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RE: Degiro
| 18.08.2020, 12:25
Nach den News bin ich am überlegen ob ich mein Depot zu Captrader übertrage.
Hat jemand in etwa eine Ahnung was sowas kosten mag ?
Portfolio Degiro etwa 9300 Euro, Cash etwa 800 Euro.
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RE: Degiro
| 18.08.2020, 13:20
Ich habe ihn noch nicht selbst gemacht, aber gehört, dass man von € 50,- +/- je Position für den Übertrag ausgehen muss.
Bei der Größe kann sich je nach Anzahl der Positionen und Gesamtdepotgröße die Frage stellen, ob ein Verkauf samt Besteuerung der Gewinne und anschließender Neukauf günstiger wäre ...
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RE: Degiro
| 18.08.2020, 19:35
Ich habe alles verkauft und gleichzeitig bei Captrader wieder gekauft. Wenn die Preise steigen erst bei Captrader Kaufen dann bei Degiro verkaufen und umgekehrt bei fallenden Kursen.
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Zitat:THE MARKET IS TO MAKE MONEY, NOT TO PROVE WHO'S RIGHT OR WRONG
RE: Degiro
| 05.02.2021, 07:04
die Umstellung von Degiro auf flatex führt momentan zu Verzögerungen. Habe Geld an Degiro überwiesen aber es ist bisher nicht angekommen bzw. eingebucht. Eigentlich eine gute Idee, wenn man das freie Geld bei flatex sicher parken kann. Die sind bis zu 100.000€ versichert, Degiro alleine nur zu 20.000€. Wenn da die Minuszinsen nicht wären
meines Wissens gilt das Marginkonto nur für das Depot bei Degiro, bin momentan nur "active trader". Habe aktuell US-Aktien für 3,8k im Depot und könnte 1,2k leihen, die Konditionen kenne ich nicht.
ansonsten befremdlich bei Aktien im US-Markt: die Standardwerte aus Dow oder andere große Werte sind handelbar, aber einige Werte aus dem Nasdaq Global Market oder Global Select sind seltsamerweise nicht handelbar.
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RE: Degiro
| 04.05.2021, 19:26
Jetzt habe ich es erst mitbekommen, dass Degiro nur tagesgültige Aufträge annimmt. Was ein Mist, ich stehe doch nicht mitten in der Nacht, also vor 8:30 Uhr, auf.
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Gruß Hans-Jürgen
Den Seinen gibt´s der Herr im Schlaf
Psalm 127, Vers 2
RE: Degiro
| 12.07.2021, 10:03
werde mein Konto bei DeGiro demnächst schliessen, es war eigentlich nur eine Notlösung nach dem Brexit-Chaos Ende letzten Jahres
Kritikpunkte:
* im März kaufte ich Aktien auf Kredit, aber bei der Durchsicht der Belege war es mir unmöglich die genauen Kreditkosten zu ermitteln. Es gibt Übersichten zum Kontokorrentkonto oder Depotkonto, aber die entscheidenden Buchungen sind in den sogenannten Cash Sweep-Buchungen versteckt
* ich brauche steuerrelevante Unterlagen wie z.B. Dividenden und Dividendensteuer. Obwohl ich nur dies als gewünschte Buchungen eingegeben habe wird es im Report vermischt mit anderen Buchungen wie Käufe und Verkäufe, Währungswechsel, Transaktionsgebühr, Ein- und Auszahlungen
* die Kostenstruktur ist höflich gesagt opak. Wegen der Regularien musste DeGiro mein Kontobestand in Geldmarktfonds anlegen. Viel hat es nicht gebracht, im letzten Jahr waren nach einem Monat von 100€ nur noch 99,94€ übrig. Wenn man das hochskaliert dann ist das schon ärgerlich. Die Transaktionsgebühren (Orderkosten) sind moderat, aber andere Anbieter sind günstiger
* die Kursstellung ist suboptimal. Will da nichts unterstellen, aber wenn ich die Kurse mit z.B. den BATS-Realtime-Kursen von Stockcharts abgleiche dann wirken die DeGiro-Kurse leicht verzögert
* wie bereits im Februar beschrieben sind einige Standardwerte immer noch nicht umfassend handelbar
(das mit der verzögerten Überweisung war mein Fehler: damals stellte DeGiro gerade von niederländische auf deutsche Kontoverbindung um, ich gab die falsche Bankverbindung ein)
+lobenswert an DeGiro ist die Zusammenarbeit mit der Diba. Beides waren ursprünglich Holländer: eine Überweisung am Vormittag ist noch am selben Tag in den Nachmittagsstunden auf dem Zielkonto - das geht aber vermutlich nur bei den beiden Banken. Gemeint ist die klassische Überweisung, nicht irgendwelche Kreditkartenbuchungen.