(30.03.2025, 12:13)Lolo schrieb: Nicht ganz konsequent zu Ende gedacht.
Du tauschst das Gehalt etc. des Krankenkassenvorstandes gegen das Gehalt eines Spitzenbeamten, der zudem nicht nach Kompetenz, sondern nach Parteibuch und Schleimerei ausgesucht wird. Wahrscheinlich wären es sogar mehrere Spitzenbeamte.
Wenn dann die Regierung wechselt, werden die bei vollen Bezügen nach Hause geschickt unsd andere Speichellecker eingestellt.
Der Staatsapparat wird sich selbst nähren und ständig wachsen.
Kurz: es wäre das erste Mal, dass eine staatlich gelenkte Stelle so etwas besser und effizienter macht als private Firmen.
So würde ich das keinesfalls machen.
Ich würde es komplett umstellen.
Jeder hat eine Sozialversicherungsnummer.
Jeder ist beim Einwohnermeldeamt gemeldet.
Jeder ist krankenversichert.
Warum nicht alles über das Bürgeramt regeln?
Wann hat man mit welchen Stellen Kontakt?
Was passiert dann?
Du arbeitest - Beiträge/Steuern werden abgezogen und verteilt.
Du wirst krank - Du gehst zum Arzt - bis der sein Geld bekommt -
viele Stellen dazwischen vom Beitragszahlertopf zum Arzt die sich
bedienen - Vereinigungen, Verbände,...
Längere Krankheit - nach 6 Wochen Krankengeld zur Entlastung Arbeitgeber
bezahlt von der Krankenversicherung....
REHA - Antrag über Arzt/Krankenversicherung - Anspruch alle 4 Jahre
möglich - bezahlt von der Renten- oder Krankenversicherung
Du wirst arbeitslos - Jobagentur - Arbeitslosengeld dann Bürgergeld -
bezahlt aus der Sozialkasse....
Warum nicht alles über eine Sozialkarte - nennen wir es Bürgerkarte erledigen?
Eine Nummer für alles.
Du arbeitest - Du bekommst Lohn - Du zahlst Beiträge in die Bürgerkasse.
Du wirst arbeitslos - Du gehst zum Bürgeramt.
Der Bürgermanager (Verwaltungsfachangestellter) gibt Deine Daten ein - alles
ist venetzt, alles digitalisiert - also gibt er nur ein das Dein Arbeitsvertrag beendet
ist oder wird.
Sofort erhält er Vorschläge für einen neuen Arbeitsplatz - bei Unternehmen die
gerade einen hohen Krankenstand oder durch beginnenden Ruhestand freie Stellen
haben. Mit Deinem Einverständnis schickt er direkt eine Bewerbung für Dich ab -
alle Zeugnisse, Qualifikationen sind direkt dabei - von Dir in Deine Bürgerdatei
hochgeladen.
Du bist krank - Du gehst zum Arzt - mit Deiner Bürgernummer - er trägt ein was
er gemacht hat und bekommt das automatisch von der Sozialkasse/Bürgerkasse
bezahlt.
Du bekommst Medikamente - wird aus der Bürgerkasse bezahlt.
Es gibt einen Verhandler mit den Pharmakonzernen - das Gesundheitsministerium
als einen Großabnehmer für alle. Dann gibt es echten Wettbewerb zwischen den
Konzernen und sinkende Preise.
Viele Vorgänge sind doch schon automatisiert - sie laufen immer gleich ab.
Das alles digitalisieren und vernetzen. Die Bürgerkarte löst alle weiteren Vorgänge
aus - wenn überhaupt hat man nur noch eine Stelle wo man hin muss - zum
Bürgeramt wo man alles beantragen und anstossen kann.
Krankenversicherungen, Abrechnungsvereinigungen, Kassenärztliche Vereinigungen,
Krankenversicherungsverbände,...........
Da sollen keine neuen Köpfe installiert werden - das soll alles abgeschafft werden.
Eine zentrale Stelle die alles steuert - mit KI.
Der Bürgermanager im Bürgeramt der alles macht - Einwohnermeldeamt, Führerscheine,
Personalausweise, Arbeitslosenmeldung, REHA-Beantragung, Schulanmeldung,
Behindertenausweis, Aufenthaltsgenehmigung, Asylantrag, Gewerbeanmeldung,
Bauantrag.
Jobagentur - Geschichte.
Krankenversicherungen - Geschichte.
Parasitäre Vereinigungen und Abrechnungszentralen - Geschichte.
Dutzende Anlaufstellen bei Ämtern - Geschichte.
Da gehen die Kosten drastisch nach unten. Teil der frei werdenden Mitarbeiter
wird man brauchen. Anstatt Vorstände, Direktoren hat man Abteilungsleiter
innerhalb der Stadtverwaltung die einen Bruchteil kosten.
Die Spitzenbeamten sind schon da - Landräte, Bürgermeister, Landesministerien.
Da braucht es keine weiteren als Ersatz. Das ist ja mit ein Problem - anstatt Dinge
zu ändern wird immer nur mehr draufgepackt - mehr Bürokratie - mehr Aufwand -
mehr Köpfe - mehr Kosten - immer höhere Beträge und Abgaben. Immer mehr
Gewinne für die die Geld aus dem System ziehen.
Weniger ist mehr. Mehr Digitalisierung - weniger Bürokratie - mehr Effizienz -
mehr Effektivität.