(17.11.2019, 11:36)saphir schrieb: Nur mal zum Nachdenken.
Natürlich ist es einfacher, direkter das Öl aus der Erde zu pumpen und zu verbrennen, aber die Umweltschäden sind grösser, daher wird es sich langfristig so entwickeln dass die neue Technik gewinnt nehme ich an.
Interessant ist das auch in Bezug auf den Kapitalismus insgesamt, der sich schwer tut damit Umweltschäden zu minimieren und Geldverteilung zu maximieren.
Ich weis jetzt nicht auf was du geantwortet hast.
Aber falls es auf meinen Beitrag war nur mal so zum Nachdenken.
Ich war noch nie ein Gegner von Wasserstoff.
Wasserstoff liegt in einer Energiedichte von 33,3 KWh/kg vor und ist damit mit einem Transportaufwand zu transportieren, der unter einem Drittel von Diesel liegt.
Selbverständlich ist diese Technik dann umweltfreundlicher als Diesel.
Zumal aus dem Auspuff Wasser kommt.
Diese neue Technik "LOHC"
kehrt diese Vorteile des Wasserstoffs aber ins Gegenteil um.
Nicht nur, dass die Energiedichte von 33,5KWh/Kg auf
1,51KWh/l reduziert werden.
Nein, der Transportaufwand ist auch noch doppelt so hoch weil man es zwei mal hin und herfahren muss.
Das allein sagt mir schon, dass man die Umweltfreundlichkeit jetzt in Frage stellen muss.
Jetzt muss ich nur noch das Wort LOHC angucken.
Da sagt mir mein naturwissenschaftliches Gefühl, dass da HC drinsteckt.
HC steht für Kohlenswassertoff
Solange der Kohlenwasserstoff in der konventionellen Technik entsteht
ist er für alle Ökofaschisten böse.
Und ja, HCs sind ganz sicherlich nicht umweltfreundlich.
Aber: Warum soll dieser Kohlenwasserstoff jetzt plötzlich umweltfreundlich werden, nur weil damit Wasserstoff gestreckt wird?