Die sogenannte „50+1-Regel“ ist eine Regelung in den Statuten des Deutschen Fußball Bundes und der Deutschen Fußball-Liga, nach der es Kapitalanlegern nicht möglich ist, die Stimmenmehrheit in von Fußballvereinen gegründeten Kapitalgesellschaften zu übernehmen, in die üblicherweise Profimannschaften ausgegliedert werden.
DFB und DFL legen in ihren Satzungen fest, dass ein Verein nur eine Lizenz erhalten kann, wenn „50 Prozent zuzüglich mindestens eines weiteren Stimmanteils in der Versammlung der Anteilseigner“ der „Mutterverein“ behält. Der Verein muss in einer Aktien- oder Kapitalgesellschaft also immer mindestens 50 Prozent plus eine Stimme halten, um Herr im eigenen Hause zu bleiben.
Nun will Martin Kind, Präsident und Anteilseigner von Hannover 96, die 50+1-Regel schon lange kippen, bis dato Ohne Erfolg!!
Jetzt könnte es zu einem sehr harten Rückschlag für ihn kommen!
Droht Hannover 96 Ungemach ?
Im Streit um seine umstrittene Satzungsänderung soll Hannover 96 eine harte Strafe durch die Deutsche Fußball Liga drohen. Das berichtet die "Sport Bild". Demnach sollen den Niedersachsen im Extremfall etliche Punkte abgezogen und die Lizenz für die kommende Saison verweigert werden, sollte 96-Präsident Martin Kind an den im September vorgenommenen Neuregelungen festhalten.
Diese schränken nach Auffassung von Kritikern die Rechte der Hannover 96 Management GmbH, die zu 100 Prozent dem eingetragenen Verein gehört, stark ein und sollen damit gegen die 50+1-Regel verstoßen. Laut Bericht ist auch die DFL der Ansicht, dass die Satzungsänderung in "mehreren Punkten glasklar gegen die 50+1-Regel verstößt". Diese besagt, dass der Stammverein bei ausgegliederten Profi-Abteilungen weiter die Mehrheit halten muss.
Laut "Sport Bild" will die DFL mit der Verhängung der Strafen allerdings warten, bis das Ständige Schiedsgericht der Lizenzligen über die Beschwerde von Kindgegen seinen abgelehnten Antrag auf Übernahme der Mehrheit an Hannover 96 entschieden hat. Darüber soll noch in diesem Jahr verhandelt werden. quelle: sport-bild
DFB und DFL legen in ihren Satzungen fest, dass ein Verein nur eine Lizenz erhalten kann, wenn „50 Prozent zuzüglich mindestens eines weiteren Stimmanteils in der Versammlung der Anteilseigner“ der „Mutterverein“ behält. Der Verein muss in einer Aktien- oder Kapitalgesellschaft also immer mindestens 50 Prozent plus eine Stimme halten, um Herr im eigenen Hause zu bleiben.
Nun will Martin Kind, Präsident und Anteilseigner von Hannover 96, die 50+1-Regel schon lange kippen, bis dato Ohne Erfolg!!
Jetzt könnte es zu einem sehr harten Rückschlag für ihn kommen!
Droht Hannover 96 Ungemach ?
Im Streit um seine umstrittene Satzungsänderung soll Hannover 96 eine harte Strafe durch die Deutsche Fußball Liga drohen. Das berichtet die "Sport Bild". Demnach sollen den Niedersachsen im Extremfall etliche Punkte abgezogen und die Lizenz für die kommende Saison verweigert werden, sollte 96-Präsident Martin Kind an den im September vorgenommenen Neuregelungen festhalten.
Diese schränken nach Auffassung von Kritikern die Rechte der Hannover 96 Management GmbH, die zu 100 Prozent dem eingetragenen Verein gehört, stark ein und sollen damit gegen die 50+1-Regel verstoßen. Laut Bericht ist auch die DFL der Ansicht, dass die Satzungsänderung in "mehreren Punkten glasklar gegen die 50+1-Regel verstößt". Diese besagt, dass der Stammverein bei ausgegliederten Profi-Abteilungen weiter die Mehrheit halten muss.
Laut "Sport Bild" will die DFL mit der Verhängung der Strafen allerdings warten, bis das Ständige Schiedsgericht der Lizenzligen über die Beschwerde von Kindgegen seinen abgelehnten Antrag auf Übernahme der Mehrheit an Hannover 96 entschieden hat. Darüber soll noch in diesem Jahr verhandelt werden. quelle: sport-bild