Simulation der Kursentwicklung

Meine Überlegungen gehen dahin, nicht mit historischen Daten zu arbeiten, sondern mit zufälligen Testwerte.
 Mit aktuellem Kurs handele ich ja schon 7 Jahre, da bin ich aber geneigt meine Regeln der besonderen Situation anzupassen. 
Bei einer Simulation möchte ich das mögliche Ergebnis meiner Regeln sehen.
    Unter Simulation können meine Programmierversuche betrachtet werden.

Für derartige Untersuchungen gibt es in MT5 den Strategietester u.a. mit div. Modis historische Daten / Forward Test mit vermischten Daten / Massentests mit div. Pairs bzw. Aktien:

https://admiralmarkets.com/de/wissen/art...g-software

Setzt allerdings voraus, sich intensiv damit zu beschäftigen und die Strategie in einen ExpertAdviser zu coden.

Für zufällige Kurse wirst du keine konstant profitable Strategie/ Regeln finden.

Der Sinn ist ja, über eine wie auch immer geartete Strategie die „Marktmechanismen“ abzubilden, um profitabel und konstant Gewinne aus dem Markt zu ziehen - so zumindest mein Verständnis.

Ich muss mich berichtigen. Es wird eigentlich nicht der Aktienkurs simuliert, sondern, dass erreichen des Limits. Die Kursbewegung vor Erreichen des Limits ist für mich ohne Bedeutung. Meine Aufträge werden im laufe des Monats nicht dem Marktgeschehen angepasst. Ich will nicht arbeiten, sondern Geld verdienen.

Die Simulation macht, mit ihren konkreten Zahlen, sehr schön deutlich was es bedeutet z.B. 4-mal Nachkaufen. Da sind nicht nur ein paar Buchungen durchgeführt worden, sondern es ist auch eine Monatsrente flöten.

Ich muss mich berichtigen. Es wird eigentlich nicht der Aktienkurs simuliert, sondern, dass erreichen des Limits. Die Kursbewegung vor Erreichen des Limits ist für mich ohne Bedeutung. Meine Aufträge werden im laufe des Monats nicht dem Marktgeschehen angepasst. Ich will nicht arbeiten, sondern Geld verdienen.

Die Simulation macht, mit ihren konkreten Zahlen, sehr schön deutlich was es bedeutet z.B. 4-mal Nachkaufen. Da sind nicht nur ein paar Buchungen durchgeführt worden, sondern es ist auch eine Monatsrente flöten.

Tja, Martingale ist riskant. Um das Risiko genau zu kennen brauchst Du keine Simulation; nimm einfach worst case.

Ich fahre auch Martingale, allerdings basierend auf dem aktuellen Stand meines Depots und des SP500 im Bezug auf den letzten Höchststand. Bei mir ist erst bei Minus 50% Schluss damit; irgendwo muss man die Reissleine ziehen. Das sind dann nicht eine Monatsrente sondern bis zu 10 Jahreslöhne... 

Und meine Martingale sind immer auf Kredit, da ich nie weniger als 100% investiert sein will. Cash is trash.

@EMEUV

wenn ich zwischen den Zeilen lese, dann willst du an der Börse deine Rente aufbessern mit möglichst geringem Risiko. Nachkäufe im Verlust sind i.d.R. immer schlecht. Zu präferieren sind somit immer Zukäufe im Gewinn. Alles was natürlich über Nacht gehalten wird, hat per se ein größeres Risiko, aber natürlich auch mehr Gewinnpotential. Entscheidend ist immer die Zielsetzung. Wie viel Geld will man im Monat verdienen?! Wie viel Risiko ist man bereits einzugehen?

PS: was wirft eigentlich deine "Kasse gemacht Strategie" so im Jahr ab. Reden wir hier über 5-stellige oder 6-stellige Beträge.

weiterhin gute Trades

Das höre ich immer wieder, dass das Nachkaufen beifallenden Kursen riskant ist. Ich gehe aber davon aus, dass eine Siemens-Aktie sowie risikolos ist. Die hat mir schon vor 60 Jahren eine gute Dividende eingebracht.
Meine Handel Strategie funktioniert bei steigenden Kursen immer, auch wenn sie im Schnitt nur 100€ pro Tag abwirft.
Im Jahre 2001 habe ich erfahren müssen was Risiko bedeutet. 

Vor allen musste ich lernen, dass Kredite auch vom Gläubiger gekündigt werden können.

Simulation

Nachkäufe in kleiner Dosierung bishin zu einer persönlichen Maximalgrenze sind glaube ich eine gute Lösung.

Im Prinzip kann jedes Unternehmen pleite gehen. Auch eine Siemens. Ich würde niemals in einen Titel so viel Geld rein pumpen das es im Worst-Case die Lebensstrategie versaut.
Das die Firma doof ist und schon immer doof war, nie wieder hoch kommt ... das erfahren wir immer erst wenn die Position 90% im Minus ist.

Mein Kreditrahmen wurde erst angekündigt irgendwann gekündigt zu werden. Ist jetzt aber trotzdem noch offen bis Onvista die Lichter Ende 2025 aus macht.
Es würde mich aber auch nicht wundern wenn die irgendwann den Kreditrahmen (fast) fristlos einfach kündigen.

Gibt es Long Strategien die bei steigenden Kursen nicht funktionieren? Enge Stopps oder sowas?

.....
Gibt es Long Strategien die bei steigenden Kursen nicht funktionieren? ...

Natürlich, man braucht doch nur auf Kredit zu kaufen. Da müssen die Aktien schneller steigen als die Zinsen anfallen. 
Das kann man noch mit teuren Optionen steigern

Ok das macht Sinn

schau dir die Bayer Aktionäre an. Will nicht wissen, wie viele Händler auf Monsterverlusten sitzen, weil sie immer schön verbilligt haben. Aktien wie Bayer sind ja nicht die Ausnahme, sondern trifft auf die meisten Aktien zu. Ich habe auch schon Lufthansa für 20€ gehandelt oder eine Tui um die 40€. Hätte ich dort immer schön im Verlust nachgekauft, ja dann sitzt das Geld im Gefängnis und kann keine Rendite erwirtschaften. Dann kann man nur noch hoffen und warten, dass der breakeven irgendwann wieder erreicht wird.

Ansonsten 100€/Tag im Schnitt, ist doch ein guter Wert. Macht 2k€ im Monat, damit würden die meisten Rentner ihre Einnahmen mehr als verdoppeln.

@cubanpete

auf wie viel Pump kaufst du im Crash Aktien? Wie viel Prozent Marginauslastung gehst du maximal ein?