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Wie geht es finanziell weiter?
#11

RE: Wie geht es finanziell weiter?

Also ich verstehe ihn so, dass er 2500 schreibt um uns mitzuteilen, dass er 2500 meint.

SG

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Hat sich erledigt. 
#12
Notiz 

RE: Wie geht es finanziell weiter?

(24.03.2019, 14:45)Fundamentalist schrieb:
(24.03.2019, 11:39)DonJuan schrieb: Hallo zusammen

Desweiteren besitze ich noch €50.000 auf diversen Sparbüchern.
Die €50.000 auf den Sparbüchern waren auch mein Ziel um was im Notfall zu haben das Ziel habe ich nun erreicht.
Klar Zinsen bekommt man gar nix, aber es ist halt für den Notfall gedacht kann ja immer mal was passieren.

.........

Persönlich bin ich eher sparsam, außer Frauen  Wink fröne ich eigentlich keine teuren Hobbys ich kaufe eigentlich nichts was ich nicht brauche.

Ich würd mir erst ma Geadanken machen, welche Notfallfrau da kommen muss, die es wert ist 50.000 Euro auf Sparbüchern  schimmeln zu lassen.

Beim derzeitigen Zins-Inflationsverhältnis, werden die nach 20 Jahren noch gut über 50% der derzeitigen Kaufkraft haben, während du sie nominal mit nem ganz normalen Dax ETF versechsfachen würdest.

Also gut 3 fache Kaufkraft.
...DAX-ETF---- allein das Wort.... nu bring ihn nicht auf solche Gedanken!

SG

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Hat sich erledigt. 
#13
Notiz 

RE: Wie geht es finanziell weiter?

(24.03.2019, 14:34)Ste Fan schrieb: Die 6.5% duerften wohl ein bisschen zu knapp fuer die Ansparphase sein.

Ich verstehe ihn so dass er von heutigen EUR 2500 spricht. Inflation wird nicht 0 sein..somit braeuchte er in 20 Jahren wohl schon um die EUR 4500/Monat oder eben EUR 54000 im Jahr.
Annahme 4% Bruttodividende (ohne Verzehr) hiesse somit in 20 Jahren ein Depot von ca Eur 1.35m zu haben.

Nur als Hausnummer/Gedankenspiel und definitiv bei weitem zu optimistisch:
Alles Geld jetzt ins Depot (100K), pro Jahr 10k dazu gespart, keine Crashs/Steuern/Gebuehren und 10%/Jahr dann waere er in 20 Jahren soweit.
Was am Ende wirklich realistisch sein koennte darueber moege sich jeder seine eigenen Gedanken machen Smile
Das ist für mich das entscheidende... ich gehe sogar davon aus, dass er das Geld netto haben will. 
Bei 2% Inflation wären das 3712€ monatliche Nettodividende oder 4953€ bruttodividende (von der gleichen Abgeltungssteuer wie heute ausgehend.
Macht 1,485 mio€ bei 4% Rendite (was ich schon hoch finde) und ohne weitere Investition eine notwendige Rendite von knapp 15% (unrealistisch).

Um bei 6% Rendite auf den Betrag zu kommen müsste er monatlich ziemlich genau 2500€ zusätzliches Kapital anlegen.

Und dass über 20 Jahre mehr als 6,5% realistisch sind, ist auch nicht gesetzt. Wenn ich mir den msci world für die letzten 20 Jahre anschaue haben wir vom 22.03.99 bis heute ~5% Rendite (für den gdtr)

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"Die Wahrheit ist wie Poesie. Und die meisten Leute hassen Poesie." (The Big Short)
#14

RE: Wie geht es finanziell weiter?

Tja da kommt halt meine konservative Erziehung durch. Meine Großmutter bunkerte das Geld tatsächlich unter dem Bett.
Meine Mutter noch heute auf Sparbüchern.

Ich hab mir schon überlegt ob ich nicht etwa die hälfte der 50k wieder ins Wertpapierdepot einzahle.
#15

RE: Wie geht es finanziell weiter?

Kollege,

50 K einfach so bar zu halten ist schon ein besonderer Geschmack und der war schon immer etwas teurer.
Leg die Kohle einfach an - dann musst dich auch nicht mehr fragen, was du damit machen sollst :-)

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Hat sich erledigt. 
#16
Notiz 

RE: Wie geht es finanziell weiter?

(24.03.2019, 15:01)DonJuan schrieb: Tja da kommt halt meine konservative Erziehung durch. Meine Großmutter bunkerte das Geld tatsächlich unter dem Bett.
Meine Mutter noch heute auf Sparbüchern.

Das wär mir zu riskant.
Meine Tante hat das auch immer so gemacht!
Allerdings war es mit dem gut sehen sehr schlecht gestellt aber mit dem schlecht hören hatte sie es besser.
Und als dann der Staubsauger nicht mehr richtig funktionierte, habe ich neben ihrem Hörgerät, dass sie sich mittlerweile neu gekauft hatte, auch 5 Riesen (DM) aus dem Ansaugrohr des Vorwerks gezogen.

Wieviel da schon vorher durchgegangen waren und ordentlich mit dem Staubsaugerbeutel entsorgt, bevor das Hörgerät blockiert hat, war nicht mehr ganz feststellbar! Biggrin



(24.03.2019, 15:01)DonJuan schrieb: Ich hab mir schon überlegt ob ich nicht etwa die hälfte der 50k  wieder ins Wertpapierdepot einzahle.

Und was hält dich davon ab?
Vielleicht die Frage obs auch etwas mehr sein könnte? Irony  Biggrin  Wonder
#17
Notiz 

RE: Wie geht es finanziell weiter?

(24.03.2019, 11:39)DonJuan schrieb: Die €50.000 auf den Sparbüchern waren auch mein Ziel um was im Notfall zu haben das Ziel habe ich nun erreicht.
Klar Zinsen bekommt man gar nix, aber es ist halt für den Notfall gedacht kann ja immer mal was passieren.

Wie würdet ihr die €800 im Monat anlegen?

Für welchen "Notfall" braucht man 50.000€ ?

Ich würde die 800€ monatlich investieren und von den 50.000€ etwa 40.000€ als Rücklage für einen Crash benutzen. Bleiben noch 10.000€ als Reserve für Notfälle (Auto kaputt, Nutten, etc.)

Wie viel Dividende bekommst du denn jährlich aus dem Portfolio? Hast du das übernommen aus der Erbschaft oder selbst angelegt? Was ist da drin?

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Reiner Satire Account ohne rechtliche Verwertbarkeit
Viel ist schon gewonnen wenn nur einer aufsteht und Nein sagt - Berthold Brecht
#18

RE: Wie geht es finanziell weiter?

Wie meinst du das Rücklage für einen Crash?
Um dann billiger nachzukaufen?
#19
Notiz 

RE: Wie geht es finanziell weiter?

(24.03.2019, 12:40)DalaiLamer schrieb: Grüße dich! :)

Ich würde Ste Fan hier zustimmen... Werde dir vielleicht mal klar was du eigentlich willst, dann kannst du dir auch Gedanken darüber machen wie du dort hin kommst und was du dafür tun musst. 50.000€ Erspartes für Notfälle finde ich recht viel, - ich weiss aber auch nicht auf was du dich so vorbereiten möchtest? Ich denke das im Normalfall 6 Netto-Monatsgehälter ausreichend wären (ich habe aber z.B. nicht mal das, da ich ja ne gut verdienende Frau habe Wink )

Und für welchen Notfall braucht man 6 Monatsgehälter als Notfallreserve?


Für 3 Monatsgehälter genügt ein Gespräch mit der Bank bei denen man denen mitteilt, sie sollen den Dispo mal auf marktübliche Konditionen angleichen.

Für den Fall, dass mir die Dispozinsen in diesem Notfall dann doch zu groß werden, hat mir meine Bank eigens einen Botton in meinem Wertpapierdepot eingerichtet.

Da steht drauf "Verkaufen"

Und für den Fall, dass mir die Verkaufspreise gerade im Notfall-Fall gering sind hab ich noch einen Botton auf dem steht:
"Lomardkreditlimit ausnutzen"

Beides kostet mich wenige Minuten und ist viel unkomplizizierter als zum Beispiel 30.000 Euro in Cash vom Girokonto abzuheben.

Weil das schaffst du ohne 2-3 Telefongespräche mit der Bank nicht innerhalb von 2 Tagen! Wink
#20
Notiz 

RE: Wie geht es finanziell weiter?

(24.03.2019, 15:39)DonJuan schrieb: Wie meinst du das Rücklage für einen Crash?
Um dann billiger nachzukaufen?

Ja

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