Dividend Growth Investing - DGI

Oder einfach abstoßen und ne bessere Aktie finden.

Wie rechnest Du?
Sind es nur Dividendenerhöhungen oder auch mehr Divis, weil mehr Stücke?
Danke.

Es gab zwar auch ein paar Dividendenerhöhungen, aber das meiste stammt vom Rebalancing. Verkauft werden ja die Gewinner, die dann eine niedrigere Dividende haben und gekauft eher die schwächeren Titel die eine hohe Dividende haben. Dazu kommen noch die Re-Investments der Dividenden.

Eigentlich müsste ich meine Bezüge noch berücksichtigen, dann wäre die Erhöhung noch etwas grösser. Macht aber gar nicht so viel aus.

Ich habe eine Strategie mit Push- und eine mit Pull Verhalten. Push bedeutet wenn cash raus geht wird sofort verkauft. Die DGI Strategie hingegen habe ich als Pull Strategie aufgebaut. Das heisst wenn ich was beziehe ändert das zunächst nichts, könnte einen negativen Cash Saldo geben. Wenn Dividenden rein kommen oder wenn ich was verkaufe so wird das wieder aufgefüllt; erst wenn der Cash wieder positive 5% einer Standard Position erreicht hat wird wieder gekauft.

Bei der Performance berücksichtige ich die Bezüge, XIRR Funktion in google finance. Bei den Dividenden geht das nicht ganz so einfach, wegen der Bezüge. Ohne die Bezüge wären die Dividenden Steigerungen noch höher.

Bei einer Carry Strategie wie DGI hat man bei Aktien den dreifachen Zinseszins: Zuerst die Dividende, die wieder angelegt werden sollte, dann die Erhöhung der Dividenden und schliesslich noch den Kapitalgewinn, der in der Schweiz auch noch steuerfrei ist. Mal sehen ob es dieses Jahr noch was wird mit dem Kapitalgewinn, ich habe jedenfalls bei den Staples mal Kasse gemacht.

Mein Ziel ist es mal meine Rente mit den Dividenden zu vervielfachen wenn es so weit ist. Sollte eigentlich klappen. Man darf halt solche Gelegenheiten wie gerade jetzt wo man oft zweistellige Renditen bekommt nicht vorbeiziehen lassen...

Es gab zwar auch ein paar Dividendenerhöhungen, aber das meiste stammt vom Rebalancing. Verkauft werden ja die Gewinner, die dann eine niedrigere Dividende haben und gekauft eher die schwächeren Titel die eine hohe Dividende haben. Dazu kommen noch die Re-Investments der Dividenden.

Eigentlich müsste ich meine Bezüge noch berücksichtigen, dann wäre die Erhöhung noch etwas grösser. Macht aber gar nicht so viel aus.

Ich habe eine Strategie mit Push- und eine mit Pull Verhalten. Push bedeutet wenn cash raus geht wird sofort verkauft. Die DGI Strategie hingegen habe ich als Pull Strategie aufgebaut. Das heisst wenn ich was beziehe ändert das zunächst nichts, könnte einen negativen Cash Saldo geben. Wenn Dividenden rein kommen oder wenn ich was verkaufe so wird das wieder aufgefüllt; erst wenn der Cash wieder positive 5% einer Standard Position erreicht hat wird wieder gekauft.

Bei der Performance berücksichtige ich die Bezüge, XIRR Funktion in google finance. Bei den Dividenden geht das nicht ganz so einfach, wegen der Bezüge. Ohne die Bezüge wären die Dividenden Steigerungen noch höher.

Bei einer Carry Strategie wie DGI hat man bei Aktien den dreifachen Zinseszins: Zuerst die Dividende, die wieder angelegt werden sollte, dann die Erhöhung der Dividenden und schliesslich noch den Kapitalgewinn, der in der Schweiz auch noch steuerfrei ist. Mal sehen ob es dieses Jahr noch was wird mit dem Kapitalgewinn, ich habe jedenfalls bei den Staples mal Kasse gemacht.

Mein Ziel ist es mal meine Rente mit den Dividenden zu vervielfachen wenn es so weit ist. Sollte eigentlich klappen. Man darf halt solche Gelegenheiten wie gerade jetzt wo man oft zweistellige Renditen bekommt nicht vorbeiziehen lassen...

ok,

Chuck Carnevale (FastGraphs) hat aus der Dividend Aristocrats Liste des S&P 500 folgende Unternehmen zur näheren Analyse empfohlen:
Abbvie, Aflac, Caterpillar, Emerson, General Dynamics, WW Grainger, 3M, PPG Industries, Stanley Back & Decker

Der Bundesstaat New York hat die Nationalgarde mobilisiert, um sie im Kampf gegen Corona einsetzen zu können. Andere Metropolregionen (Seattle, San Francisco) könnten folgen. Ich denke, wenn das Virus damit auch im Bewusstsein der Amerikaner endgültig ankommt, könnte das in der näheren Zukunft nochmals attraktivere Einstiegskurse verursachen.

So, heute hat gemäss meiner Regeln die grösste Umschichtung in meinem Portfolio stattgefunden an einem einzigen Tag. Ich habe viele Gewinne der letzten Jahre realisiert und in Firmen deren Anteil weniger wert war in meinem Portfolio investiert. Alles genau so wie es in meiner Strategie beschrieben ist.

Bist du zufrieden mit der Art, wie diese Strategie jetzt funktioniert hat?
Immerhin hast du offensichtlich eine Strategie, die dich ca. 18% unter dem ATH auffordert, zu verkaufen. Du verkaufst krass prozyklisch. Dagegen könnte man halten, dass du auch antizyklisch kaufst.

Bist du zufrieden mit der Art, wie diese Strategie jetzt funktioniert hat?
Immerhin hast du offensichtlich eine Strategie, die dich ca. 18% unter dem ATH auffordert, zu verkaufen. Du verkaufst krass prozyklisch. Dagegen könnte man halten, dass du auch antizyklisch kaufst.

Netto habe ich ja weder verkauft noch gekauft. Ich habe nach einem extremen Ereignis diejenigen Positionen die jetzt über 25% über dem Durchschnitt lagen verkleinert und andere Positionen die ich immer noch kaufen würde gekauft und sogar angefangen in eine neue Firma zu investieren.

Wenn das ein Einzelfall war und wieder korrigiert wird mache ich viel Kohle. Wenn es weiter runter geht verliere ich Kohle, habe aber wenigstens mehr Dividenden. Und wenn es so bleibt so hat es keinen Einfluss auf die Kapitalgewinne aber ich habe die höhere Dividende trotzdem.

Aber das wichtigste: es entspricht meinem Plan. Viele Leute würden ihren Plan über den Haufen werfen bei so einem extremen Ereignis wie hier die Fördermengen Erhöhung gepaart mit der Hyper Hype Virus Panik. Das ist die wirkliche Gefahr. Ich habe mir diese Situation oft in Gedanken durchgespielt. Eigentlich sogar noch viel schlimmer. Man muss wie gesagt jederzeit mit 50% Verlust und mehr rechnen wenn man in Aktien investiert. Aber nur Verlust in Tauschmittel und mit einer fast 100% Chance diesen wieder rein zu holen während das Tauschmittel eine fast 100% Chance hat wertlos zu werden.

Ehrlich gesagt hatte ich mir diese Situation noch viel schlimmer vorgestellt. Ich bin erstaunlich ruhig geblieben, habe sogar noch Witze gerissen. Es kann noch ein ganzes Stück weiter runter gehen, das war jetzt nicht sooo viel, nur extrem schnell. Aber irgendwann geht es auch wieder rauf.

Keiner weiss wie viel, wann, wann die Wende kommt etc. Der nächste schwarze Schwan könnte den Euro betreffen, die Chancen stehen gar nicht mal so schlecht dafür. Was willst Du dann verkaufen?

Ich bleibe ruhig, weil ich weiss dass ich nichts weiss.

.. frage mich grad, an welcher Stelle man diese Taktik für D anpassen muss/sollte, da man ja hier (wohl anders als inne CH) immer die 26, auf die Gewinne abdrückt.

Mal tüfteln.

.. frage mich grad, an welcher Stelle man diese Taktik für D anpassen muss/sollte, da man ja hier (wohl anders als inne CH) immer die 26, auf die Gewinne abdrückt.

Mal tüfteln.

Ich find´s ja amüsant, wieviel Gedanken ihr euch über Steuern macht. Hast du mal gegengerechnet, wieviel Steuern du bezogen auf deinen bisherigen Gewinn bezahlt hast ? Es werden vermutlich nicht die 26.+x Prozent sein sondern deutlich weniger. Ich bin inkl. meiner Ordergebühren und aktueller Verluste eher bei 16.+x an Kosten. Deutschland ist nicht ganz so fies wie du vermutest, aber ich traue mich es gar nicht laut auszusprechen, nicht das Scholzi mithört.

Wenn du ständig investiert bist, verschleppst du die Steuer. Dazu kommt die Verrechnung mit etwaigen Verlusten, die du dazu benutzen kannst Positionen zu tauschen. Blöd ist halt nur, wenn du in guten Zeiten nicht ordentlich Gewinn erzielst hast und es dann einen kalt erwischt, wie aktuell. Dann Ist das Kosten/Gewinn -Verhältnis natürlich richtig schei... !

Heute ist endlich die Dividende von XOM gebucht worden. Das verändert jetzt alles.




Nicht.

Heute ist endlich die Dividende von XOM gebucht worden. Das verändert jetzt alles.




Nicht.

Na Du könntest nachlegen!