Freiwillige Einzahlung in GRV

Ok jetzt hat es Klick gemacht.
Ich dachte schon das der Bürger irgendwelche Vorteile davon gehabt haben soll.

Der Bürger Vahana offenbar nicht. Der Bürger Joschka vielleicht schon.

Der Bürger Vahana hat ausschließlich Nachteile dadurch.
Keinen Vorteil.

Und selbst wenn einer einen Vorteil aus dem Hut ziehen sollte, die Nachteile überwiegen trotzdem.

Der Bürger Vahana hat ausschließlich Nachteile dadurch.
Keinen Vorteil.

Und selbst wenn einer einen Vorteil aus dem Hut ziehen sollte, die Nachteile überwiegen trotzdem.

Dass das die Sicht von Bürger Vahana ist, ist wenig überraschend. Der Bürger Joschka mag eine andere Sichtweise haben. Verdammte Meinungsfreiheit 

Die Grünen wollten Fischer doch aus der Partei werfen.
BND Affäre ... nicht Grün genug ... die Geister die ich rief.

Ich meinte aber auch Vorteile FÜR MICH.

Nette Freizeitgestaltung.
Hat es was gebracht? Außer zig Millionen Steuergelder verblasen zu haben.

...Ich meinte aber auch Vorteile FÜR MICH.

Ok jetzt hat es Klick gemacht.

Du beschwerst dich also über die "Freizeitgestaltung" anderer Leute (also deren Demonstrationsverhalten), weil sie dir keinen Vorteil bringt. Klar, fänd ich es auch besser, wenn andere sich mit viel Tatendrang für etwas engagieren, was mir Vorteile bringt, während ich faulenzend weiter meinen Sessel begasen kann. Aber wie realistisch ist diese Erwartungshaltung?

Wenn du zitierst, dann bitte ordentlich.
Du kannst keine Textpassagen einfach nach belieben zusammen würfeln und neue Inhalte schaffen.

Die meisten Demonstrationen sind aus meiner Sicht neutral zu werten. Kein Nachteil, kein Vorteil.
FÜR MICH UND VIELE ANDERE.

Und dann gibt es noch eine kleine Gruppe von Demonstranten die das Leben aller restlichen Deutschen (da gehöre ich auch zu!) zum Negativen verändert.
Da gibt es etliche Beispiele.

Und das wird solange weiter gehen bis auch wirklich JEDER irgendwelche Nachteile erlitten hat.

Letztens habe ich gelesen dass ein Shitstorm über ein veganes Restaurant ausgelöst wurde, weil die dort auf der Toilette Handseife mit Honigaroma stehen hatten.
Das krönt so ziemlich alles und zeigt wo die Reise hingeht.

Man kann es nicht allen Recht machen. Früher waren die Leute kompromissbereit: Jeder(!) knirscht etwas(!) mit den Zähnen und dann funktioniert das Zusammenleben.
Heute gibt es keine Kompromisse mehr. Die Leute gehen solange auf die Straße bis die Wirtschaft kaputt ist und die Extremsten der Extremen ihre Forderungen durch gebracht haben.

Zwei Punkte sprechen für den Kauf von zusätzlichen Rentenpunkten:

• Der Kauf kann von der Steuer abgesetzt werden. Wer als gutverdienender Angestellter einen hohen Grenzsteuersatz hat, spart beim Kauf mehr ein, als er später bei Rentenauszahlung an Steuern zahlen muss.
  
• Für privat Krankenversicherte lohnt sich der Kauf besonders, da es einen Zuschuss zur PKV von derzeit 7,95% auf die ausgezahlte Rente gibt.
  

Stimme dir in beiden Punkten zu.

Ob sich das ganze "lohnt" ist sehr individuell, ist ja letztendlich eine Wette auf die eigene Lebenserwartung.

Ich habe mich auch mal wieder damit beschäftigt und mich mal für die freiwillige Einzahlung "freischalten" lassen. Habe ja bis Ende des Jahres Zeit was zu überweisen.
Zur Diversifikation im Gesamtdepot finde ich die Option gar nicht so schlecht.

Vorteile:

• Ich bin nicht in der gesetzlichen Rente beitragspflichtig, wegen ein paar Jahren Einzahlungen vor 20 Jahren habe ich nur 3,9 Rentenpunkte = Stand 2021 120€/Monat
  Bevor ich das Geld an Steuern zahle kann ich das Geld auch in die Rentenkasse zahlen, weg ist es in beiden Fällen. (absetzbar sind 2022 maximal 24.101 € (94 % von 25.639 €))
  
• Zuschuss zur PKV von derzeit 7,95% auf die ausgezahlte Rente
  
• Frau deutlich jünger = Anspruch auf Witwenrente
  
• die gezahlten Beiträge sind erstmal pfändungssicher, bei Bezug der Rente kann natürlich gepfändet werden (Corona hat ja gezeigt wie schnell es bei Selbstständigen gehen kann...)
  

 
Nachteile:

• Das Geld ist weg, man kommt bis zur Rente nicht mehr dran.
  
• Die Konditionen des Rentensystems können sich noch weiter verschlechtern
  

Input zum Thema ist gerne willkommen

Bei freiwiligen Zahlungen ist auch zu bedenksen, dass die SPD jetzt schon durchgesetzt hat, das es einen Unterschied zwischen freiwilligen und Pflichtzahlungen macht. Und zwar bei der Renten-Aufstockung. Da zählen freiwillige Zahlungen nicht, damit die "Arzt-Gattin" keine Aufstockung bekommt. Und es ist zu befürchten, dass die SPD da noch die ein oder andere Schmakazie in der Schublade für freiwilligen Beiträgen hat.