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Europäische Wirtschaftsnachrichten
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RE: Europäische Wirtschaftsnachrichten

Vor allem dürfte es mal zu mehr Betriebsschließungen und Abwanderungen führen in Länder, wo es das nicht gibt bzw. wo es das gibt, man sich aber nicht drum kümmert (soll es in der EU ja auch einige geben  Biggrin ). Höchstwahrscheinlich wird es kleine Firmen treffen, denn die großen wälzen das nicht nur auf die kleinen ab, sondern die können sich ein paar zusätzliche Hanseln für die Extra-Bürokratie auch leisten.
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RE: Europäische Wirtschaftsnachrichten

(15.05.2023, 11:47)Speculatius schrieb: Höchstwahrscheinlich wird es kleine Firmen treffen, denn die großen wälzen das nicht nur auf die kleinen ab, sondern die können sich ein paar zusätzliche Hanseln für die Extra-Bürokratie auch leisten.

Das finde ich auch nicht richtig. Kleine Firmen haben sowieso schon einen Effizienznachteil, dass das durch Bürokratie noch verstärkt wird, finde ich falsch.

Eigentlich sollte man bei sowas hinterher sein:
Zitat:Nigeria: Shell geht, die Ölverschmutzung bleibt

Daniela Gschweng / 30.04.2023  Nach 60 Jahren Ölförderung hinterlässt Shell in Nigeria grosse Umweltschäden und tausende offene Umweltklagen.

Vor zwei Jahren kündigte Shell an, die Onshore-Ölförderung in Nigeria nach mehr als 60 Jahren einzustellen. Seit 1958 bohrt der Öl-Multi an der Mündung des Niger nach Öl. Der englisch-niederländische Konzern hinterlässt im Niger-Delta eines der am stärksten verschmutzten Gebiete der Welt und tausende offene Umweltklagen.

Das Niger-Delta ist etwa so gross wie die Schweiz und besteht zu grossen Teilen aus Wasseradern, Inseln und Mangrovenwald. Was eine der grössten ökologischen Nischen der Welt sein könnte, wurde durch die Ölförderung zu einem Umweltdesaster. Korruption, Diebstahl, Sabotage und veraltete Anlagen verursachen ein permanentes Lecken der Öl-Pipelines, bei dem Rohöl ins Wasser gelangt.

Die Gesundheit der grösstenteils armen Bevölkerung hat sich dadurch drastisch verschlechtert. 2011 berichtete das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP), dass die schlechte öffentliche Gesundheit «Notfallmassnahmen» erforderlich mache. Würde Shell mit der Sanierung der Schäden sofort beginnen, dauerte sie 30 Jahre, schätzte das UNEP.

https://www.infosperber.ch/wirtschaft/ko...ng-bleibt/
Da scheint man es doch in der Hand zu haben, für faire Lieferbedingungen zu sorgen.

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Für jedes schwierige Problem gibt es eine einfache Lösung, und die ist falsch.
Die alte Welt stirbt, und die neue Welt kämpft darum, geboren zu werden: jetzt ist die Zeit der Ungeheuer.”










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RE: Europäische Wirtschaftsnachrichten

Viel Glück! 

Britischer Wein:London will heimische Winzer fördern

21. Mai 2023

Mit der Aufhebung von Vorschriften aus EU-Zeiten will Großbritannien die heimische Weinproduktion ankurbeln. "Diese Reformen werden die Geschäfte unserer Winzer raketenartig antreiben", sagte Landwirtschaftsministerin Therese Coffey. "Sie werden die Wirtschaft ankurbeln, Arbeitsplätze schaffen und einen wichtigen Teil unseres Lebensmittel- und Getränkesektors unterstützen." Die Maßnahmen sollen bis zu 180 Millionen Pfund (207 Millionen Euro) für Investitionen freisetzen. Aufgehoben würden nun Beschränkungen, die bisher die Herstellung neuer Verschnitte verhindern. Abfüller dürfen zudem importierten Wein in Schaumwein umwandeln. Auch Vorschriften für Verpackungen werden aufgehoben. "Allzu lange wurden unsere Produzenten durch umständliche, überkommene EU-Vorschriften zurückgehalten", sagte Coffey.

Die britische Weinproduktion hat zuletzt deutlich zugelegt. So teilte Chapel Down, einer der größten Produzenten mit, die Verkäufe hätten 2022 um mehr als 50 Prozent auf den Rekordwert von 790 000 Flaschen zugenommen. Nach Branchenangaben wuchs die Anbaufläche in den vergangenen fünf Jahren um 70 Prozent. Produziert werden vor allem Weiß- und Schaumweine. Die Anbaugebiete liegen vor allem in Südengland, wo wegen des Golfstroms mildes Klima herrscht. Die wichtigsten Exportländer sind Norwegen, die USA, Kanada und Australien. Im Vergleich zu traditionellen Weinländern wie Italien, Frankreich oder Deutschland hinkt Großbritannien aber weit hinterher.

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/b...-1.5872844

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RE: Europäische Wirtschaftsnachrichten

(22.05.2023, 08:36)saphir schrieb: Viel Glück! 

Britischer Wein:London will heimische Winzer fördern

Dank Klimawandel ist dem Weinbau auf der Insel vielleicht eine große Zukunft beschert. Mal sehen, wann es den ersten Rotwein aus Schottland gibt.  Irony
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RE: Europäische Wirtschaftsnachrichten

(22.05.2023, 08:39)Speculatius schrieb: Dank Klimawandel ist dem Weinbau auf der Insel vielleicht eine große Zukunft beschert. Mal sehen, wann es den ersten Rotwein aus Schottland gibt.  Irony

Für den Ausbau können sie ja dann die ausrangierten Whiskyfässer nehmen. Wink

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