Krafttraining

uff, deine Messerattacke Story war echt ein Schock, das war damals in Brasilien, oder? Gratuliere zur Heilung

mein Training ist deutlich ruhiger, weil ich nicht mehr so gut regeneriere. Einfaches Training kann ich drei mal die Woche machen, bei härteren Training wie du beschreibst "immer bis zur äusserst machbaren Beanspruchung" brauche ich mindestens drei Tage Pause. Halte mich an den Spruch "Stimulate not annihilate"

Werden sich sicher einige auf den Schlips getreten fühlen.  Sorry, aber BB-ler machen sich auch über meine Art des 'Kraft-/Kraftausdauertrainings' lustig, weil es nicht ihre Welt ist und geben mir manchmal zurück, ich "trainire wie ein Mädchen" /könnte doch so viel mehr aus meinem Body machen.
Leben und leben lassen.

Von diesen Super BB'lern ist erst kürzlich wieder ein Mr. Universum verstorben, mit 49......

uff, deine Messerattacke Story war echt ein Schock, das war damals in Brasilien, oder? Gratuliere zur Heilung

mein Training ist deutlich ruhiger, weil ich nicht mehr so gut regeneriere. Einfaches Training kann ich drei mal die Woche machen, bei härteren Training wie du beschreibst "immer bis zur äusserst machbaren Beanspruchung" brauche ich mindestens drei Tage Pause. Halte mich an den Spruch "Stimulate not annihilate"

Jep, das war in BRA. Mittlerweile 4 Jahre her. Danke Dir! Ja, das hat so einige Lebensperspektiven noch einmal schnell verändert.
Absolut richtig mit der Regenartion, das kenne ich auch, da keine 20 mehr.
Ich muss einfach spätestens nach 2 Tagen Pause wieder irgendetwas machen, das den Körper ordentlich auspowert - sonst merke ich ganz schnell, das sich die eingeschränkten Nerven durch beginnende Steifheit/ Wahrnehmungseinschränkung melden.
Oft mache ich dann auchg nur 2 Mal diie Woche voll auspowern auch im Kraftbereich, sondern nur 4-6 Übungen Rumpf / Bauch & Rücken - dafür eine längere Einheit Ausdauer mit evtl. noch etwas höher gestellten Widerstandsbereich bei den Cardio-etc.-Geräten.
Ich darf halt einfach nicht 'einrosten'. Das tödlich für den Bewegungsapparat.
Daher habe ich natürlich auch immer Lockdown-Kotzen bekommen.
Werde wahrscheinlich in 2-3 Jahren mal nach einer neuen Wohnform, Immobilie mit seh viel Platz suchen. Und dann auch Home-Gym etc. alles einrichten.
Auch eine tägliche Morgenroutine von JEDEN Tag mit 1 Stunde Ausdauer beginnen finde ich sehr gut für Gemüt & neurologische Situation.
... Das schaffe ich aber nicht mit jeden Tag dafür ins Studio. Da braucht es einen Home-Gym-Bereich mit entsprechenden Geräten für.

Insgeamt habe ich in der Dauer-Fitness-Zeit nun (Kraft & Ausdauer) auch tatsächlich sehr spät so Sachen wie Youtube etc. für mich entdeckt.
Bin früher auch immer wieder ins Studio gegangen, allerdings sporadischer, weil die empfunden 'tote' Zeit mich immer extrem gelangweilt hat.
Bin der Typ, der auch seit Kindesbeinen allsin schon  nie wieder in der Badewanne gelegen hat, weil ich einfach nicht weiss, was ich da nach 2 Min machen soll.
... Dann 2 Stunden mindestens Ausdauer und Kraftübungen und nichts als das ewig selbe Gym sehen ... *schnarch*, war immer geistiger Suizid für mich.
Mittlerweile mit Smartphone & Video-/Audiobeiträgen dauerbeschallt dabei:
Ist das für mich regelmässig DER Ort zum Abschalten und Aufsaugen, mich in Ruhe den Konsumationen widmen zu können, wozu ich sonst im Alltag kaum Zeit und Raum finde.
Zeit vergeht im Flug und der Körper ist ausgepowert ohne es zu merken, weil der Geist sich hübsch amüsiere und beschöftigen kann.
GROSSER Bonus gegenüber früher, wo man noch kein mulrifuktionables Smartphone und solche Medien hatte.
DA habe ich nach paar Wochen vor Langeweils im Studio sonst immer schnell abgekotzt.

Ich habe in meiner Kindheit bis 16  Leichtathletik und Judo gemacht .
Mit 16 hab ich dann mit Judo aufgehört und mit Basketball angefangen. Mit 18 hab ich dann mit Leichtathletik aufgehört und mit Boxen angefangen. 

Die ganzen 20er eine Mischung über aus Boxen, Basketball, MMA und Thaiboxen und ein Jahr Sambo (das gibts in Deutschland leider kaum, das fehlt mir sehr).
Ab meinem 27. Lebensjahr keine Wettkämpfe mehr. Basketball nur noch ab und zu Zocken. Im Kampfsport kein hartes Sparring mehr. Aber 2 mal die Woche trainiere ich da schon. 

Krafttraining war da immer dabei.   

In der Regel mach ich jetzt nur Erhaltungstraining. Jede Woche einmal. Jede zweite Woche zweimal. In der Woche in der ich einmal mache, gehe ich dafür einmal Sprinten und mach ein SIT, HIIT, Francis Intervalle oder irgendwelches anderes Intervall Training.

Und häufig morgens 5 Minuten diverses Kettelbell-Training zum Abschluss der Morgengymnastik (Dehnen, bisschen Rumpftraining). Aber das ist nur kurz einmal aus der Puste und in den Schweiss kommen vor dem Duschen. Bin ich din letzten 2 Wochen aber ziemlich undiszipliniert geworden. Das ist aber ein toller Start in den Tag.    

Ein bis zweimal im Jahr wird ein 4-6 Wochen Block eingeschoben, in dem ich mehrmals die Woche Krafttraining mache

Wie zu meinen Wettkampfzeiten wird nach wie vor meistens trainiert nach der Wiederholungsmethode (3-5 Wiederholungen, vollständige Erholung, nie bis Muskelversagen), Schnellkraftmethode (6-8 Wiederholungen, schnelle Durchführung, vollständige Erholung) und Kraftausdauertraining Übungen mit Körpergewicht (Klimmzüge, Ausfallschritte, Liegestützen, Bardips..).Also so gut wie kein Hypertrophy Training. 

Mein Kraftwerte sind relativ stabil geblieben. Für mein Alter ist das denke ich OK. Nicht mehr so wie in jungen Jahren, aber das brauch ich auch nicht mehr. Mein Arzt ist happy. 

Für mich ist es wichtig 2x die Woche ein "zone 2" Ausdauertraining zu machen. 1 mal nen Waldlauf und einmal auf einem Heimtrainer Fahrrad (ist langweilig, aber schont meine alten Knochen und kann ich gut morgens machen) oder Seilhüpfen. Das ist durch die komplett uninformierte HIIT Welle in den Verruf geraten ("Intervalle sind effizienter"). 

Wer mitgezählt hat: das sind in der Regel 5-6 Tage die Woche Sport. In der Regel schaffe ich das 3-4 Wochen. Dann ist eine Woche wo es einfach nicht klappt oder ich keinen Bock hab und Einheiten ausfallen.


Mit Covid ist das Training ordentlich durcheinandergeworfen worden. Das Home Gym ist ausgebaut worden.

Insgeamt habe ich in der Dauer-Fitness-Zeit nun (Kraft & Ausdauer) auch tatsächlich sehr spät so Sachen wie Youtube etc. für mich entdeckt.
Bin früher auch immer wieder ins Studio gegangen, allerdings sporadischer, weil die empfunden 'tote' Zeit mich immer extrem gelangweilt hat.
Bin der Typ, der auch seit Kindesbeinen allsin schon  nie wieder in der Badewanne gelegen hat, weil ich einfach nicht weiss, was ich da nach 2 Min machen soll.
... Dann 2 Stunden mindestens Ausdauer und Kraftübungen und nichts als das ewig selbe Gym sehen ... *schnarch*, war immer geistiger Suizid für mich.
Mittlerweile mit Smartphone & Video-/Audiobeiträgen dauerbeschallt dabei:
Ist das für mich regelmässig DER Ort zum Abschalten und Aufsaugen, mich in Ruhe den Konsumationen widmen zu können, wozu ich sonst im Alltag kaum Zeit und Raum finde.
Zeit vergeht im Flug und der Körper ist ausgepowert ohne es zu merken, weil der Geist sich hübsch amüsiere und beschöftigen kann.
GROSSER Bonus gegenüber früher, wo man noch kein mulrifuktionables Smartphone und solche Medien hatte.
DA habe ich nach paar Wochen vor Langeweils im Studio sonst immer schnell abgekotzt.

Kann ich total nachvollziehen. Viel der Zeit, die mir vorher eher stressig oder anstrengend vorkam, genieße ich durch Youtube und Podcasts viel mehr. Im Stau stehen oder lange Autofahrten? Kein Problem, wenn man dabei ein gutes Buch hören kann. Fitnessstudio auf dem Laufband oder Fahrrad? Ich gucke meine regelmäßigen youtube channel...
Das ist schon ein enormer Komfort-Gewinn, vor allem weil man sonst die Zeit für Hören oder Lesen ja noch zusätzlich zum Fitnessstudio aufwenden musste oder eben den Trade-Off gemacht hat.

Im Studium war ich 6 mal die Woche mit 3er Split und da hieß es nur "WANN gehen wir heute?" nicht "Gehen wir heute?". Nach dem Studium und mit der Arbeit hab ich das jetzt allerdings einige Jahre eher schleifen lassen und höchstens 1 mal pro Woche abends zu hause gerudert oder ab und an mal ein paar Wochen motivierter mit Übungen zu Hause verbracht. Ich hatte mir mal so einen Rack gekauft, das bei uns auf der Dachterrasse steht und im Sommer mache ich hier unregelmäßig Übungen.
Nebenbei halt noch Sport im Alltag wie Wakeboarden, Bouldern, Badminton o.ä., das aber auch eher nicht mehr als 2 mal im Monat.

Jetzt gehe ich aber seit einigen Wochen auch wieder ins Fitnessstudio, derzeit ca. 2 mal die Woche. 90 Min Ganzkörper-Training und deutlich mehr Wiederholungen als früher - am Ende einfach so, dass es sich gut anfühlt und ich am Ende erledigt bin.

Plane gerade mein erstes Training nach 4 Wochen krankheitsbedingter Pause. Ich freue mich schon drauf wie ein kleines Kind. 

Plane gerade mein erstes Training nach 4 Wochen krankheitsbedingter Pause. Ich freue mich schon drauf wie ein kleines Kind. 

Edit: nach 5 Tagen immer noch Muskelkater. Obwohl man weiß dass man es langsam angehen sollte, lässt das eigene Ego dies nicht zu.  

Edit: nach 5 Tagen immer noch Muskelkater. Obwohl man weiß dass man es langsam angehen sollte, lässt das eigene Ego dies nicht zu.  

Wie trainierst du denn in der regel. Rep/Rest? Übungen? Trainingshäufigkeit? Trainingsziele?  Alter (wenn man fragen darf)?

Wie trainierst du denn in der regel. Rep/Rest? Übungen? Trainingshäufigkeit? Trainingsziele?  Alter (wenn man fragen darf)? Edit: und home gym oder Studio/Kraftraum?

Wie trainierst du denn in der regel. Rep/Rest? Übungen? Trainingshäufigkeit? Trainingsziele?  Alter (wenn man fragen darf)?

Alter 45, inzwischen nur noch 2 mal pro Woche ein GK-Training. Mehr als 2 Sätze kriege ich nicht hin, dann müsste ich wieder splitten, das will ich nicht mehr.

Ziel ist es, den körperlichen Verfall so lange wie möglich hinauszuzögern. Mit den Hipstern und Disco-Pumpern kann und will ich nicht mehr mithalten. 

Meistens 2 Sätze à 8-10 Wiederholungen, gibt auch Tage, da zähle ich gar nicht mit, da mache ich einfach so lange, wie es sich gut und richtig anfühlt. Fast nur noch an Maschinen, ab und zu packt mich noch der Ehrgeiz und ich gehe ans Squat Rack, oder mache Kreuzheben, oder lege zu viel Gewicht auf, um zu sehen, "was noch geht". Aber im Normalfall gehe ich nicht mehr bis zum Muskelversagen, und vermeide Pressatmung.

Pläne schreibe ich auch keine mehr, ich gehe meistens an die Geräte, die gerade frei sind.

Ich denke ich werde eine Zeit lang in Richtung Kraftausdauer gehen, Wiederholungen erhöhen, Gewichte reduzieren.