(01.12.2020, 14:09)rienneva schrieb: Bei E-Bikes ist es so dass Bosch und Andere die Akkus verdongeln, und manchmal muss sogar die Werkstatt den Akku freischalten.
Es gibt aber auch Systeme die offen sind.
Das ist schon ne miese Sache, es gibt dann wieder Hacks die das umgehen. Für einen intakten und flexiblen Gebrauchtmarkt, wäre das weg lassen von Sperren das beste.
(01.12.2020, 14:41)Vahana schrieb: Nicht wirklich.
Die übernehmen nur den restlichen Wertverlust von Auto und der ist naturgemäß hoher als bei Verbrennern.
Wenn die Autos 15 Jahre alt sind können die abgeschrieben werden. Akku zu alt.
Aber wo wir beim Thema sind: Vielleicht kann man irgendwann seine alten Akkus gegen eine neue technische Generation austauschen. Finanziell würde sich das sogar lohnen 15.000 € dafür zu bezahlen wenn die dann auf neuestem Stand sind.
Wenn irgendwann die Subventionierung ausläuft können sich die E-Auto fahrer freuen, weil dann ziehen die Preise für die Gebrauchten an.
Hmm, also die haben zu starken Wertverlust aber sind zu teuer. Zumindest bei Teslas ist der Gebrauchtmarkt aber intakt soweit ich weiß. Dazu kommt, dass Tesla Versionen mit geringer Akkukapazität so anbieten will, dass ein grösserer Akku verbaut, aber nur zum Teil frei geschaltet ist. Das bedeutet, dass man dann später die Möglichkeit hat, den voll intakten Bereich zu aktivieren.
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass E-Autos zu Einwegartikeln werden bzw. man auf Dauer das mutwillig durch Sperren erreichen kann. Auch wenn es jetzt noch zum Teil holpert, das wird sich "Kraft des freien Marktes" ändern.
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