Apple

Schlange stehen, um ein iPhone zu kaufen, das mit dem identisch ist, das sie bereits besitzen.

Schön.

Der Umsatz von Apple stagniert seit zwei Jahren, und dennoch wird die Aktie mit einem fast zehnfachen Kurs-Umsatz-Verhältnis gehandelt.

das Bild könnte auch in München entstanden sein, beim Apple-Store am Marienplatz gab es diese Woche schon um kurz nach 9 Uhr eine Warteschlange (die Geschäfte in der Fussgängerzone eröffnet idR erst um 10 Uhr)
eigentlich wollte ich endgültig weg von Apple-Hardware, bin aber in der Apple-Welt gefangen. Brauchte letzte Woche dringend Zugang zu den Backup-Daten und die sind nur mit Apple-Geräten lesbar
Pluspunkte Apple
+ die Installation und Backup Migration war an einem Nachmittag erledigt
+ der alte iMac hat wirklich lange gehalten, täglicher Einsatz als Hauptrechner seit 6 Jahren vorher Zweitrechner für 7 Jahre, gesamte Lebenszeit 16 Jahre (damals gebraucht gekauft)
Negativpunkte Apple
- um den iMac M4 zum Laufen zu bringen braucht es Zubehör von mehreren Hundert Euro (sinnvolle Ergänzungen wie Ethernet anstatt WLAN, Docking station abwärtskompatibel, Hub für USB-C etc.)
- zu teuer, ein normales Basis-Office-Geräte kostet die Hälfte
Fazit
+ habe einen Windows- und einen Apple-Rechner. Die vertraulichen und sensiblen Daten sind auf dem iMac, fühle mich in der Umgebung sicherer. Vermutlich macht das den Erfolg des Unternehmens aus, das Extra an Sicherheit. Kann auch ein Trugschluss sein, hatte jedenfalls noch nie Virusbefall auf den iMac, auch bei sehr alten Betriebssystem.

Apple zeigt weiterhin beeindruckende Geschäftszahlen und beweist, warum es eines der größten Unternehmen der Welt ist. Die Grafik verdeutlicht, wie sich Umsatz und operative Marge über die letzten Quartale entwickelt haben. Mit konstant hohen Einnahmen in Milliardenhöhe bleibt Apple ein wichtiger Player, aber es stellt sich die Frage: Sind Tech-Giganten wie Apple zu mächtig geworden, um noch Herausforderungen zu erleben?

Knapp 33 Prozent ging es bei Apple seit dem Jahresanfang nach oben. Der Dow Jones konnte in diesem Zeitraum lediglich 14 Prozent zulegen. Am Donnerstag gelang der Aktie von Apple bei 260,10 Dollar ein neues Rekordhoch. Und auch 2025 könnte der positive Trend anhalten.

JPMorgan bewertet die Aktie weiterhin mit „Overweight“. Analyst Samik Chatterjee erklärt: „Wir sehen in mehreren Aspekten des Geschäfts sowie in den Finanzen Aufwärtspotenzial, das von den Anlegern weiterhin unterschätzt wird, nämlich der Umwandlung des Unternehmens in ein Dienstleistungsunternehmen, dem Wachstum der installierten Basis, der Technologieführerschaft und der Wahlfreiheit beim Kapitaleinsatz.“

Neuen Schwung sieht er durch das iPhone 17. Dieses dürfte im September 2025 vorgestellt werden. Die Veröffentlichung werde einen Aufschwung bei den iPhones auslösen, der durch die Einführung von Funktionen der künstlichen Intelligenzplattform des Unternehmens, Apple Intelligence, vorangetrieben werde. Chatterjee prognostiziert, dass die iPhone-Verkäufe von 230 Millionen Einheiten im Geschäftsjahr 2024 und 2025 auf 251 Millionen Einheiten im Geschäftsjahr 2026 steigen werden. Im Geschäftsjahr 2027 werden sie 263 Millionen Einheiten erreichen. Darüber hinaus erwartet er, dass der Umsatz zwischen dem Geschäftsjahr 2024 und dem Geschäftsjahr 2027 eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von neun Prozent aufweisen wird. Im selben Zeitraum schätzt er, dass die Gewinne eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von 16 Prozent aufweisen werden.

Die Zukunft ist smart – und Apple spielt eine zentrale Rolle! Mit der immer stärkeren Integration von KI in Produkte wie das iPhone, iPad und Co. schafft der Tech-Gigant nicht nur bahnbrechende Innovationen, sondern könnte auch einen neuen Meilenstein erreichen: Schon bald könnten 20 Prozent der Weltbevölkerung KI über ein Apple-Produkt nutzen.