Heizsysteme

Das stimmt. Oder es kommt ganz anders: die sogenannten Pellet Heizungen sind ja noch erlaubt. Da werden kleine Holzstücke transportiert wie Flüssigkeit, braucht vermutlich einen riesigen Tank. Und das CO2 das da rausgeballert wird ist enorm, dürfte sogar die Oelheizung noch schlagen. Aber es ist ja neutral weil die Bäume nur Jahrzehnte und nicht Jahrhunderte oder Jahrtausende zum wachsen brauchen wie das Oel. Nur, auch Jahrzehnte frieren ist unangenehm...

Es gibt jetzt keine Pellets mehr. Wer sich seine Heizung erst kürzlich hat einbauen lassen muss dieses Jahr mit verbotenen Elektro Heizsystemen über die Runden kommen... oder frieren. Die Händler beliefern nur noch langjährige Stammkunden da es zu wenig Pellets gibt im Augenblick.

Aehnliches dürfte auch mit meiner anderen legalen Lösung passieren können, der Luft Umwälzpumpe. Stellt Euch vor der Klimawandel funktioniert nicht wie geplant und wir bekommen wieder die Kälte der 70-er und 80-er Jahre des letzten Jahrhunderts, an die ich mich noch sehr gut erinnern kann. Dann dürfte meine geplante Luft Umwälzpumpe alt aussehen. Als Alternative stellt diese ja dann auf Strom um.

Aber auch Strom dürfte knapp werden. Die Schweiz rechnet bereits 2025 mit Stromausfällen da sie von Europa nicht mehr beliefert wird. Europa macht sozusagen das selbe mit der Schweiz wie der Schurkenstaat Ukraine mit Europa mit dem Gas gemacht hat: erpressen und wenn man nicht darauf eingeht einfach abstellen.

Ich behalte vorläufig meine Oelheizung, ist ja erst 17 Jahre alt und funktioniert prächtig. Wenn sie kaputt geht darf ich sie notfallmässig ersetzen lassen und raus muss sie erst bei einem Verkauf. Da meine bescheidene Hütte aber jetzt auf Bauland für verdichtetes bauen von hohen Häusern steht würde es vermutlich sowieso abgerissen wenn ich mal verkaufen sollte.

Also kein Problem für mich sondern nur für die Jüngeren die das Problem in Form von noch höheren Mieten zu spüren bekommen. Sind selber Schuld, wir haben ja abgestimmt!

Meine Eltern haben voriges Jahr eine kombinierte Heizung (Pellets, Feststoff) eingebaut, zumindest in AT gibts keine Engpässe in Bezug auf Pellets - und nur so am Rande, in AT wächst aktuell mehr Wald nach als abgeholzt wird, also das Argument mit Jahrenzente frieren ist aus meiner Sicht nicht nachvollziehbar.

Natürlich ist der Preis auch hier stark gestiegen, dies ist aber auch bei Strom und Öl entsprechend zu bemerken. Einen großen Nachteil würde ich jetzt an dieser Heizung nicht sehen.

Holz macht man selber. Dann wärmt es sogar mehrfach.

Meine Eltern haben voriges Jahr eine kombinierte Heizung (Pellets, Feststoff) eingebaut, zumindest in AT gibts keine Engpässe in Bezug auf Pellets - und nur so am Rande, in AT wächst aktuell mehr Wald nach als abgeholzt wird, also das Argument mit Jahrenzente frieren ist aus meiner Sicht nicht nachvollziehbar.

Natürlich ist der Preis auch hier stark gestiegen, dies ist aber auch bei Strom und Öl entsprechend zu bemerken. Einen großen Nachteil würde ich jetzt an dieser Heizung nicht sehen.

Nein, wir können die Nachfrage bei Weitem nicht decken

https://www.hev-bl.ch/news/detail/News/h...rohstoffe/

Und das Bild im Artikel zeigt wie gross das "Tankvolumen" wohl sein muss. Das wäre für mich sowieso das einzige Argument für die Luft Umwälzpumpe, ich hätte einen Raum im Keller frei um meine Bar zu vergrössern. Strom ist teuer, Oel ist teuer, Pellets sind teuer und man bekommt sie nicht. Also was solls...

Ich verstehe es übrigens auch nicht. Auch Bauholz ist knapp und verdammt teuer. Wir haben hier wie auch in Oesterreich fast nur Wald, Seen und Berge und ausgerechnet Holz wird knapp?

Aber auch Deine Eltern könnten Probleme bekommen, in Kärnten zur Zeit 5 Wochen Wartezeit auf Pellets, bis dann ist der Winter vorbei: https://kaernten.orf.at/stories/3143166/

Ich glaube das Hauptproblem ist eben der Preisanstieg von Bauholz. Plötzlich lohnt es sich wieder diesen Rohstoff wirklich zu verarbeiten und nicht einfach zu verheizen.

...hmmmm....Photovoltaik auf dem Dach liefert Strom für Heizung
als Alternative zur Öl-Pellet Heizung....mindestens tagsüber
und mit Batterie-Speicher 500 Ah auch über Nacht.

Genau...danach kümmert sich die nächste Generation

Holz macht man selber. Dann wärmt es sogar mehrfach.

Nee, nach dem Schnee schippen hab ich eh schon warm, brauch ich nicht mehr Holz zu hacken. Als ich die Hütte gekauft hatte war eine Holzheizung im Keller, war ein nettes Fitness Programm. Aber damals war ich noch 25 Jahre jünger.

Das Effizienteste wäre doch einfach alle alten Säcke wie mich in die Tropen zu verfrachten. Genau das werde ich wohl auch tun anstatt die Heizung zu ersetzen. Aber so lange die Preise noch wie verrückt steigen warte ich noch ein wenig ab. Allerdings: wer soll das noch zahlen können ausser den Russen?

Pellets ist wie alles andere auch, du musst es kaufen. Das einzige, was du wirklich selber machen kann, wenn man die Lust und Möglichkeit hat, sind Hackschnitzel. Das kann man auch aus niederwertigem Holz, also Bruchholz und Geäst, selber machen. 
Unabhängigkeit ist damit am ehesten gegeben.

Aber wie gesagt, es braucht Willen dazu.

...hmmmm....Photovoltaik auf dem Dach liefert Strom für Heizung
als Alternative zur Öl-Pellet Heizung....mindestens tagsüber
und mit Batterie-Speicher 500 Ah auch über Nacht.

Genau das geht eben nicht weil es im Winter zu wenig Sonneneinstrahlung gibt. Habe gerade gestern Abend die Statistik für BaWü gesehen, 225 Sonnenstunden den ganzen Winter, über (1.12. bis 1.3.) und das ist sogar über dem Durchschnitt. Das reicht eben nicht, nicht mal für den "normalen" Stromverbrauch.

Das bedeutet wenn man PV für so was nutzen will muss man Energie aus dem Sommer bis in den Winter hinein speichern. Dann geht's.

Brennholz ist bei uns etwas teuerer geworden, 10% mehr seit dem Oktober bei unserem Lieferanten.

Genau das geht eben nicht weil es im Winter zu wenig Sonneneinstrahlung gibt. Habe gerade gestern Abend die Statistik für BaWü gesehen, 225 Sonnenstunden den ganzen Winter, über (1.12. bis 1.3.) und das ist sogar über dem Durchschnitt. Das reicht eben nicht, nicht mal für den "normalen" Stromverbrauch.

Das bedeutet wenn man PV für so was nutzen will muss man Energie aus dem Sommer bis in den Winter hinein speichern. Dann geht's.

Brennholz ist bei uns etwas teuerer geworden, 10% mehr seit dem Oktober bei unserem Lieferanten.

Technisch ist das aber (in der Theorie) machbar.

https://de.wikipedia.org/wiki/Passivhaus
Erfahrungen zeigen, dass der Neubau etwa 5 bis 15 % teurer als ein konventionell gebautes Haus nach dem seit 1. November 2020 gültigen Gebäudeenergiegesetz (GEG)

Plus Solarzellen die mehr blaulicht umwandeln als die bisherigen und Luft-Luft-Wärmetauscher. Bisher wurden Solarzellen so konzipiert, dass die größte Jahresernte eingefahren wird. Es gibt mittlerweile aber auch Laborzellen die den Fokus auf kaltes, weniger energiereiches Licht setzen. Die Lücke in den schwierigsten Monaten (Nov bis Jan) wird so immer kleiner.

Technisch ist das aber (in der Theorie) machbar.





Plus Solarzellen die mehr blaulicht umwandeln als die bisherigen und Luft-Luft-Wärmetauscher. Bisher wurden Solarzellen so konzipiert, dass die größte Jahresernte eingefahren wird. Es gibt mittlerweile aber auch Laborzellen die den Fokus auf kaltes, weniger energiereiches Licht setzen. Die Lücke in den schwierigsten Monaten (Nov bis Jan) wird so immer kleiner.

Im Winter ist das Licht in den meisten Gegenden nicht "kalt" sondern schlicht und ergreifend nicht vorhanden.

...hmmmm....Photovoltaik auf dem Dach liefert Strom für Heizung
als Alternative zur Öl-Pellet Heizung....mindestens tagsüber
und mit Batterie-Speicher 500 Ah auch über Nacht.

Genau...danach kümmert sich die nächste Generation

Was meinst du mit "500Ah" ??