Verhalten von Rentern

Was haltet ihr von einer Immobilien-Rente?
Also Wohneigentum (Haus oder Wohnung) an eine Bank oder Versicherung verkaufen
Im Gegenzug erhält man ein lebenslanges Wohnrecht in seiner Immobilie sowie eine monatliche Zahlung oder eine Einmalzahlung.

Bevor man sowas ernsthaft diskutiert sollte man ein belastbares Angebot reinholen.

Ich könnte mir vorstellen das die Konditionen äußerst beschissen sind, weil der Vertragspartner da unendlich viele Risiken mit einkalkuliert und der Preis dadurch runter geht.

Unter Privatleuten würde ich das jedenfalls niemals machen. Kann ja passieren das jemand das Erbe beschleunigen will.

Thema Währung:
Stell dir mal vor du bekommst 200k für die Hütte oder Fix-Summe XY pro Monat und dann kommt die fette Geldentwertung.
Was ist der Deal dann überhaupt wert gewesen?
Genau das ist meinem Uropa passiert der in Breslau sein Geschäft nach dem 1.Weltkrieg verkauft hat. Das sah erst einmal so aus, als ob er sich damit zur Ruhe setzen konnte. Aber dann kam die Geldentwertung und im Endeffekt war alles weg.

@sportler:

Du könntest dir auch ne junge Frau suchen, wenn die Erfahren das die das Haus bekommen könnten hättest du sicher gute Karten eine zu bekommen inkl. viel spaß.

Eine Frage in die Runde
Wenn man keine Erben hat geht das Eigentum bei Tod ja an das Bundesland wo zuletzt gelebt wurde.

Um dies zu vermeiden:
Was haltet ihr von einer Immobilien-Rente?
Also Wohneigentum (Haus oder Wohnung) an eine Bank oder Versicherung verkaufen
Im Gegenzug erhält man ein lebenslanges Wohnrecht in seiner Immobilie sowie eine monatliche Zahlung oder eine Einmalzahlung.

Keine Erben kann ja passieren, aber auch sonst keine Verwandte? Keinen alten Schulfreund, Studienkollegen? Keine Lieblingskassiererin im Supermarkt? Keine nette Nachbarsfamilie mit kleinen Kindern?

Ansonsten: Wohnung verkaufen, Geld verjubeln, zur Miete in Chiang Mai oder Bali...reichlich Singha oder Bintang geniessen.

Keine Erben kann ja passieren, aber auch sonst keine Verwandte? Keinen alten Schulfreund, Studienkollegen? Keine Lieblingskassiererin im Supermarkt? Keine nette Nachbarsfamilie mit kleinen Kindern?

Oder Foren-Kollegen

Ich habe  keine richtigen Freunde, nicht mal einen was wohl eher an mir liegt. Ich habe anscheinend einfach nichts an mir was andere Fasziniert, andersherum möchte ich auch mit keinen die ich so kenne eine richtige Freundschaft eingehen.

Frei nach dem Motto:
Wer nicht mit mir auskommt, muss halt noch ein wenig an sich arbeiten!

Aber ich versteh dich, wenn man etwas "speziell" ist und gewissen Prinzipien hat, findet man schwerer "Freunde".
Wobei wahre Freundschaft sowieso selten ist, das meiste sind nur Bekanntschaften.

Das Wichtigste ist sowieso dass man mit sich selbst glücklich ist.

Thema Währung:
Stell dir mal vor du bekommst 200k für die Hütte oder Fix-Summe XY pro Monat und dann kommt die fette Geldentwertung.
Was ist der Deal dann überhaupt wert gewesen?
Genau das ist meinem Uropa passiert der in Breslau sein Geschäft nach dem 1.Weltkrieg verkauft hat. Das sah erst einmal so aus, als ob er sich damit zur Ruhe setzen konnte. Aber dann kam die Geldentwertung und im Endeffekt war alles weg.

Aus genau dieser Geschichte deines Uropas hat mein Opa gelernt :-) 
Der hat sein Geschäft in Moers eben vor dem 2. Weltkrieg nicht verkauft. Das war so lange eine gute Idee bis ne englische Fliegerbombe kam und alles weg war.

Moral von der Geschicht:
Das Leben wird vorwärts gelebt und rückwärts verstanden.
Einen Tod muss man sterben.

Ich war grad mal auf der Seite von "dt. Leibrenten".

Wenn ich denen 37 K mitgebe, dann nehmen die die Wohnung, bzw. in 3,2 Jahren darf ich denen die dann einfach so überschreiben.

Wie komme ich nur an Aktien von denen?

@sportler:

Du könntest dir auch ne junge Frau suchen, wenn die Erfahren das die das Haus bekommen könnten hättest du sicher gute Karten eine zu bekommen inkl. viel spaß.

 
Und was mache ich mit der alten Alten?

Der letzt Check ist für den Bestatter und er sollte nicht gedeckt sein!

Genau- man will ja nicht der reichste Mann auf dem Friedhof sein.

Übrigens:
Reisen sollst du vor dem Sterben - sonst reisen deine Erben!

Nur: Wer soll das bezahlen?
Entweder die Leistungen nehmen ab, oder die Beiträge steigen. Beides ist schlecht für die allgemeine Wirtschaft.
Und dann ist der demographische Wandel ja kein Geheimnis mehr. Firmen wie Coloplast und Medtronic sind wahrlich kein Schnapper um aktuell einzusteigen.


Aus heutiger Sicht peile ich Thailand an. Dort passt (heute!) das Gesamtpaket.
Körperlich geht es mir dort besser. Die Gelenke laufen wie geschmiert, keine trockene Haut.
Das Wetter ist dort auch nicht so pralle, geht von "heiß bis sehr heiß" und "Sautrocken bis Überflutung".
Immerhin kein Schnee. Den mag ich nicht.

Am wichtigsten ist mir aber, dass ich mich dort immer wohl gefühlt habe. Die Leute sind freundlich und lassen die allgemeine Stimmung anheben.
Wenn du jemanden anschaust und lächelst, wird zu 100% zurück gelächelt. Zur Begrüßung: Wird gelächelt.
Außerdem kann man dort richtig viel unternehmen. Kultur, Party, Entspannung, Essen, ... sehr viel abwechslungsreicher und interessanter als in Deutschland.

Natürlich hat Thailand auch seine Schattenseiten und ist hinter seiner netten Fassade ein unfassbar brutales Land.
Aber dem kann man ganz gut aus dem Weg gehen.

Wenn man in Thailand Rentner trifft finde ich die auch nicht sonderlich sympathisch. Da gibt es eigentlich nur 3 Themen: Das billigste Bier, die billigste Unterkunft, die billigsten Nutten.
Dabei sind sie noch total hochnäsig und ansprüchig gegenüber dem dortigen Personal. Null Respekt.
Zum Kotzen. Davon nehme ich Abstand.

Mal sehen wie sich Thailand in den nächsten Jahrzehnten entwickelt. Die Tendenz wird auch schlechter.
Massen von Chinesen und Indern verändern das Land. Die Thais hassen sie.

Das Deutschland was ich einmal schätzte gibt es heute nicht mehr. Das jetzt alles aufzuzählen würde den Rahmen sprengen.

wo treibst du dich denn rum? ich bin noch keinem dt. Rentner deiner Beschreibung begegnet und wo bitteschön ist Thailand ein unfassbar brutales Land. Kann ich nicht bestätigen. Armut ist vorhanden in manchen Regionen, aber in Thailand fühle ich mich sicherer als im gelobten Land (USA). Von brutal kann keine Rede sein. Raubüberfälle, Schusswaffenwechsel habe ich noch nicht erlebt. Im Gegensatz zu den USA und Südamerika.