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Europäische Wirtschaftsnachrichten
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Notiz 

RE: Europäische Wirtschaftsnachrichten

Exklusiv
EU-Agrarsubventionen Große Unternehmen bleiben Hauptprofiteure
Stand: 01.12.2022 18:00 Uhr
Der größte Posten im EU-Haushalt sind mit 450 Milliarden Euro die Agrarsubventionen. Anders als versprochen profitieren noch immer große Unternehmen. Wie problematisch die Verteilung auch sonst ist, zeigt eine Analyse von NDR, WDR und SZ.
https://www.tagesschau.de/investigativ/n...n-101.html
Notiz 

RE: Europäische Wirtschaftsnachrichten

Korruptionsaffäre
Welche Lehren zieht die EU?

Stand: 13.12.2022 04:43 Uhr
Die Korruptionsaffäre erschüttert das EU-Parlament schwer - vor allem die sozialdemokratische Fraktion, zu der die Partei von Vizepräsidentin Kaili gehört. Heute berät das Parlament über mögliche Konsequenzen.
https://www.tagesschau.de/ausland/belgie...t-101.html







Einigung der EU-Staaten
Weg für internationale Mindeststeuer frei

Stand: 13.12.2022 08:06 Uhr
Monatelang hatten die EU-Staaten darum gerungen, vergangene Nacht gab es einen Durchbruch: Auch Brüssel will die globale Mindeststeuer für Großunternehmen umsetzen. Ungarn gab seine Blockade auf.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/wel...r-101.html







Rechtsstaatlichkeit
EU friert Gelder für Ungarn ein

Stand: 13.12.2022 02:02 Uhr

Die EU friert Milliardenzahlungen an Ungarn ein. Darauf hat sich eine Mehrheit der Mitgliedsstaaten geeinigt, teilte die tschechische EU-Ratspräsidentschaft mit. Die Summe soll jedoch nicht so hoch ausfallen wie von der EU-Kommission vorgeschlagen.
https://www.tagesschau.de/ausland/europa...n-101.html







Europäische Union
Bosnien-Herzegowina soll EU-Kandidat werden

Stand: 13.12.2022 16:19 Uhr

Die Europa-Minister der Mitgliedsstaaten sind sich einig. Sie wollen Bosnien-Herzegowina zum Beitrittskandidaten machen. Nun fehlt noch die Zustimmung der Staats- und Regierungschefs, die für Donnerstag erwartet und auch als Signal an Russland gelten wird.
https://www.tagesschau.de/ausland/bosnie...r-101.html







Korruptionsverdacht
EU-Parlament setzt Vizepräsidentin Kaili ab

Stand: 13.12.2022 13:04 Uhr

Die bisherige Vizepräsidentin des Europaparlaments verliert wegen schwerer Korruptionsvorwürfe ihr Amt. Das entschieden die Abgeordneten mit nur einer Gegenstimme. Kaili sitzt bereits in Untersuchungshaft.
https://www.tagesschau.de/ausland/europa...t-101.html







Eingefrorene EU-Gelder
Ein Sieg für Europa - und Ungarn

Stand: 13.12.2022 14:18 Uhr

6,3 Milliarden Euro Fördermittel sind eingefroren: Für die harte Kante gegenüber Budapest gibt es große Zustimmung unter europäischen Politikern. Aber auch Ungarn zeigt sich erfreut über die Brüsseler Entscheidung.
https://www.tagesschau.de/ausland/europa...n-101.html







EU-Gelder eingefroren
Bundesregierung begrüßt Strafe gegen Ungarn

Stand: 13.12.2022 12:40 Uhr

Wegen fehlender Rechtsstaatlichkeit und weil es Grund zur Sorge gibt, dass Geld veruntreut wird, will die EU Zahlungen in Höhe von 6,3 Milliarden Euro an Ungarn einfrieren. Deutsche Politiker begrüßen das, hatten aber eine höhere Strafe erhofft.
https://www.tagesschau.de/ausland/europa...n-103.html







Kommentar
Eingefrorene EU-Finanzhilfen
Europa ist kein Geldautomat

Stand: 13.12.2022 16:44 Uhr

Diesmal hat sich die EU nicht erpressen lassen. Volle Finanzhilfen wird Ungarn erst kriegen, wenn Regierungschef Orban echte Reformen abliefert. Nun bekommt er für seine jahrelangen Extratouren eine teure Quittung.

Ein Kommentar von Stephan Ueberbach, ARD-Studio Brüssel

Das ist nun wirklich mal eine historische Entscheidung. Und eine schwere Niederlage für den ungarischen Regierungschef Viktor Orban - man kann es nicht anders sagen. Zum ersten Mal in ihrer Geschichte blockiert die Europäische Union Fördergelder für einen Mitgliedsstaat. Sie will verhindern, dass die Gelder in dunklen Kanälen versickern, weil Ungarn nach wie vor zu wenig gegen die grassierende Korruption unternimmt......

https://www.tagesschau.de/kommentar/eu-u...r-103.html
Notiz 

RE: Europäische Wirtschaftsnachrichten

EU-Korruptionsskandal
Fast 1,5 Millionen Euro beschlagnahmt

Stand: 14.12.2022 16:11 Uhr

Ermittler haben im EU-Korruptionsskandal eine Millionensumme sichergestellt - die Polizei zeigte etliche Geldstapel und Koffer voller Scheine. Eine Entscheidung über die U-Haft der Verdächtigen Kaili wurde unterdessen verschoben.
https://www.tagesschau.de/ausland/europa...e-101.html







EU-Gipfel
Drei Baustellen und die Sache mit Ungarn

Stand: 15.12.2022 03:51 Uhr
Nach dem Treffen mit den ASEAN-Staaten wendet sich der EU-Gipfel heute den Problemen innerhalb der Union zu. Hart dürfte um einen Gaspreisdeckel gerungen werden. Aber der Blick richtet sich auch auf den ungarischen Ministerpräsidenten Orban.
https://www.tagesschau.de/ausland/europa...n-101.html
Notiz 

RE: Europäische Wirtschaftsnachrichten

Korruptionsverdacht in der EU
Was kommt da noch?

Stand: 17.12.2022 04:04 Uhr
Durchsuchungen, Verhaftungen und säckeweise Euroscheine: Der Korruptionsskandal im EU-Parlament erschüttert Brüssel und überschattete die Plenarwoche in Straßburg. Die bange Frage: Was wird noch enthüllt?
https://www.tagesschau.de/ausland/europa...o-101.html
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RE: Europäische Wirtschaftsnachrichten

EZB macht grossen Zinsschritt und überrascht die Finanzmarktteilnehmer mit der Aussicht auf noch viel höhere Zinsen

Die Europäische Zentralbank hat zwar von einem neuerlichen Jumbo-Zinsschritt von 75 Punkten abgesehen, macht jedoch weiter Ernst mit der Inflationsbekämpfung. Die Teuerung liegt immer noch bei satten 10 Prozent. Für 2023 kündigte die EZB weitere grosse Zinsschritte an.

Michael Rasch, Frankfurt 15.12.2022

Inzwischen hat die EZB die Zeichen der Zeit jedoch offenbar erkannt und macht Ernst mit der Inflationsbekämpfung. Am Donnerstag hat die Notenbank ihre wichtigsten Zinssätze zum vierten Mal in Folge deutlich erhöht, diesmal um 50 Basispunkte. Damit notiert der Leitzins gemessen am Einlagensatz bei 2 und der Hauptrefinanzierungssatz bei 2,5 Prozent.

Zudem teilte der EZB-Rat mit, dass er aufgrund der von den hauseigenen Ökonomen erneut nach oben korrigierten Inflationsaussichten von weiter steigenden Leitzinsen ausgeht. Während der Medienkonferenz schwor Präsidentin Christine Lagarde die Medienvertreter vor Ort und die Finanzmarktteilnehmer an den Computer-Bildschirmen förmlich darauf ein, dass die Zinsen im Euro-Raum «noch deutlich und in einem gleichmässigen Tempo steigen müssen, um ein ausreichend restriktives Niveau zu erreichen, das eine zeitnahe Rückkehr der Inflation zum mittelfristigen 2-Prozent-Ziel gewährleistet».

Bisher waren Marktteilnehmer gemessen an den Terminmarktsätzen am Euro-Geldmarkt davon ausgegangen, dass die EZB die Leitzinsen im Jahr 2023 bis auf 3 Prozent erhöhen wird. Dieser Erwartung erteilte Lagarde eine Absage und versuchte die Finanzmarktakteure auf eine deutlich höhere Endmarke (Terminal Rate ) bei den Leitzinsen einzustimmen.

Neu rechnet die Notenbank für die Euro-Zone ferner mit einer kurzen und milden Rezession. Gemäss ihren Berechnungen wird die Wirtschaft im laufenden Quartal um 0,2 Prozent und im ersten Quartal 2023 um 0,1 Prozent schrumpfen. Für das Gesamtjahr erwarten die Ökonomen jedoch ein Wachstum von 0,5 Prozent. Bereits in den vergangenen Wochen hatten EZB-Vertreter jedoch durchblicken lassen, dass eine milde Rezession nicht geeignet ist, die hohe Inflation nachhaltig zu dämpfen.

Die EZB kündigte ferner an, ihre Bilanz im kommenden Jahr verstärkt reduzieren zu wollen, womit den Märkten weitere Liquidität entzogen würde. Ab Anfang März sollen die Anleihenbestände aus dem allgemeinen Wertpapier-Kaufprogramm (APP) «in einem massvollen und vorhersehbaren Tempo» reduziert werden. Dazu soll das Euro-System, also die EZB und die nationalen Notenbanken, die Gelder aus auslaufenden Anleihen (Tilgungsbeträge) nicht mehr vollumfänglich reinvestieren. Bis zum Ende des zweiten Quartals will die EZB die APP-Bestände monatlich um 15 Milliarden Euro reduzieren. Das entspricht etwa der Hälfte der frei werdenden Gelder.

https://www.nzz.ch/wirtschaft/kampf-gege...ld.1716995

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RE: Europäische Wirtschaftsnachrichten

EU-Korruptionsskandal
Kaili räumt offenbar einige Vorwürfe ein

Stand: 20.12.2022 16:10 Uhr
Bislang hat Eva Kaili im EU-Korruptionsskandal ihre Unschuld beteuert. Nun soll die abgesetzte Vizepräsidentin des EU-Parlaments Medienberichten zufolge einige Vorwürfe eingeräumt haben. Dabei geht es offenbar auch um einen Geldkoffer.
https://www.tagesschau.de/ausland/europa...g-103.html
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RE: Europäische Wirtschaftsnachrichten

Owei, ich hoffe die Schweiz kommt nicht wegen der Eskapaden ihrer Notenbank in's Trudeln.

Schweizer Notenbank macht 132 Milliarden Franken Verlust

https://www.faz.net/aktuell/finanzen/snb...88478.html

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RE: Europäische Wirtschaftsnachrichten

(11.01.2023, 19:51)saphir schrieb: Owei, ich hoffe die Schweiz kommt nicht wegen der Eskapaden ihrer Notenbank in's Trudeln.

Schweizer Notenbank macht 132 Milliarden Franken Verlust

https://www.faz.net/aktuell/finanzen/snb...88478.html

Zitat:Die SNB zählt zu der Handvoll Notenbanken, deren Aktien an der Börse notiert sind. Allerdings sind die Rechte der privaten Anteilseigner gemäß Nationalbankgesetz stark eingeschränkt. Größter privater Aktionär ist mit einem Anteil von 5 Prozent der Düsseldorfer Unternehmer Theo Siegert. Einfluss hat er keinen: Jeder private Aktionär hat maximal 100 Stimmen.

Der gewaltige Verlust kommt nicht überraschend. Nach den ersten neun Monaten war dieser mit 142,4 Milliarden Franken sogar noch höher als für das Gesamtjahr. Das heißt dann auch, dass die SNB im vierten Quartal einen Gewinn von gut zehn Milliarden Franken erzielt hat. Große Ergebnisschwankungen sind typisch angesichts der riesigen Bilanz, welche die Nationalbank in den zurückliegenden Jahren aufgebaut hat.

In ihrem Kampf gegen eine allzu starke Aufwertung des Frankens sammelte sie einen gewaltigen Devisenbestand an. Das Geld ist unter anderem in Anleihen, Aktien und Gold angelegt. Ändert sich der Wert dieser Anlagen, steigt oder sinkt auch das Ergebnis der SNB. Auf die jeweils zum Bilanzstichtag ermittelten Bewertungsgewinne- oder verluste haben auch Wechselkurseffekte zum Teil erheblichen Einfluss, je nachdem, wie sich der Wert des Frankens im Verhältnis zu Euro und Dollar entwickelt.

Details zur Ergebnisentwicklung nennt die SNB erst mit Vorlage des Geschäftsberichts am 22. März. Klar ist jedoch, dass der Rückgang der Aktienkurse in aller Welt erheblich zu dem Minus beigetragen hat. Die SNB hält rund ein Viertel ihrer Anlagen in Aktien. Die höheren Zinsen sorgten für Kursverluste bei den Staatsanleihen, die einen weiteren großen Anlagerschwerpunkt bilden.

Nach Angaben der Notenbank resultierte aus den Fremdwährungsbeständen insgesamt ein Verlust von 131 Milliarden Franken. Der Goldbestand bescherte dagegen einen kleinen Bewertungsgewinn von 0,4 Milliarden Franken, weil der Goldpreis im Jahresverlauf insgesamt leicht gestiegen ist.

Der gewaltige Fehlbetrag radierte die vorhandene Ausschüttungsreserve von 102,5 Milliarden Franken aus und mündete unter dem Strich in einem Bilanzverlust von rund 39 Milliarden Franken. „Dieser Bilanzverlust verunmöglicht gemäß den Bestimmungen des Nationalbankgesetzes sowie der Gewinnausschüttungsvereinbarung zwischen dem Eidgenössischen Finanzdepartement und der SNB eine Ausschüttung für das Geschäftsjahr 2022“, heißt es in der Mitteilung.

Je nach Marktentwicklung könnte im laufenden Jahr wieder ein Gewinn in zweistelliger Milliardenhöhe anfallen. Ob dieser dann aber hoch genug ausfällt, um die öffentliche Hand wieder mit einer Ausschüttung zu beglücken, steht in den Sternen. Zunächst müsste die SNB ihre Ausschüttungsreserven wieder ordentlich auffüllen. Die Bank UBS weist überdies darauf hin, dass die Einnahmen aus Negativzinsen in diesem Jahr wegfallen und dass die SNB einen großen Teil der Sichtguthaben zu einem Zinssatz von 1 Prozent und mehr verzinsen müsse. Das mache die Aufgabe noch herausfordernder.

RE: Europäische Wirtschaftsnachrichten

Da sind keine Eskapaden. Die SNB hat halt Aktien und Bonds und Fremdwährungen, also alles Dinge die schwanken können. Und das können die natürlich in beide Richtungen.

Alles im grünen Bereich bei der SNB.

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Notiz 

RE: Europäische Wirtschaftsnachrichten

(12.01.2023, 00:12)jf2 schrieb: Da sind keine Eskapaden. Die SNB hat halt Aktien und Bonds und Fremdwährungen, also alles Dinge die schwanken können. Und das können die natürlich in beide Richtungen.

Alles im grünen Bereich bei der SNB.




OK, aber man hätte auch Staatsanleihen bei der Ausgabe kaufen können und so die Marktbewegung ignorieren können. Das ist schon Spekulation was die SNB macht.







Wenn sowas die EZB oder die Bundesbank machen würde, wüsste ich schon wie man sie in der Luft zerreissen würde. Von wegen, die sollen gefälligst nur die Inflation in Schach halten und sonst nichts. Und schon gar nicht mit Zocken anfangen.



Ist doch immer wieder interessant, wie mit zwei Maßen gemessen wird.







Ist das denn eigentlich von der schweizerischen Gesetzgebung abgedeckt? Darf deren Notenbank am Kapitalmarkt spekulieren? Würde mich echt interessieren.



Interessant ist ja auch, dass die SNB in Teilen privatisiert ist. Auch da würden die Leute vermutlich durchdrehen, wenn jemand das für die Bundesbank vorschlagen würde. Schon alleine aus dem ganz realen Grund, dass eben vermutlich von Anteilseignern auf Spekulation zur Profiterhöhung gedrängt wird.

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