Vahanas Langzeitdepot - Mit VSTOXX zur Weltherrschaft?
| 23.06.2019, 23:06 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.06.2019, 23:10 von Vahana.)
Hallo zusammen,
in diesem Thread soll es um den VSTOXX gehen.
Wer nicht weiß was das ist und ob man das essen kann, der schaut bitte hier nach:
https://deutsche-boerse.com/exchange-de/...vol/vstoxx
https://de.wikipedia.org/wiki/Volatilit%C3%A4tsindex
https://www.onvista.de/index/VSTOXX-VOLA...x-12105800
Als alter Hase der Statistik hat mich dieses mathematische Konstrukt schon länger fasziniert. Sinnvoll und sinnlos zugleich kann man den VSTOXX als Derivat und Future handeln.
Meine Gedanken dazu:
Mein Datenfutter geht bis Mai 2005 zurück, erfasst also auch die Extremwerte der Wirtschaftkrise und das Alltagsgeschäft von 14 Jahren.
In dieser Zeit lag das Minimum bei 10,39 Punkten am 19.12.2017 und das Maximum bei 87,87 Punkten am 16.10.2008.
Der Mittelwert der Tagesschlusskurse liegt bei 22,74 Punkten.
Die theoretischen mathematischen Grenzen liegen bei 0 und "unendlich".
Das Problem an der Sache, ob man den VSTOXX als Indikator für den Einstieg nehmen kann: Ein hoher Punktestand kann auch bedeuten, dass eine Volatilität nach oben erwartet wird. Wie wir aus der Praxis wissen zeichnet es aber eher eine Erwartung nach unten ab.
Stimmt das?
Wenn ja, dann wäre es ja Schwachsinn wenn ich beim jetzigen Punktestand von 14 regelmäßig investiere, anstatt auf einen Punktestand von 30 abzuwarten (welcher immer wieder kommt) und dann die angesparten Kohlen mit höherem Wirkungsgrad einzusetzen.
1. Bild: Hier könnt ihr ablesen wie häufig im Schlusskurs der VSTOXX in einer gewissen Range abschließt.
Eine Volatilität von unter 10 hat einen anscheinend unüberwindbaren Wiederstand hat und über 30 schon weniger wahrscheinlich ist.
2. Bild: Die gleiche Basis nochmal in den verschiedenen Jahren 2005-2018.
Das Jahr 2008 hat hier einige Ausreißer wie man sehen kann.
3. Bild: Kursverlauf EUROSTOXX und VSTOXX (mit 50 multipliziert).
Was meint ihr, macht das Sinn den VSTOXX in die Einstiegzeitpunkte mit einzubeziehen?
Im ersten Stechen würde ich sagen, da kann man genauso gut die Stimmungslage in der Zeitung oder dem Kurs ablesen.
in diesem Thread soll es um den VSTOXX gehen.
Wer nicht weiß was das ist und ob man das essen kann, der schaut bitte hier nach:
https://deutsche-boerse.com/exchange-de/...vol/vstoxx
https://de.wikipedia.org/wiki/Volatilit%C3%A4tsindex
https://www.onvista.de/index/VSTOXX-VOLA...x-12105800
Als alter Hase der Statistik hat mich dieses mathematische Konstrukt schon länger fasziniert. Sinnvoll und sinnlos zugleich kann man den VSTOXX als Derivat und Future handeln.
Meine Gedanken dazu:
Mein Datenfutter geht bis Mai 2005 zurück, erfasst also auch die Extremwerte der Wirtschaftkrise und das Alltagsgeschäft von 14 Jahren.
In dieser Zeit lag das Minimum bei 10,39 Punkten am 19.12.2017 und das Maximum bei 87,87 Punkten am 16.10.2008.
Der Mittelwert der Tagesschlusskurse liegt bei 22,74 Punkten.
Die theoretischen mathematischen Grenzen liegen bei 0 und "unendlich".
Das Problem an der Sache, ob man den VSTOXX als Indikator für den Einstieg nehmen kann: Ein hoher Punktestand kann auch bedeuten, dass eine Volatilität nach oben erwartet wird. Wie wir aus der Praxis wissen zeichnet es aber eher eine Erwartung nach unten ab.
Stimmt das?
Wenn ja, dann wäre es ja Schwachsinn wenn ich beim jetzigen Punktestand von 14 regelmäßig investiere, anstatt auf einen Punktestand von 30 abzuwarten (welcher immer wieder kommt) und dann die angesparten Kohlen mit höherem Wirkungsgrad einzusetzen.
1. Bild: Hier könnt ihr ablesen wie häufig im Schlusskurs der VSTOXX in einer gewissen Range abschließt.
Eine Volatilität von unter 10 hat einen anscheinend unüberwindbaren Wiederstand hat und über 30 schon weniger wahrscheinlich ist.
2. Bild: Die gleiche Basis nochmal in den verschiedenen Jahren 2005-2018.
Das Jahr 2008 hat hier einige Ausreißer wie man sehen kann.
3. Bild: Kursverlauf EUROSTOXX und VSTOXX (mit 50 multipliziert).
Was meint ihr, macht das Sinn den VSTOXX in die Einstiegzeitpunkte mit einzubeziehen?
Im ersten Stechen würde ich sagen, da kann man genauso gut die Stimmungslage in der Zeitung oder dem Kurs ablesen.