letzten Artikel beschrieben.
Vielleicht noch zur Klarstellung: für eine fälschungssichere Transaktion braucht es keine Blockchain, die Key Paare von Empfänger und Sender genügen.
Die Blockchain ist der Ersatz für die zentrale Buchhaltung, dort wird sichergestellt dass niemand seine Bitcoin in mehrere (echte) Transaktionen packt, also das Geld mehrfach ausgibt.
Deshalb sollte man ja auch bei grösseren Summen ein paar Blöcke abwarten; wenn der Sender mehrere Transaktionen mit gleichem Input abgeschickt hat so kommt nur eine in die Blockchain, die anderen könnten wieder rausfliegen. Nach ungefähr drei Blöcken (also eine halbe Stunde) ist das nicht mehr veränderbar.