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Weltrisikobericht des Weltwirtschaftsforums (WEF)
#1
Notiz 

Weltrisikobericht des Weltwirtschaftsforums (WEF)

Zitat:Weltrisikobericht
Der "Global Risks Report" ist ein Bericht, den die Schweizer Stiftung Weltwirtschaftsforum
(abgekürzt WEF nach dem englischen Namen World Economic Forum) jährlich herausgibt.



Weltrisikobericht 2024
Größtes globales Risiko: Desinformation


Stand: 10.01.2024 14:47 Uhr

Falschinformationen, die auf künstlich generierten Bildern und Videos basieren, halten Experten verschiedener Sparten für das größte Risiko in diesem Jahr. Das besagt der aktuelle Weltrisikobericht, der pessimistisch ausfällt.

Das Weltwirtschaftsforum (WEF) sieht schwarz: Von fast 1.500 im Auftrag des WEF befragten Fachleuten und Risikoanalysten aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft hält ein gutes Drittel schon in den kommenden zwei Jahren eine globale Katastrophe für wahrscheinlich. Zwei Drittel erwarten sie in einem Zeitraum von zehn Jahren - wie auch immer das Horrorszenario genau aussehen mag.

Die Risiken sind vielfältig: Klimawandel, Konflikte, Verschiebungen in den globalen Machtverhältnissen, gesellschaftliche Spaltung, soziale Ungleichheit, Künstliche Intelligenz. Die Anpassungsfähigkeit der Welt stoße an ihre Grenzen, so eine Kernaussage des Weltrisikoberichts.....

https://www.tagesschau.de/ausland/weltri...t-100.html
#2
Notiz 

RE: Weltrisikobericht des Weltwirtschaftsforums (WEF)

Zitat:Zurich Gruppe Deutschland
Globale Risiken 2024:

Desinformation an der Spitze bei gleichzeitiger Zunahme von Umweltbedrohungen

Zitat:GRR24_Executive Summary_DE.pdf
PDF - 1,3 MB


Download-Link
https://www.presseportal.de/download/doc...ary-de.pdf

https://www.presseportal.de/pm/63040/5688679



Zitat:The Global Risks Report 2024 - 19th Edition
Global risks | Article | January 10, 2024

Drawing on nearly two decades of original risks perception data, the Global Risks Report 2024 warns of a global risks landscape in which progress in human development is being chipped away slowly, leaving states and individuals vulnerable to new and resurgent risks.

Zitat:Downloads

The Global Risks Report 2024
https://www.zurich.com/-/media/project/z...42f331ae8c

The Global Risks Report 2024 - Executive summary
https://www.zurich.com/-/media/project/z...336e5f2b98


https://www.zurich.com/en/knowledge/topi...eport-2024
#3
Notiz 

RE: Weltrisikobericht des Weltwirtschaftsforums (WEF)

Die Tagesschau hat doch die landesweite Hoheit über Desinformation und jetzt beschweren sie sich darüber?
Amateure!
Sobald "Klimawandel" wieder als Begründung für irgendetwas herhalten muss, wissen wir doch schon bescheid das der Rest wahrscheinlich auch Bullshit ist.

Mit KI ist schon einiges möglich, aber sobald es bekannt ist das es sowas gibt hat sich das mit der Wirksamkeit auch erledigt.
Eine KI kann schon erkennen ob etwas per KI generiert wurde. Es ist auch logisch das jede Waffe einen guten und schlechten Zweck verfolgen kann.

Übrigens hat eine KI in den USA die Mondlandebilder als Fakes bezeichnet. Wonder  Also entweder ist eine KI nicht unbedingt zuverlässig oder die Aluhüte hatten schon wieder recht.

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Reiner Satire Account ohne rechtliche Verwertbarkeit
#4
Notiz 

RE: Weltrisikobericht des Weltwirtschaftsforums (WEF)

Wonder

@Vahana
Bitte nochmal genau anschauen was ich hier gepostet habe, von wem/wo das herkommt,
wer hier befragt wurde und dadurch zu diesem Berichtsergebnis beigetragen hat.
#5

RE: Weltrisikobericht des Weltwirtschaftsforums (WEF)

Grösstes Globales Risiko in voller Klarheit für jeden mit verbliebenem IQ über Wurstbrot:

Selbst-/Kapitalernannte 'Eliten' und 'Führungen', die es schaffen sich in Zerstörung von globalem Demokratieverständnis durch eigenprofitgelenkte, egomane Ermächtigung im Ausleben totalitärer Herrschaftsstrukturen auszuleben und dabei eine propagandaberieselte, eingelullte Schäfchen-Masse auch noch klatschen und ihren Dreck als wirkliche Nachrichten verbreiten lassen... kurzum:

Der WEF (und Anschlüsse natürlich)

Einfach nur:

Echt jetzt?!?
Soll der gesamte Boardcontent wieder im Fluten mit Propagandaschwachsinn untergehen, Abdrucken von t-online.de/tagesschau.de/WEF.total ?
Muss das sein?
Hat's nicht letztes Mal schon so dolle Resonanz und Resultate debei gegeben?
#6
Notiz 

RE: Weltrisikobericht des Weltwirtschaftsforums (WEF)

Ich schlage vor, das Thema zu schließen. Ist doch Politik, hat doch mit Wirtschaft nichts zu tun.

Wer ist noch dafür?
#7
Notiz 

RE: Weltrisikobericht des Weltwirtschaftsforums (WEF)

Nunja, wenn 1/3 und 2/3 (Das sind 3/3 Minus "ein gutes"!) aller Fachleute eine globale Katastrophe prophezeien, dann ist das nicht nur Politik.

Meiner Meinung nach sind wir schon mitten drin. Biggrin

__________________
Reiner Satire Account ohne rechtliche Verwertbarkeit
#8
Notiz 

RE: Weltrisikobericht des Weltwirtschaftsforums (WEF)

Zitat:Das Weltwirtschaftsforum (WEF) sieht schwarz: Von fast 1.500 im Auftrag des WEF befragten Fachleuten und Risikoanalysten aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft hält ein gutes Drittel schon in den kommenden zwei Jahren eine globale Katastrophe für wahrscheinlich. Zwei Drittel erwarten sie in einem Zeitraum von zehn Jahren - wie auch immer das Horrorszenario genau aussehen mag.

Die Risiken sind vielfältig: Klimawandel, Konflikte, Verschiebungen in den globalen Machtverhältnissen, gesellschaftliche Spaltung, soziale Ungleichheit, Künstliche Intelligenz. Die Anpassungsfähigkeit der Welt stoße an ihre Grenzen, so eine Kernaussage des Weltrisikoberichts.....

Wirtschaft ganz ohne (Wirtschafts-)Politik zu betrachten, halte ich für schwierig und auch
zu kurzsichtig. Trotzdem habe ich den Thread nicht eröffnet um politische Diskussionen
anzufangen....  Wonder

Ist doch interessant zu sehen wer da welche Risiken sieht. 


Z.B. Klimawandel -> Hochwasser, Wassermangel, Dürre,.....

Welche Auswirkungen könnte das beispielsweise auf ein Aktien-Depot haben.
Wo sind die Chancen, wo sind die Risiken?

Beispiel Versicherungen - ist das eher etwas was gut oder schlecht für Versicherungen ist?
Die Angst könnte dazu führen das die Prämien-Einnahmen steigen - also gut.
Aber wir sehen ja das die Schäden von Jahr zu Jahr zunehmen, dementsprechend auch die
Schadensansprüche und die Schadensersatzzahlungen steigen - also schlecht.
Jetzt müsste man betrachten wie sich beides entwickelt - Einnahmen und Zahlungen.

Beispiel Dürren - Niedrigwasserstände - schlecht für die Binnenschifffahrt - schlecht für
Unternehmen die davon abhängig sind über diesen Weg Rohstoffe zu erhalten - ist das
nicht mehr oder nur noch eingeschränkt möglich - gibt es andere Möglichkeiten?
Z.B. mit LKW oder Bahn - welche Mehrkosten entstehen - welche Auswirkungen hat das
auf den Gewinn....


Nehmen wir die Gefahr von Desinformation mit Hilfe von KI.

Was wäre möglich? Für mich vorstellbar - das hier ein tiefer und breiter Angriff durchgeführt
wird - im Großen wie im Kleinen. Eine Gruppe die sich mit Hilfe von KI täuschend echte Nachrichten,
Videos, zusammenbastelt und diese dann viral über das Netz verteilt.

Es könnten z.B. Bilder von einer Katastrophe generiert werden - z.B. ein Tesla-Werk das in
Flammen steht, Videos, Reporter vor Ort, Feuerwehr beim Löschen, etc. pp.

Das kann nach ein paar Stunden aufgeklärt sein - aber in dieser Zeit kann der Kurs massiv
unter Druck geraten - diese Gruppe kann dann mit Shorts ein Vermögen machen, oder zu
Tiefstkursen kaufen.....

Was wäre/ist möglich? Wie kann man sich davor schützen? Vorstellbar wäre ein Unternehmen,
das diese Fake-News schnell entdeckt und schnellstmöglich ebenfalls viral erklärt, daß es sich
um ein Fake handelt - sodass der Schaden schnell begrenzt werden kann....

Vorstellbar wäre auch eine Kombination aus mehreren Risiken. Ein Gruppe die einen Super-GAU
eines französichen AKWs vortäuscht - das wegen Dürre (Klimawandel), Wassermangel,
fehlender Kühlung in die Luft fliegt. Bilder, Videos,..... Halb Europa ist verstrahlt - sämtliche
Börsen stürzen massiv ab,... bis sich dann aufklärt das es diesen Super-GAU nicht gab...
Das einzige was wahr ist, daß es wegen Dürre Niedrigwasser gab - was auch schon tagelang
durch die Presse ging, aber genau deswegen wurde das AKW auch runtergefahren.....
Aber genau solch eine Dürre, die wahr ist, könnte der Startschuss für solch ein Fake-Szenario
sein....

Mit KI könnten auch Bilder von Unruhen, bürgerkriegsähnlichen Zuständen in irgendeinem
Land generiert werden - um die dortigen Börsen unter Druck zu setzen und damit Kasse
zu machen....

Muss da direkt an den 11. September denken.... Da war ich noch auf dem deutschen Markt
unterwegs - zum Glück in einer Phase ohne aktiv zu handeln... Nach dem MIttagessen an
den Rechner gegangen - die Top/Flop-Liste sah extrem aus - Banken- und Versicherungsaktien
zweistellig im Minus - mich total gewundert. Dann n-tv eingeschaltet, die Bilder vom WTC
gesehen - unklar was los ist - Unfall, Terrorangriff? Im nächsten Moment sehe ich Live wie
das Zweite Flugzeug in den zweiten Tower fliegt.....

Ein Szenario wie es auch genau so, in diesem Umfang - Bilder, Nachrichten, Videos, von einer
KI generiert werden könnte....

Am Ende soll es hier nicht um Politik gehen - sondern eher um was wäre wenn welches Risiko
tatsächlich wahr wird... Chancen, Risiken, Absicherung,....

Wie sichert sich der Anleger ab? Wie sichern sich Unternehmen ab? Welche Unternehmen
könnten wie betroffen sein?...

Man kann den Thread aber auch einfach so stehen lassen und abwarten was wirklich passiert -
oder wie der Weltrisikobericht im nächsten Jahr dann aussehen wird....
#9

RE: Weltrisikobericht des Weltwirtschaftsforums (WEF)

Weltwirtschaftsforum... ein Graus
#10
Notiz 

RE: Weltrisikobericht des Weltwirtschaftsforums (WEF)

Und so sieht es das russische Pendant:


Zitat:Russische Stiftung: US-Staatsschulden größte Bedrohung für die Weltwirtschaft

11 Jan. 2024 07:30 Uhr

Die Belastung der Weltwirtschaft durch US-Staatsschulden ist untragbar und könnte das Finanzsystem destabilisieren, warnte die russische gemeinnützige Stiftung Roscongress. Insbesondere die hohe Zinslast sei für die USA nicht mehr bezahlbar.

Die US-Staatsverschuldung und das Haushaltsdefizit Washingtons stellen in diesem Jahr die größte Bedrohung für die Weltwirtschaft dar, warnte die russische gemeinnützige Stiftung Roscongress. Washingtons Schuldenlast von 34 Billionen Dollar sei mathematisch unmöglich zu tilgen, so Roscongress in einem am Mittwoch veröffentlichten Bericht. Die Stiftung stützte ihre Schätzung auf das derzeitige Verhältnis zwischen dem Umfang der Schulden, der Wachstumsrate und den Haushaltseinnahmen.

"Die übermäßigen Schulden wurden zu niedrigen Zinssätzen angehäuft, müssen aber zu hohen Zinssätzen refinanziert werden. Dadurch wird die Wirtschaftstätigkeit eingeschränkt und der Cashflow verringert. Mittelfristig wird die Bedienung der US-Schulden 1 Billion Dollar pro Jahr kosten", heißt es in dem Bericht mit dem Titel "Wichtige Ereignisse 2024. Geoökonomie. Prognosen. Hauptrisiken".

Die US-Regierung kann das Problem nicht lösen, indem sie die Notenpresse in diesem Jahr wieder anwirft, da dies zu einer höheren Inflation führen würde, so der Bericht weiter. In den USA stiegen die Verbraucherpreise im Jahr 2022 auf den höchsten Stand seit Jahrzehnten. Dies veranlasste die US-Notenbank, eine Reihe von Zinserhöhungen vorzunehmen, um die Inflation zu zügeln.
Die Staatsverschuldung der USA hat Ende Dezember zum ersten Mal in der Geschichte die Marke von 34 Billionen Dollar überschritten. Für jeden Mann, jede Frau und jedes Kind im Land beläuft sie sich nun auf etwa 102.000 Dollar. Die Gesamtverschuldung der USA entspricht in etwa der Wirtschaftsleistung von China, Deutschland, Japan, Indien und dem Vereinigten Königreich zusammen. Darauf weist die Peter G. Peterson Stiftung hin, eine unparteiische finanzpolitische Gruppe in New York.
Als weitere Bedrohungen für die Weltwirtschaft nannte Roscongress die weltweite Immobilienblase. Die gemeinnützige Stiftung verwies auf die öffentlichkeitswirksamen Insolvenzen der chinesischen Immobilienkonzerne Country Garden und Evergrande, die Volatilität des US-Aktienmarktes und demografische Probleme, insbesondere die rückläufige Bevölkerungszahl in China.
Die Stiftung Roscongress wurde 2007 gegründet und ist ein wichtiger Organisator von nationalen und internationalen Kongressen und Ausstellungen mit wirtschaftlichen und sozialen Themenschwerpunkten. Zu den jüngsten Veranstaltungen gehörte das Russland-Afrika-Forum in Sankt Petersburg im Juli, ein hochrangiges internationales Treffen, an dem Dutzende von Delegationen aus afrikanischen Ländern teilnahmen.

Ist ein interessanter Punkt.
Allerdings solange die USA den Dollar als Weltreservewährung anbieten wird ein Zahlungsausfall aber nicht eintreten.
Das alle Länder ihre Schulden nicht mehr zurück zu zahlen können erklärt sich schon von selbst. Die USA machen es einfach nur "as big as possible".

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