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US-lastiges Dividendendepot
#21

RE: US-lastiges Dividendendepot

Ich bin mir so schlüssig. Habe ja schon meine WL gezeigt.
Ich wünschte ich hätte die 11k am Freitag investiert.

Das macht doch überhaupt keinen Sinn, dass die Indices so nach oben rennen.
#22

RE: US-lastiges Dividendendepot

(07.04.2020, 17:28)Lowo22 schrieb: Ich bin mir so schlüssig. Habe ja schon meine WL gezeigt.
Ich wünschte ich hätte die 11k am Freitag investiert.

Das macht doch überhaupt keinen Sinn, dass die Indices so nach oben rennen.

Wirklich? Heute hat der Index knapp die minus-20-Prozent Marke vom Höchst gekitzelt. Das wird gemeinhin als Grenze zum Bärenmarkt bezeichnet.

Firmen werden weniger verdienen, ohne Zweifel. Aber sind sie deswegen 20% weniger wert?

Und was ist die Alternative? Gold? Bitcoin? Immobilien? Cash?

Geld wird gedruckt dass bei den Maschinen schon der Dampf aus allen Ecken austritt. Und das sind wohl die einzigen Maschinen die noch arbeiten. Noch nie in der Geschichte des FIAT Geldes hat die ganze industrialisierte Welt so viel Geld aufs Mal gedruckt wie gerade jetzt. Die Zahlen bekommen praktisch jeden Tag mehr und mehr Nullen. Wohin soll das denn führen?

Die Staaten verschulden sich wie wenn es kein morgen mehr gäbe, die Regeln die Schulden bremsen sollten sind z.B. in der EU ausser Kraft gesetzt worden. Die Enkel unserer Enkel werden sich noch in Sklavenarbeit abmühen müssen um diesen Unsinn wieder los zu werden. Falls das Geldsystem nicht vorher zusammenbricht. Oder die verschuldeten Staaten.

So gesehen sind minus 20% in (bald wertlosem) Geld gemessen doch gar nicht so schlimm. Können fallen, müssen steigen.  Irony

Noch zur Beruhigung: es gibt bei solchen Epidemien fast immer eine zweite Welle die schlimmer ist als die Erste. Dann gibt es bestimmt wieder schöne Kaufkurse...
#23

RE: US-lastiges Dividendendepot

Da hast du absolut Recht.
Ich warte ab. Aber ich sage mal so. Hätte ich das Geld am 18.03, 23.03 oder letzten Freitag in meine
Kandidaten gesteckt dann hätte ich Ruhe.
Will es gar nicht mal FOMO nennen.
Aber bis jetzt war es immer so, dass wenn Gehalt kam das Geld 4 Tage später "weg" war bzw. investiert.

Ich kann einfach keine größeren Summen vor mir her schieben.
Selbst wenn ich kaufe und die Werte danach absaufen kann ich damit besser umgehen, als zu warten.

Theoretisch sprechen alle Indikatoren für eine steile Talfahrt.
Mal sehen wann es soweit ist. Zeit und ein bisschen Geld habe ich ja :)
#24
Notiz 

RE: US-lastiges Dividendendepot

(07.04.2020, 17:28)Lowo22 schrieb: Ich wünschte ich hätte die 11k am Freitag investiert.

Der nächste "Freitag" kommt sicher.

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Reiner Satire Account ohne rechtliche Verwertbarkeit
Viel ist schon gewonnen wenn nur einer aufsteht und Nein sagt - Berthold Brecht
#25
Notiz 

RE: US-lastiges Dividendendepot

(06.04.2020, 13:55)Vahana schrieb: Ja solide Titel, aber einen goldenen Blumentopf wirst du damit nicht gewinnen können.

Diese Werte gelten zurecht als besonders stabil und dann bezahlt man die auch teuer, dementsprechend ist die Rendite niedrig.

Wie Lowo22 schon geschrieben hat: Solche Unternehmen sind das Fundament.

Was siehst du aktuell denn für interessante Growth Titel? Wirklich überzeugen tut mich da nicht viel bzw es ist wenn sehr Tech-lastig. Airbnb finde ich sehr spannend, wenn das IPO tatsächlich dann auch irgendwann mal käme...
#26
Notiz 

RE: US-lastiges Dividendendepot

Wachstum wird es bei den meisten Unternehmen aktuell nicht mehr geben. Auf so Aktien wie Teamviewer etc wo sich alle drauf stürzen würde ich auch nicht setzen bei einer längeren Laufzeit.

Aber mal ganz ehrlich, wer heute keine Aktien findet die in sein Schema passen, dann muss man entweder am Schema arbeiten oder ganz von der Börse fern bleiben.
So viele gute Aktien sind >50% von ATH entfernt ...

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#27
Notiz 

RE: US-lastiges Dividendendepot

(05.04.2020, 15:29)Vahana schrieb: Hat es einen Grund warum ausschließlich US Titel drin sind?

Durchaus ein Punkt, über den man angesichts der aktuellen Entwicklungen mal nachdenken kann: Ein sehr großer Wirtschaftsraum, der schon vor dieser Krise in eine Richtung gedrängt wurde, die darauf abzielte, mehr bzw. komplette Produktionsketten im eigenen Land zu haben. Ob sich dieser Trend durch die jüngst gemachten Erfahrungen wirklich abschwächen wird? Ich sehe da durchaus Potential in fast allen Bereichen der Wirtschaft. Europa hingegen hat in der Krise gezeigt, dass individuelle Lösungen gefahren werden. Im Zweifel hast du dann nicht einen sondern Dutzende Wirtschaftsräume. Hierzulande könnte es auch durchaus nachhaltige Schritte weg von zu viel Globalisierung geben hin zu mehr nationalen Lösungen, aber letztendlich dann eben doch in vielen kleineren Märkten.
#28

RE: US-lastiges Dividendendepot

(08.04.2020, 08:26)Kaietan schrieb: Durchaus ein Punkt, über den man angesichts der aktuellen Entwicklungen mal nachdenken kann: Ein sehr großer Wirtschaftsraum, der schon vor dieser Krise in eine Richtung gedrängt wurde, die darauf abzielte, mehr bzw. komplette Produktionsketten im eigenen Land zu haben. Ob sich dieser Trend durch die jüngst gemachten Erfahrungen wirklich abschwächen wird? Ich sehe da durchaus Potential in fast allen Bereichen der Wirtschaft. Europa hingegen hat in der Krise gezeigt, dass individuelle Lösungen gefahren werden. Im Zweifel hast du dann nicht einen sondern Dutzende Wirtschaftsräume. Hierzulande könnte es auch durchaus nachhaltige Schritte weg von zu viel Globalisierung geben hin zu mehr nationalen Lösungen, aber letztendlich dann eben doch in vielen kleineren Märkten.

Im Prinzip müsste man den Gedanken "Asien" weiter verfolgen.
Denn wenn es Länder oder Regionen gibt, die effizientes Agieren bewiesen haben, dann sind das die asiatischen.
#29
Notiz 

RE: US-lastiges Dividendendepot

(08.04.2020, 09:07)Banker schrieb: Im Prinzip müsste man den Gedanken "Asien" weiter verfolgen.
Denn wenn es Länder oder Regionen gibt, die effizientes Agieren bewiesen haben, dann sind das die asiatischen.

Das ist korrekt. Allerdings schauen die unter Umständen auch mal in die Röhre, wenn demnächst vermehrt Wert auf "Made in America" oder "Made in Europe" gelegt wird?

Ganz generell sehe ich in asiatischen Ländern viel Zukunftspotential so lange die Kräfte dort sinnvoll gebündelt oder gelenkt werden. Auch in Sachen Ehrgeiz, Eigenmotivation und dem stetigen Drang, die eigene Ausbildung zu verbessern, sehe ich in breiten Bevölkerungsschichten in der westlichen Welt im direkten Vergleich klare Defizite. Ausnahmen bestätigen die Regel...
#30

RE: US-lastiges Dividendendepot

(08.04.2020, 10:03)Kaietan schrieb: Das ist korrekt. Allerdings schauen die unter Umständen auch mal in die Röhre, wenn demnächst vermehrt Wert auf "Made in America" oder "Made in Europe" gelegt wird?

Ganz generell sehe ich in asiatischen Ländern viel Zukunftspotential so lange die Kräfte dort sinnvoll gebündelt oder gelenkt werden. Auch in Sachen Ehrgeiz, Eigenmotivation und dem stetigen Drang, die eigene Ausbildung zu verbessern, sehe ich in breiten Bevölkerungsschichten in der westlichen Welt im direkten Vergleich klare Defizite. Ausnahmen bestätigen die Regel...

Ist auch die Frage, wie man als westlicher Investor davon profitieren kann. Im Gegensatz zu den westlichen großen Konzernen haben die asiatischen Großkonzerne ja die Investoren nicht so sehr im Fokus ihres Handelns. Mein Eindruck.


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