bin hier zwar im Thema "Investmentmöglichkeiten" hier will ich aber ein Thread eröffnen quasi als Anti-Investmentmöglichkeit.....
Investments in Fussballaktien sind für mich ein No-go (alleine in Europa gibt's mind. 15 Fussballvereine die an einer Börse gelistet sind), weshalb, hat man diese Woche wieder bestens gesehen:
anfangs dieser Woche, kurz vor Ende der Transferperiode, informierte der FC Barcelona über den Verkauf von Arhtur Melo für EUR 72 Mio + 10 Mio möglichen Boni an Juve.
Gleichentags resp. nur 90' später vermeldete Barcelona die Verpflichtung von Miralem Pjanic für EUR 60 Mio + 5Mio möglicher Boni an Juve.
wieso wurden sie nicht gleich verrechnet ? wer diese Frage stellt, kennt den Fussball schlecht...
Das Motiv hinter den Wechseln scheint kaum sportlicher Natur zu sein; der Schlüssel zum Verständnis dieser Deals liegt im Datum; denn mit dem 30.6. endete das Geschäftsjahr.
In die Bilanzen von Fussballklubs gehen Einnahmen aus Spielerverkäufe sofort und in vollem Umfang ein, die Ausgaben aber für Spielerkäufe werden über die Jahre der Vertragslaufzeit abgeschrieben..
Deshalb kein Tausch zw. Barcelona & Juve sonder 2 getrennte Transaktionen; deshalb so hohe Ablösesummen (waren immerhin die beiden teuersten Transfers des europ. Fussballsommers).
Es geht am Ende schlicht nur um das Schönrechnen strapazierten Konten.
Der FC Barcelona kann jetzt einen Gewinn von EUR 52 Mio verbuchen: 72 Mio minus 20 Mio noch nicht getätigter Abschreibung (Arthur kam vor 2 Jahren für EUR 30 Mio mit Kontrakt für 6 Jahre).
Und nur ide aufgeblähte Ablöse für Arhtur Melo rettete das Plus zum Geschäftsabschluss, zu dem sie laut Vereinsstatuten verpflichtet ist..
Nach dem gleichen Muster rechnete die börsennotierte Juve einen wirtschaftlichen Nutzen... von ca EUR 42 Mio vor.
Als ob die Ausgaben nicht existieren würden, nur weil sie in der Zukunft liegen....
Das erklärt auch, warum so mancher Fussballklubs in der Corona-Krise sofort in Schieflage geriet: sie bilden nicht nur keine Rücklagen, sondern belasten auch kommende Etats.
Frisches Geld jetzt, Schulden morgen - in der Hoffnung, dass diese durch den nächsten Deal kompensiert werden.
Gesunde Bilanzen sehen anders aus.
Zum Zocken im Fussball kann man auch via bwin u.a. wetten.
Investments in Fussballaktien sind für mich ein No-go (alleine in Europa gibt's mind. 15 Fussballvereine die an einer Börse gelistet sind), weshalb, hat man diese Woche wieder bestens gesehen:
anfangs dieser Woche, kurz vor Ende der Transferperiode, informierte der FC Barcelona über den Verkauf von Arhtur Melo für EUR 72 Mio + 10 Mio möglichen Boni an Juve.
Gleichentags resp. nur 90' später vermeldete Barcelona die Verpflichtung von Miralem Pjanic für EUR 60 Mio + 5Mio möglicher Boni an Juve.
wieso wurden sie nicht gleich verrechnet ? wer diese Frage stellt, kennt den Fussball schlecht...
Das Motiv hinter den Wechseln scheint kaum sportlicher Natur zu sein; der Schlüssel zum Verständnis dieser Deals liegt im Datum; denn mit dem 30.6. endete das Geschäftsjahr.
In die Bilanzen von Fussballklubs gehen Einnahmen aus Spielerverkäufe sofort und in vollem Umfang ein, die Ausgaben aber für Spielerkäufe werden über die Jahre der Vertragslaufzeit abgeschrieben..
Deshalb kein Tausch zw. Barcelona & Juve sonder 2 getrennte Transaktionen; deshalb so hohe Ablösesummen (waren immerhin die beiden teuersten Transfers des europ. Fussballsommers).
Es geht am Ende schlicht nur um das Schönrechnen strapazierten Konten.
Der FC Barcelona kann jetzt einen Gewinn von EUR 52 Mio verbuchen: 72 Mio minus 20 Mio noch nicht getätigter Abschreibung (Arthur kam vor 2 Jahren für EUR 30 Mio mit Kontrakt für 6 Jahre).
Und nur ide aufgeblähte Ablöse für Arhtur Melo rettete das Plus zum Geschäftsabschluss, zu dem sie laut Vereinsstatuten verpflichtet ist..
Nach dem gleichen Muster rechnete die börsennotierte Juve einen wirtschaftlichen Nutzen... von ca EUR 42 Mio vor.
Als ob die Ausgaben nicht existieren würden, nur weil sie in der Zukunft liegen....
Das erklärt auch, warum so mancher Fussballklubs in der Corona-Krise sofort in Schieflage geriet: sie bilden nicht nur keine Rücklagen, sondern belasten auch kommende Etats.
Frisches Geld jetzt, Schulden morgen - in der Hoffnung, dass diese durch den nächsten Deal kompensiert werden.
Gesunde Bilanzen sehen anders aus.
Zum Zocken im Fussball kann man auch via bwin u.a. wetten.