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The Big Five for Life: Was wirklich zählt im Leben

Durch Zufall lernt Joe, ein mit seinem Job unzufriedener Angestellter, den charismatischen Geschäftsmann Thomas kennen. Rasch entwickelt sich eine tiefe Freundschaft zwischen den beiden Männern. Thomas wird zu Joes Mentor und offenbart ihm die Geheimnisse seines Erfolgs. Er zeigt Joe, wie wichtig es ist, auch in der Arbeit erfüllt zu sein. Seine Unternehmen führt Thomas anhand zweier Leitlinien: Jeder Mitarbeiter muss seine Bestimmung sowie seine »Big Five for Life« kennen, also wissen, welche fünf Ziele er im Leben erreichen will. Diese Ideen helfen Joe, seine Wünsche zu verwirklichen. Doch Thomas will möglichst viele an seinem Wissen teilhaben lassen: Seine gesammelten Aufzeichnungen liegen hier vor Ihnen.

Arbeiten, um Geld zu verdienen, war gestern. Ab heute lautet das Ziel: arbeiten, um persönliche Erfüllung zu finden.

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Asiens Unterwelt: Das Jahrtausende alte Erbe unterirdischer Kultstätten, Vom vorderen Orient bis Ostasien

Eine Amazonbewertung die ich sehr ähnlich sehe:

Sprengt den Wissenshorizont!
Wunderbarer Sachbildband mit unglaublichen Informationen und Fotos zur asiatischen Unterwelt. Besonders eindrucksvoll in meinen Augen: Die Longyou-Höhle in China mit ihren neuzeitlich wirkenden Bearbeitungsspuren und der Kailas-Höhlentempel in Ellora, Indien, der aus einem Stück aus dem Gestein gehauen wurde. Die Präzession und Schönheit sind einfach unvorstellbar.

Danke an das Forscherpaar für diese faszinierenden Einblicke in eine geheimnisvolle Welt! Danke, dass sie Erkenntnisse, die nicht zum bekannten Weltbild passen, trotzdem erforscht und veröffentlicht haben.
Meine frommen Wünsche: Forscher dürfen alle Anomalien erforschen und die Ergebnisse veröffentlichen, auch die "unbequemen". Dann kommen wir der Wahrheit gewiss ein Stück näher. Und alle Bücher von Dr. Heinrich und Ingrid Kusch werden zur Pflichtlektüre in der Schule.

Es wird eine Zeit kommen, wo die beiden als Wegbereiter für eine neue ergebnissoffene, fächerübergreifende Wissenschaft gefeiert werden. Ich feiere sie jetzt schon!

Eine Analyse
Der kleine Lord.

https://54books.de/unheimlich-blond-der-...wtab-de-de

Unheimlich blond – Der Weihnachtsfilm „Der kleine Lord“

Sofies Welt von Gaarder
wurde gefragt ob es eine Empfehlung für eine 15jährige ist und habe es darum wieder gelesen

verzichte auf die Wiedergabe irgendwelcher Kritiken oder Wiki-Zitate sondern schildere nur welchen Einfluss das Buch auf mich hatte, als ich es vor ca. 25 Jahren gelesen habe. Damals interessierten mich Autoren wie von Däniken, ich las Taschen-Krimis, Perry Rhodan und Karl May. Nichts gegen die Autoren, aber ihre oberflächige Ästhetik wurde durch Sofies Welt zurechtgerückt. Das Feld der Philosophie war viel aufregender und erfüllender als alles vorherige. Ich erinnere mich, wie ich Freunde mit "Entweder/oder"-Sprüchen nervte, Kierkegaards Gedankenwelt formte mich stark, nicht zuletzt wegen seines "Tagebuch eines Verführers". Dass man bei der Adaption philosophischer Ideen Fehler macht ist nur zu menschlich. Gerade erst beim Wiederlesen entdeckt, dass ich die ursprüngliche Motivation der Stoiker ganz anders interpretiert habe.

ist der Roman noch zeitgemäss? eigentlich nicht mehr, man kann heute jeden Aspekt der Philosophiegeschichte eingehend im Internet studieren. Manchmal ist es dann aber zuviel an Information, deshalb habe ich das Buch empfohlen weil es gut dosiert die Ideengeschichte zusammenfasst.

Ergänzung: wer mit Filmen wie Matrix oder Inception klar kommt, der hat mit der Konstruktion von Sofies Welt kein Problem. Ob es eine zu permissive Haltung begünstigt und Grooming beinhaltet ist eine psychologische Frage, das soll jeder für sich beantworten oder im Kapitel über Freud nachlesen.

Tyll von Kehlmann

war angenehm überrascht, denn seine "Vermessung der Welt" fand ich nur langweilig. 

Alleine wegen eines Kapitels ist der Roman lesenswert, die Schilderung der Schlacht von Zusmarshausen ist gut gelungen, ein naiver „dicker Graf“ als Unbeteiligter gerät in die Kreuzfeuer der kämpfenden Truppen. Es soll die letzte Schlacht des 30 jährigen Kriegs gewesen sein. Seine Verwirrung und trotzdem intensive Beobachtung der Geschehnisse ist hochspannend. In seiner Wirkung auf den Leser erinnert es mich an Tolstoi’s berühmten Roman "Krieg und Frieden", die Beschreibung der napoleonischen Kriege, nur dass das heroische Element fehlt. Und tatsächlich steht auf Wikipedia dass der Roman Kehlmann am meisten beeindruckte.

Musste mich erst an den Schreibstil gewöhnen, wie die Menschen des Mittelalters beschrieben werden. Sie waren durch Religion und Aberglaube geprägt, die Leute waren nicht dumm, handwerklich geschickt, nur schlicht im Gemüt und in ihre Arbeit hart eingespannt. Da blieb nicht viel übrig für gedankliche und intellektuelle Freiheiten. Dieses Umfeld beschreibt der Autor sehr gelungen. Und dann tritt da diese Person Tyll auf, ihre Kindheit wird geschildert und ihr Werdegang.

Hatte bisher keine besondere Verbindung zu Till Eulenspiegel, die zeitliche Nähe von Shakespeare und dem 30jährigen Krieg und Englands Rolle darin war mir auch nicht bewusst.

Kracht schrieb 2008 einen Roman mit dem reizvollen Gedankenexperiment einer kontrafaktischen Geschichte. Darin bleibt Lenin in der Schweiz und es entsteht die schweizerisch-sowjetische kommunistische Republik. Die Gegner in einem 100jährigen Krieg sind das faschistische Deutschland, afrikanische Stämme werden auf der schweizerischen Seite rekrutiert und sozialisiert. Habe damals einige Auszüge in der FAZ als Vorabdruck gelesen und fand das Experiment gelungen. Beim jetzigen kompletten Lesen ist das Gefühl nicht mehr so stark, aber ein Höhepunkt ist die Schilderung der Kämpfe in der Alpenfestung Reduit.

mich interessiert hier die Meinung einiger Schweizer hier: wie wurde der Roman in der Schweiz aufgenommen? vor allem die Rolle des Reduits kommt im Roman schlecht weg. Gilt der Autor damit als Nestbeschmutzer? Wenn ich es richtig interpretiere dann war die Reduit Teil einer Legendenbildung. Immerhin war auf dem Höhepunkt des 2. Weltkriegs 1940 die Schweiz vollständig von den Achsenmächten umschlossen und der britische General Montgomery hatte keine Hoffnung für das Land (so laut Wikipedia).


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frage einen Schotten nach Nationalliteratur und es kommt neben Sir Walter Scott der Name Alasdair Gray. Sein Hauptwerk "Lanark" aus den 1960er Jahren ist unterteilt in vier Bände. Dabei geht er nicht chronologisch vor, die Kindheit wird in einer Art Retrospektive erzählt. Es ist eine Mischung aus Realismus, Fantasy und Science Fiction. Mir hat der Mittelteil gefallen, wie ein Junge den frühen Tod seiner Mutter verarbeitet und die Malerei für sich entdeckt (Duncan Thaw). Man könnte den Roman als Bildungsroman einordnen, aber leider gelingt es dem Autor nicht, die Personen und deren Geschichten miteinander zu verknüpfen. Ist Duncan Thaw Lanark oder erzählt Lanark seinem Sohn nur die Geschichte von Duncan? Viele der futuristischen Welten sind seltsam ungenau geschildert, die Szenen sind quasi nicht ausgeleuchtet, heutzutage mit Computerspielen und modernster SciFi wirkt das alles langweilig. Was war die Absicht des Autors und hat er es geschafft, sie zu vermitteln? habe fast zwei Monate gebraucht um den Roman zu beenden, der Funke will nicht überspringen

Nachtrag: dabei fing der Roman ganz gut an, auf dem Einband ist in Goldlettern der Spruch gedruckt:

Arbeite als lebtest du in den frühen Tagen einer besseren Nation

das sagt der Vater dem jungen Duncan beim Eintritt ins Berufsleben. Und in einer Szene versucht sich der Autor als Börsenmakler und bemerkt dabei 

... es ist mir ein Rätsel, dass Menschen, die davon leben, dass sie grosse Geldsummen besitzen oder verwalten, gemeinhin als materialistisch bezeichnet werden, denn das Finanzwesen verlangt die am unverfälschsten intellektuelle, die am unbeirrbarsten spirituelle Tätigkeit, da es weniger mit materiellen Objekten als mit Werten zu tun hat ...

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Meme: AI-Bild, Porträt Gray vom Herald