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im Aufwärtstrend: long

Es fehlt die Festlegung des Zeitrahmens, in dem gehandelt wird.

Außerdem sollte überlegt werden, welche Bedingungen für die übergeordneten Trends gelten sollen.
Im Swing-Trading wird meistens verlangt, dass ein Einstieg in den zu handelden Trend nur dann erfolgen darf,
wenn der direkt übergeordnete und der noch weiter übergeordnete Trend in die gleiche Richtung zeigen.

Ich weiß nicht, ob ich Deine Anmerkungen richtig verstanden habe, ich versuche dennoch Sie zu kommentieren: ich arbeite meist mit Tages- und Wochencharts, so dass sich heraus auch schon der Zeitrahmen ergeben sollte.
Ich sehe mich nicht als Swing-Trader, sondern als Trendfolge-Trader, d.h. Trends sollen so lange wir möglich genutzt werden. Insofern entfällt dann auch die Betrachtung des übergeordneten Trends.

Für 2019 hätten die Positionen idealerweise wie folgt ausgesehen:

04.01.2019: Aufbau long-Position (in den folgenden Tagen Erhöhung auf volle Position)
25.03.2019: Halbierung der long-Position
01.04.2019: Aufstockung der long-Position auf volle Position
07.05.2019: Halbierung der long-Position
13.05.2019: Schließung der long-Position
13.05.2019: Eröffnung der short-Position

Vielleicht wird es hierdurch deutlicher.

Per Heute macht die Eröffnung einer short-Position nicht viel Sinn, da wir vom letzten Hoch im S&P 500 am 01.05.2019 bereits 6,83 % entfernt sind. Erfahrungsgemäß machen die Korrekturen oft 10 % bis 15 % aus, bis der Markt wieder dreht. Ein short-Einstieg ist mir zum jetzigen Zeitpunkt zu riskant.

Wieso hast du eigentlich hier kein Demo-Depot zwecks Demonstration?

Weil ich mich vorwiegend an EW orientiere, und das gilt hier bei mehr al 98% als hanebüchener Hokuspokus.
Außerdem will ich nichts verkaufen.

Mit Elliott-Wellen habe ich mich nie wirklich beschäftigt und spätestens bei  Fibonacci bin ich auch raus.

Verkaufen will ich auch nichts oder siehst Du das anders?

Ich sehe mich nicht als Swing-Trader, sondern als Trendfolge-Trader, d.h. Trends sollen so lange wir möglich genutzt werden. Insofern entfällt dann auch die Betrachtung des übergeordneten Trends.

Vorab: Es lag mir fern, Dir ein Verkaufsinteresse zu unterstellen.


Ich bin von der irrigen Annahme ausgegangen, dass die Indizes hier per Swing-Trading gehandelt werden sollen. Insofern sind meine Anmerkungen zumindest teilweise gegenstandslos. Es geht auch überhaupt nicht um die Wahl einer bestimmten Analysemethode.



Für mich bleibt Dein Vorgehen aber insofern nicht nachvollziehbar, nach welchen Kriterien Trendrichtungen sowie Ein- und Ausstiegsbereiche ermittelt werden. Auch bei Trendfolge empfiehlt sich ein eindeutiges, nachvollziehbares  Regelwerk.

Ich sehe mich nicht als Swing-Trader, sondern als Trendfolge-Trader, d.h. Trends sollen so lange wir möglich genutzt werden. Insofern entfällt dann auch die Betrachtung des übergeordneten Trends.

Vorab: Es lag mir fern, Dir ein Verkaufsinteresse zu unterstellen.


Ich bin von der irrigen Annahme ausgegangen, dass die Indizes hier per Swing-Trading gehandelt werden sollen. Insofern sind meine Anmerkungen zumindest teilweise gegenstandslos. Es geht auch überhaupt nicht um die Wahl einer bestimmten Analysemethode.



Für mich bleibt Dein Vorgehen aber insofern nicht nachvollziehbar, nach welchen Kriterien Trendrichtungen sowie Ein- und Ausstiegsbereiche ermittelt werden. Auch bei Trendfolge empfiehlt sich ein eindeutiges, nachvollziehbares  Regelwerk.

Nachvollziehbar ist es, nur nicht eben schwarz oder weiß, daher lässt es sich auch nicht in ein Computermodell programmieren. Gerade beim Wechsel in einen Abwärtstrend gibt es viel Interpretationsspielraum, hier mal die wichtigsten Indikatoren für die Risikobewertung und einen möglichen Wechsel in einen Abwärtstrend:

- Anzahl der Distribution-Day´s: ab 4 höheres Risiko
- Kurs der Indices im Verhältnis zum SMA 10 und SMA 50
- Handelsvolumen der Indices auf Tages- und Wochenbasis
- Price-Action und Handelsvolumen der trendstarken Aktien: subjektiv, aber unverzichtbar
- Fear & Greed Index von CNN und AAII Investor Sentiment als sekundäre Indikatoren
- Put/Call-Ratio als sekundärer Contra-Indikator

Das alles lässt sich nicht in ein digitales Regelwerk pressen und braucht schlichtweg Erfahrung. Daher sage ich auch immer: Trading ist ein Geschäft und jedes Geschäft muss man lernen. Einmal den Computer programmieren und dann automatisch Geld verdienen lassen funktioniert langfristig nicht.

Der Wechsel vom Abwärtstrend in den Aufwärtstrend ist deutlich einfacher zu erkennen und müsste sich auch programmieren lassen:

- der S&P 500 oder der Nasdaq Comp. schließt höher als am Tag zuvor (Tag 0): hier beginnt der 1. Tag des Rallye-Versuches
- am 4. Tag oder später steigt der Index um mind. 1,25 % bei höherem Handels-Volumen als am Tag davor
- der Rallye-Versuch gilt als gescheitert, wenn in der Folge das Tagestief des Tages 0 unterschritten wird
- das ganze nennt sich Follow-Through-Day (FTD) - es gibt kein angenehmes deutsches Wort hierfür
- jeder Aufwärtstrend beginnt mit einem FTD, aber nicht jeder FTD wird zu einer Rallye - wichtig! Daher sollte man die Positionen nach dem FTD langsam aufbauen und nicht direkt zu 100 % oder gar gehebelt in den Markt zu springen.

Hier nun jeweils ein gescheiterter (07.11.2018) und ein funktionierender (04.01.2019) FTD der jüngsten Vergangenheit. ⬇️

Depotwert = Kontostand

derzeit keine offenen Positionen

Depotwert = Kontostand

aktuell weiter keine offene Position

Depotwert = Kontostand

aktuell weiter keine offene Position

Depotwert = Kontostand

aktuell weiter keine offene Position

Super, schon 20 Beiträge und noch nix gehandelt. 

Super, schon 20 Beiträge und noch nix gehandelt. 

Cash ist auch eine Position!

Depotwert = Kontostand

weiter aktuell keine offene Position

morgen besteht die Chance auf einen Follow-Through-Day als Bestätigung eines neuen Aufwärtstrends