Hallo zusammen,
ich habe ein Buy and Hold Depot für mich und meine Frau und ein extra Junior Depot für mein Kind. Für mich und meine Frau ist es als Altersvorsorge gedacht, also ein Anlagezeithorizont von über 30 Jahren. Keine vorzeitigen Entnahmen geplant!
Das Junior Depot entweder auch als Altersvorsorge oder zum Teil als "Lebensstarter", je nachdem was Kind dann nachher damit anstellt...
Des Weiteren habe ich noch ein Trading Depot, um dieses geht es hier nicht. Wenn das Trading Depot vernünftig weiterläuft, braucht es die Buy and Holds nicht. Die Buy and Hold Depots sind als Absicherung gedacht, falls das mit dem Trading unter dem Strich nicht funktioniert.
Ich gehe davon aus, dass es in naher Zukunft ein "verlorenes Jahrzehnt" gibt. Also ~10 Jahre, wo der Aktienmarkt keine oder nur eine sehr geringe Rendite abwirft. Wieso ich davon ausgehe, soll hier nicht das Thema sein. Ebenfalls soll es hier nicht darum gehen, dass das nicht so kommt wann es so kommt oder ähnliches.
Es geht darum wie ich das Depot aufstelle, wenn ich für das "verlorene Jahrzehnt" eine höhere Wahrscheinlichkeit annehme. Sollte das nicht eintreten und wir bekommen in den nächsten Jahren weiter 7-8% p.a., sollte das Depot natürlich auch davon profitieren. Also geht es nicht darum, alles verkaufen, Shorts kaufen und dann alles wieder zurück kaufen. Ich weiß die Eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht.
Die Buy and Hold Depots werden per Sparplan bespart. Ich möchte keine Verkäufe oder extra Käufe tätigen. Die notwendigen Anpassungen sollen über den monatlichen Sparplan laufen. Auch nach dem "verlorenen Jahrzehnt" sollen keine extra Verkäufe statt finden, das soll alles liegen bleiben!
Aktueller Depotstand:
36,25% MSCI World
32,63% Gold
28,72% Emerging Markets
1,54% Stoxx Europe 600
0,43% Diversified Commodity Swap UCITS
0,42% Eurozone Bond
Mit der letzten Sparplan Ausführung habe ich begonnen, die letzten 3 Positionen zu besparen. In einem "verlorenen Jahrzehnt" sollten Bonds und Rohstoffe besser laufen als Aktien, daher habe ich die letzten 2 Positionen aufgenommen. Den Stoxx Europe 600 habe ich aufgenommen, um der Übergewichtung der USA entgegenzuwirken.
Meine Zielaufteilung habe ich mir aktuell ungefähr so vorgestellt:
30% MSCI World (-6,25%)
30% Gold (-2,63%)
15% Emerging Markets (-13,72%)
10% Stoxx Europe 600 (+8,46%)
5% Diversified Commodity Swap UCITS (+4,57%)
10% Eurozone Bond (+9,58%)
Ich passe die Verteilung über die Sparpläne an! Dauert also bis das Ziel erreicht ist. Vorteil ist, dass ich das Ziel immer wieder neu justieren kann. Selbstverständlich wird es immer schwieriger die Aufteilung per Sparpläne anzupassen umso größer das Depot wird (Volumen pro Sparplan ist nicht geplant anzupassen!).
Wie seht ihr das? Wäre ich damit gut aufgestellt für ein "verlorenes Jahrzehnt"? Würde aber dennoch am Aktienmarkt profitieren, falls es nicht so kommt? Natürlich würde ich den Sparplan in voller Höhe weiterlaufen lassen, sodass ich also "verbilligen" würde, sofern die Aktienmärkte fallen würden.
Fehlt euch eine Position wo ihr sagt bei einem "verlorenen Jahrzehnt" sollte die mit drin sein?
Krypto bin ich mir sehr unsicher! In einem verlorenen Jahrzehnt sehe ich das Krypto deutlich fallen wird. Sollte das passieren würde ich dann eventuell 2-3% kaufen, aber nicht jetzt.
Aktuell habe ich nur Eurozone Bonds, hat hier einer einen ETF Tipp, um Länderübergreifend Bonds abzudecken? Oder welche einzelnen würden noch dazu passen?
ich habe ein Buy and Hold Depot für mich und meine Frau und ein extra Junior Depot für mein Kind. Für mich und meine Frau ist es als Altersvorsorge gedacht, also ein Anlagezeithorizont von über 30 Jahren. Keine vorzeitigen Entnahmen geplant!
Das Junior Depot entweder auch als Altersvorsorge oder zum Teil als "Lebensstarter", je nachdem was Kind dann nachher damit anstellt...
Des Weiteren habe ich noch ein Trading Depot, um dieses geht es hier nicht. Wenn das Trading Depot vernünftig weiterläuft, braucht es die Buy and Holds nicht. Die Buy and Hold Depots sind als Absicherung gedacht, falls das mit dem Trading unter dem Strich nicht funktioniert.
Ich gehe davon aus, dass es in naher Zukunft ein "verlorenes Jahrzehnt" gibt. Also ~10 Jahre, wo der Aktienmarkt keine oder nur eine sehr geringe Rendite abwirft. Wieso ich davon ausgehe, soll hier nicht das Thema sein. Ebenfalls soll es hier nicht darum gehen, dass das nicht so kommt wann es so kommt oder ähnliches.
Es geht darum wie ich das Depot aufstelle, wenn ich für das "verlorene Jahrzehnt" eine höhere Wahrscheinlichkeit annehme. Sollte das nicht eintreten und wir bekommen in den nächsten Jahren weiter 7-8% p.a., sollte das Depot natürlich auch davon profitieren. Also geht es nicht darum, alles verkaufen, Shorts kaufen und dann alles wieder zurück kaufen. Ich weiß die Eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht.
Die Buy and Hold Depots werden per Sparplan bespart. Ich möchte keine Verkäufe oder extra Käufe tätigen. Die notwendigen Anpassungen sollen über den monatlichen Sparplan laufen. Auch nach dem "verlorenen Jahrzehnt" sollen keine extra Verkäufe statt finden, das soll alles liegen bleiben!
Aktueller Depotstand:
36,25% MSCI World
32,63% Gold
28,72% Emerging Markets
1,54% Stoxx Europe 600
0,43% Diversified Commodity Swap UCITS
0,42% Eurozone Bond
Mit der letzten Sparplan Ausführung habe ich begonnen, die letzten 3 Positionen zu besparen. In einem "verlorenen Jahrzehnt" sollten Bonds und Rohstoffe besser laufen als Aktien, daher habe ich die letzten 2 Positionen aufgenommen. Den Stoxx Europe 600 habe ich aufgenommen, um der Übergewichtung der USA entgegenzuwirken.
Meine Zielaufteilung habe ich mir aktuell ungefähr so vorgestellt:
30% MSCI World (-6,25%)
30% Gold (-2,63%)
15% Emerging Markets (-13,72%)
10% Stoxx Europe 600 (+8,46%)
5% Diversified Commodity Swap UCITS (+4,57%)
10% Eurozone Bond (+9,58%)
Ich passe die Verteilung über die Sparpläne an! Dauert also bis das Ziel erreicht ist. Vorteil ist, dass ich das Ziel immer wieder neu justieren kann. Selbstverständlich wird es immer schwieriger die Aufteilung per Sparpläne anzupassen umso größer das Depot wird (Volumen pro Sparplan ist nicht geplant anzupassen!).
Wie seht ihr das? Wäre ich damit gut aufgestellt für ein "verlorenes Jahrzehnt"? Würde aber dennoch am Aktienmarkt profitieren, falls es nicht so kommt? Natürlich würde ich den Sparplan in voller Höhe weiterlaufen lassen, sodass ich also "verbilligen" würde, sofern die Aktienmärkte fallen würden.
Fehlt euch eine Position wo ihr sagt bei einem "verlorenen Jahrzehnt" sollte die mit drin sein?
Krypto bin ich mir sehr unsicher! In einem verlorenen Jahrzehnt sehe ich das Krypto deutlich fallen wird. Sollte das passieren würde ich dann eventuell 2-3% kaufen, aber nicht jetzt.
Aktuell habe ich nur Eurozone Bonds, hat hier einer einen ETF Tipp, um Länderübergreifend Bonds abzudecken? Oder welche einzelnen würden noch dazu passen?