Juniordepot o.ä.

aufpassen mit der Krankenversicherung. Ist das Einkommen zu hoch, müssen sich Kinder selbst versichern.

https://www.finanztip.de/gkv/verdienstgr...sicherung/

ansonsten bin ich bei vahana. Kinder können sich auch anders entwickeln als man sich das vorstellt. Wie viele Kinder wurden schon enterbt bzw. haben überhaupt keinen Kontakt mehr zu ihren Eltern. Ich bin auch der Meinung, Kinder sollen für ihren eigenen Wohlstand sorgen und sich nicht auf den Lorbeeren der Eltern ausruhen.

Hast Du Kinder?

ansonsten bin ich bei vahana. Kinder können sich auch anders entwickeln als man sich das vorstellt. Wie viele Kinder wurden schon enterbt bzw. haben überhaupt keinen Kontakt mehr zu ihren Eltern. Ich bin auch der Meinung, Kinder sollen für ihren eigenen Wohlstand sorgen und sich nicht auf den Lorbeeren der Eltern ausruhen.

@Spaceman: Ohje, was ist passiert? So verbittert kamst Du mir bisher nicht vor.

@Rest: Welche Unsummen wollt Ihr denn ansparen, dass Ihr euren Kinder nicht vertraut damit umgehen zu können?

Disclaimer: Ich habe keinen eigenen Nachwuchs...

Ich kann nur für mich meine Nichten sprechen. 

Ich möchte dass meine Nichten einen fairen Start haben. Einen Ausgleich dafür, dass meine Generation und die Generationen vor mir auf Ihre Kosten jetzt ein bequemes Leben haben. Ein kleines Stück Sicherheitsnetz, dass sie nützen können um Schicksalsschläge abzufedern. Da sehe ich mich in der Verantwortung. Auch um meine Schwester zu entlasten, die fürs "Mutter sein" ja nicht kompensiert wird.  

Gott behüte, wenn sich meine Nichten den ein oder anderen "unnötigen" Traum verwirklichen. Gönn ich ihnen. 

Menschen und deren Arbeit wertschätzen lernt man IMHO eh auf andere Weise. Durch Vorbilder.

Die Angst und die Gefahr dass mit dem Geld Unfug getrieben wird ist da und auch berechtigt. Das liegt am Generationsunterschied.
Aber ich halte es für falsch den schlimmsten Fall als wahrscheinlichstes Szenario zum Masstab des Handelns zumachen.
Ich versuche auch in finanziellen Dingen ein Vorbild zu sein.
Die Fürze dürfen nicht größer sein als das Arschloch. Gern genommener Spruch zum Thema was brauch ich alles und was kaufe ich.

Was spricht da gegen 5 Tage vor dem 18. Geburtstag das Depot leer zu machen (Anteile verkaufen und zurück an Papa überweisen), falls es "Probleme" gibt?
Oder wäre das Steuerhinterziehung, weil Sparerpauschbetrag vom Kind Jahre lang ausgenutzt? 

Wo kein Kläger, da kein Richter.
Vermutlich kann dich dein Kind dann darauf verklagen, so wie ich den deutschen Staat kenne.

"Gelderziehung" ist unglaublich wichtig und das werde ich als bald mit meiner Kleinen angehen, ob sie will oder nicht. Irgendwann kann Papa das nicht mehr machen und wenn sie dann keine Ahnung hat....

Gelderziehung besteht nicht nur aus "Hier ist dein Depot. Mach mal weiter".
Dann musst du Nägel mit Köpfen machen und das Kind ab einem gewissen Alter entscheiden lassen wie investiert werden soll.
Und auch offen lassen wo das Taschengeld hingeht: Konsum oder Invest.

Meine Eltern haben mir immer völlige freie Hand gegeben. Am Anfang habe ich natürlich viel Geld in Konsum versenkt, aber letztendlich hat es ja doch geklappt.
Ich würde sogar behaupten das es gut so war, weil ich heute in einem Monat mehr sparen kann als damals in 5 Jahren.
In jungen Jahren ist das beste Invest das was in einen selbst fließt. Sei es Bildung, Konsum, Erlebnisse, ...

Ich denke meine mahnenden Worte bringen nix. Versuche es trotzdem..

Ein Dividenden Portfolio mit Wiederanlage der Dividenden ist für einen jungen Anleger Unsinn. 

Ne. Handvoll ETFs, bis Berufseinstieg nur Equity ...und gut ist..

SXR8
EXXU
IYM
IJH
EXSA

Legst noch 5k beiseite und packst das in irgendein Crypto asset (ETH). Fertig.

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Edith: Nikkei vergessen.

Du hast recht, der Fokus sollte zunächst bei einem Juniordepot nicht auf Cashflow (Dividenden) liegen sondern auf langfristigem Wachstum / partizipieren vom Wachstum der verfügbaren Märkte liegen.

Später wenn es Richtung Taschengeld und Heranführung an Finanzen geht kann das ja teilweise in Cashflow Assets umgewandelt werden.

Sinnvollerweise läuft das in mehreren  Sparplänen auf ETF‘s.

Danke für deine Anmerkungen und Vorschläge - worin genau investiert werden soll hängt vom Sparplanbetrag und der verfügbaren Gesamtsumme ab, dazu mache ich mir noch Gedanken.

Die Angst und die Gefahr dass mit dem Geld Unfug getrieben wird ist da und auch berechtigt. Das liegt am Generationsunterschied.
Aber ich halte es für falsch den schlimmsten Fall als wahrscheinlichstes Szenario zum Masstab des Handelns zumachen.
Ich versuche auch in finanziellen Dingen ein Vorbild zu sein.
Die Fürze dürfen nicht größer sein als das Arschloch. Gern genommener Spruch zum Thema was brauch ich alles und was kaufe ich.

Eben, falls trotz Heranführung und Vorbild das Konto verpulvert wird bleibt hoffentlich die Erfahrung und das vermittelte Wissen irgendwo im Hinterkopf für später erhalten.
Das ist deutlich mehr wert als die bis 18 zusammengesparte Summe.

Ich wünschte, mir wäre das damals von meinen Alten mitgegeben worden, daher versuche ich es besser zu machen.

Die erste Frage ist also bei einem Juniordepot, auf welchen Namen soll das Konto laufen?

Danke an boersenkater für den Link:
https://www.finanzfluss.de/geldanlage/ge...ur-kinder/

1) AUF DEN EIGENEN NAMEN
2) AUF DEN NAMEN DES KINDES

Ich werde mich für Option 2) entscheiden, also „auf den Namen des Kindes“ trotz Risiko des verpulverns.

So große Summen kommen sicher nicht zusammen (Anteil vom Kindergeld), von Wohlstand und sich auf Lorbeeren ausruhen kann da keine Rede sein.
Die Erfahrung und das vermittelte Wissen sind aus meiner Sicht wertvoller.

da kommt schon eine schöne Summe zusammen:

und das bei 12% Rendite. Schafft man 20% im Schnitt liegt man schon bei 559k€.

Steuer nicht berücksichtigt.

es ist halt wichtiger seinem Kind das Fischen beizubringen als ihm einen LKW voller Fische zu schenken.