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RE: Deutsche Autoindustrie | 25.09.2024, 13:03
Zitat:Neue PKW-Zulassungen in der EU brechen massiv ein – Deutschland im Mittelpunkt der Verwüstung
24 Sep. 2024 13:49 Uhr
Der EU-Markt für Neuwagen verzeichnete im August den größten Rückgang seit über zwei Jahren, wobei Deutschland mit einer Einbuße von über 27,8 Prozent im Mittelpunkt der Verwüstung steht.
Der EU-Neuwagenmarkt verzeichnete im August den stärksten Rückgang seit über zwei Jahren, so die Daten des Europäischen Automobilherstellerverbandes (ACEA).
Die Neuzulassungen fielen im Jahresvergleich in der gesamten EU um 18,3 Prozent, mit zweistelligen Einbußen auf den drei wichtigsten Märkten der Region: 27,8 Prozent in Deutschland, 24,3 Prozent in Frankreich und 13,4 Prozent in Italien, so die neuesten Daten des ACEA. Spanien, der viertgrößte Automarkt in der EU, verzeichnete einen Rückgang von 6,5 Prozent.
Nur vier EU-Mitgliedstaaten wiesen den ACEA-Daten zufolge im letzten Monat ein leichtes Wachstum bei den Neuzulassungen auf, nämlich Polen, Slowenien, Zypern und Malta.
Die meisten der in der gesamten EU neu zugelassenen Autos waren benzinbetriebene Fahrzeuge (33,1 Prozent), dicht gefolgt von Hybrid-Elektrofahrzeugen (HEV) mit 31,3 Prozent.
Der Anteil neuer batterieelektrischer Fahrzeuge (BEV) auf dem EU-Automobilmarkt fiel von 21 Prozent im August 2023 auf 14,4 Prozent. Die Auslieferungen von BEVs sind in diesem Jahr seit vier aufeinanderfolgenden Monaten rückläufig, was in starkem Kontrast zu dem stetigen Wachstum im Jahr 2023 steht, stellt der ACEA fest.
In dem Verband sind die 15 größten europäischen Hersteller von PKW, LKW, Transportern und Bussen zusammengeschlossen.
Der EU-weite Rückgang erfolgte, nachdem Brüssel im Juli vorläufige Zölle auf in China hergestellte und in die EU eingeführte BEVs eingeführt hatte.
Nach einer Antisubventionsuntersuchung kam die Europäische Kommission zu dem Schluss, dass die BEV-Wertschöpfungskette in China von einer "unfairen Subventionierung" profitiere, die eine "drohende wirtschaftliche Schädigung" der BEV-Hersteller in der EU verursache.
Den chinesischen Autoherstellern wurden Abgaben zwischen 17,4 Prozent und 37,6 Prozent auferlegt, die sich auf die Subventionen und die jeweilige Zusammenarbeit bei der Untersuchung beziehen.
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RE: Deutsche Autoindustrie | 25.09.2024, 15:56
Zitat:„Will, dass deutsche Autohersteller amerikanisch werden“, sagt Trump und erntet Jubel
Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump möchte im Falle seines Wahlsieges die Autoherstellung in den USA ankurbeln. Dazu sprach Trump am Dienstag bei einem Wahlkampfauftritt in Georgia - und hat schon eine klare Vorstellung, wie das funktiniert.
Trump möchte Unternehmen zudem mit Sonderwirtschaftszonen locken. Diese sollen die „niedrigsten Steuern, niedrigsten Energiekosten, geringste Regulierungslast und freien Zugang zum besten und größten Markt der Welt“ bieten. All das vorausgesetzt, sie produzieren in den USA und stellen US-Amerikaner ein. Ansonsten droht Trump mit hohen Einfuhrzöllen. Ein Industrie-Botschafter soll ausländische Unternehmen weltweit überzeugen, in die USA umzusiedeln.
Mehr: https://www.focus.de/finanzen/news/auf-r...40734.html
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RE: Deutsche Autoindustrie | 25.09.2024, 16:50
(25.09.2024, 15:56)Speculatius schrieb: Mehr: https://www.focus.de/finanzen/news/auf-r...40734.html
Guter Mann.
Zwar schade für uns, aber: Er wird ja auch nicht gewählt, um uns zufrieden zu machen.
Prost
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RE: Deutsche Autoindustrie | 26.09.2024, 18:58
Klappt bestimmt so toll wie der Mauerbau.
Ehrlich gesagt hat der doch außer:
- eine pseudo Handelskrieg mit China (Auswirkung umstritten...das es was wirklich erstes wahr behauptet keiner)
- ein großes Steuergeschenk
hat der doch nix gebacken bekommen. Gut, hier und da hat er Umweltschutz und andere Maßnahmen zurückgefahren. Ansonsten war da nicht viel.
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RE: Deutsche Autoindustrie | 26.09.2024, 21:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.09.2024, 21:06 von Speculatius.)
Zitat:Ex-VW-Chef verrät, warum Volkswagen keinen 20.000 Euro-Stromer baut
Kleine Elektroautos bringen Hersteller in die Verlustzone
Klima- und Wirtschaftsminister Robert Habeck, so wurde in den Medien zuletzt oft kolportiert, habe die Krise schon 2019 vorausgesehen - und als Grund mangelndes Engagement in der Emobilität ausgemacht: „Wenn Sie 2025 kein E-Mobil für unter 20.000 Euro anbieten, dann werden Sie - so fürchte ich - im Markt scheitern“, so Habeck damals.
Der ehemalige VW-Chef Herbert Diess, selbst ein großer Verfechter des Elektroautos, stellt dagegen klar, dass gerade solche „Volks-Stromer“ Autokonzerne noch schneller in die Verlustzone bringen. „Deutschland steht für Premium. Einen Kleinwagen kann man in Deutschland nicht profitabel herstellen", so Diess auf einem Fachkongress der Zeitschrift „Auto Motor & Sport“ in München. Der frühere VW-Manager nannte als Beispiel den Kleinwagenspezialisten Ford, der sogar die Produktion des Erfolgmodells Fiesta im Sommer 2023 in Deutschland eingestellt hat. „Ford hat den Fiesta aufgegeben, obwohl der im effektivsten Werk der Welt hergestellt wurde", so Diess.
Mehr: https://www.focus.de/auto/news/auto-kris...45227.html
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RE: Deutsche Autoindustrie | 27.09.2024, 06:27
(26.09.2024, 18:58)Lancelot schrieb: Klappt bestimmt so toll wie der Mauerbau.
Ehrlich gesagt hat der doch außer:
- eine pseudo Handelskrieg mit China (Auswirkung umstritten...das es was wirklich erstes wahr behauptet keiner)
- ein großes Steuergeschenk
hat der doch nix gebacken bekommen. Gut, hier und da hat er Umweltschutz und andere Maßnahmen zurückgefahren. Ansonsten war da nicht viel.
Ehrlich gesagt haben die USA in seiner Amtszeit auch keinen neuen Krieg begonnen.
Aber sowas zählt ja im grünwoken Geist des besten D aller Zeiten nichts mehr.
Obama wurde Friedensnobelpreisträger und die Grünioten geilen sich an Haubitzen für die Ukraine auf.
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RE: Deutsche Autoindustrie | 27.09.2024, 15:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.09.2024, 15:47 von saphir.)
Zitat:Elektromobilität: Zahl der Ladepunkte wächst weiter rasant
Die Bundesnetzagentur hat aktuelle Zahlen zum Ausbau des Ladenetzes veröffentlicht. Innerhalb eines Jahres stieg die Zahl um 26 Prozent.
VonMartin Franz
Die Ladeinfrastruktur wird weiter kräftig ausgebaut. Die Bundesnetzagentur hat dazu neue Zahlen veröffentlicht. Demnach gab es am 1. September 2024 deutschlandweit 114.794 öffentliche AC- und 31.063 DC-Ladepunkte. Insgesamt könnte gleichzeitig eine Ladeleistung von 5,38 GW bereitgestellt werden.
AC beim Ausbau vorn
Unverändert vorn beim Ausbau liegt der Zubau mit 22-kW-AC-Ladepunkten. Ihre Zahl stieg von 72.829 am 1. September 2023 auf 87.162 ein Jahr später. Bei den Schnellladesäulen, deren Zahl von 21.498 auf 31.063 stieg, sind primär zwei Entwicklungen markant. Die Zahl jener mit 149 bis 299 kW stieg von 8047 (1.9.2023) auf 11.575 – ein Zuwachs von 44 Prozent. Ladepunkte mit mindestens 300 kW legten um 64 Prozent zu – statt 5657 waren es 9253.
Noch immer kommt der Ausbau regional unterschiedlich schnell voran. In Nordrhein-Westfalen und in Bayern stieg die Zahl der öffentlichen Ladepunkte innerhalb eines Jahres um 6351 beziehungsweise 5235. Zum Vergleich: In Brandenburg wurden nur 674 neue Ladepunkte ans Netz genommen, in Rheinland-Pfalz 1371. Zum 1. September 2024 gab es insgesamt 8495 Betreiber von Ladepunkten. Führend ist die EnBW mit 7904 von E.ON mit 4275, Tesla mit 2877, Mercedes mit 2619 und EWE Go mit 2361 Ladepunkten.
Rasante Entwicklung
Wie rasant der Netzausbau insgesamt vorankommt, verdeutlicht ein Blick zurück. Am 1. Januar 2023 waren deutschlandweit 90.786 öffentliche Ladepunkte am Netz. Etwas mehr als anderthalb Jahre später ist diese Zahl um rund 55.000 gewachsen. Es gibt fraglos in dieser Hinsicht noch eine Menge zu tun, doch der Ausbau der Ladeinfrastruktur kommt zügig voran.
https://www.heise.de/news/Ladeinfrastruk...55146.html
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RE: Deutsche Autoindustrie | 27.09.2024, 16:13
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.09.2024, 16:14 von boersenkater.)
Interessant wäre eine Aufstellung je Bundesland
Gesamtzahl PKW
Anzahl Verbrenner
Anzahl Tankstellen/Tanksäulen
Anzahl E-Autos
Anzahl private Ladepunkte
Anzahl öffentliche Ladepunkte // Normal/Schnell
https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Fach...start.html
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RE: Deutsche Autoindustrie | 27.09.2024, 17:08
Eine richtig gute Übersicht hab ich nicht, aber immerhin den Bestand an E-Autos nach Bundesland:
https://www.vdik.de/wp-content/uploads/2...endern.pdf
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RE: Deutsche Autoindustrie | 29.09.2024, 16:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.09.2024, 16:48 von saphir.)
(26.09.2024, 21:06)Speculatius schrieb: Zitat:Ex-VW-Chef verrät, warum Volkswagen keinen 20.000 Euro-Stromer baut
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Klima- und Wirtschaftsminister Robert Habeck, so wurde in den Medien zuletzt oft kolportiert, habe die Krise schon 2019 vorausgesehen - und als Grund mangelndes Engagement in der Emobilität ausgemacht: „Wenn Sie 2025 kein E-Mobil für unter 20.000 Euro anbieten, dann werden Sie - so fürchte ich - im Markt scheitern“, so Habeck damals.
Der ehemalige VW-Chef Herbert Diess, selbst ein großer Verfechter des Elektroautos, stellt dagegen klar, dass gerade solche „Volks-Stromer“ Autokonzerne noch schneller in die Verlustzone bringen. „Deutschland steht für Premium. Einen Kleinwagen kann man in Deutschland nicht profitabel herstellen", so Diess auf einem Fachkongress der Zeitschrift „Auto Motor & Sport“ in München. Der frühere VW-Manager nannte als Beispiel den Kleinwagenspezialisten Ford, der sogar die Produktion des Erfolgmodells Fiesta im Sommer 2023 in Deutschland eingestellt hat. „Ford hat den Fiesta aufgegeben, obwohl der im effektivsten Werk der Welt hergestellt wurde", so Diess.
Mehr: https://www.focus.de/auto/news/auto-kris...45227.html
Renault kann es bereits:
Zitat:Dacia Spring Electric – unschlagbar günstig
Der Spring Electric des rumänischen Herstellers Dacia hat sich auf Anhieb als eines der meistverkauften E-Autos in Europa positioniert – was wohl auch an dem unschlagbaren Preis liegt. In der Version „Essential Electric 45“ beispielsweise kostet der Kleinwagen weniger als 17.000 Euro. Von außen macht das Stadtauto mit ausdrucksstarkem Mini-SUV-Look einiges her. Nur von innen wirkte der Spring bislang etwas spröde.
https://www.enbw.com/blog/elektromobilit...-000-euro/
Im Link oben finden sich noch weitere E-Autos für unter 25.000 Euro.
z.B.
Zitat:Citroën ë-C3 – klein, aber fein
Seit Frühjahr 2024 ist der Citroën ë-C3 erhältlich, der erste Elektro-Kleinwagen des französischen Autobauers. Der Preis für die Basisversion beginnt bei 23.300 Euro. Diese bietet aber bereits eine Vielzahl top-moderner Features. Dazu gehören zum Beispiel LED-Frontscheinwerfer, Citroën Advanced Comfort Fahrwerk, Active Safety Brake und ein Head-Up-Display. Ausgestattet mit einem 83 kW (113 PS) starken Motor und einer 44-kWh-Batterie liegt die Reichweite bei beachtlichen 326 Kilometern.
Roter Citroën ë-C3 fährt Straße in einer Stadt entlang.
44-kWh-Batterie und rund 300 Kilometer: Der Citroën ë-C3 ist nicht nur ein günstiges E-Auto, sondern auch absolut alltagstauglich (Bild: © Stellantis 2024).
Für 2025 ist eine noch erschwinglichere Version des ë-C3 geplant, die eine etwas geringere Reichweite von bis zu 200 km bieten und bereits ab 19.990 Euro erhältlich sein wird.
Zitat:Blick in die Zukunft: Geplante E-Autos unter 25.000 Euro
In Zukunft könnte der durchschnittliche Kaufpreis von Elektroautos wieder sinken. Der erste Grund: Immer mehr chinesische Hersteller drängen auf den europäischen Markt, ihre E-Autos werden häufig günstiger angeboten als gleichwertige Modelle heimischer Unternehmen. Der zweite Grund: Trotz der anhaltenden Beliebtheit großer SUVs arbeiten viele Hersteller bereits an günstigen E-Autos um oder unter 25.000 Euro. Wir stellen mehrere Modelle vor, die die europäischen und internationalen Autobauer in den kommenden Jahren auf den Markt bringen wollen.
Renault 5 E-Tech
Der neue Renault 5 E-Tech, der 2024 auf den Markt kommt, ist eine moderne Neuinterpretation des ikonischen Renault 5 aus den 1970er Jahren. Das Design des neuen Modells verbindet nostalgische Elemente mit zeitgemäßer Technik, darunter versteckte Türgriffe und eine ansprechende Retro-Ästhetik. Er wird in zwei Batterievarianten angeboten: 40 kWh und 52 kWh, wobei Letztere eine Reichweite von etwa 400 km bietet. Der Preis wird voraussichtlich zwischen 20.000 und 25.000 Euro liegen. Eine sportliche Alpine-Version mit einem leistungsstärkeren Motor ist ebenfalls geplant.
Also alle möglich wollen und können.
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